Wie lernt ihr?
Ich finde das lernen mit einer Lernkiste sehr effizient! Man hat 3 Fächer in den Karteikarten stehen. Auf Karteikarten kommt Vorne beispielsweise das Englische und auf die Rückseite die deutsche Bedeutung. wenn man die Vokabeln richtig weiß , kann man sie ein Kästchen weiter machen und wenn es falsch war kommt die Kartei wieder ins erste. Ist eine sehr gute Technik!!
Das Lernkästchen ist wirklich gut zum Vokabeln lernen finde ich. Ich persönlich gehe meinen ganzen Hefter beziehungsweise das Buch nochmal durch und schreibe alles nochmal auf dem PC ab. Also das was wichtig und relevant ist. So habe ich schonmal einen groben Überblick und kann dann lernen was auf den Blättern steht. So merke ich nicht einen Tag vorher was mir noch alles fehlt sondern weiß gleich was alles auf mich zukommt.
Wenn ich Dinge nochmal anschreibe habe ich das Glück das meiste schon zu wissen. Wenn das nicht der Fall ist kann ich auch das mit einem solchen Lernkästchen machen. Es ist auch gut einfach draußen zu lernen an der Luft. Ich kriege da mehr Dinge in meinen Kopf und ich lege mich auch meist 20 Minuten vorher hin . Es ist erwiesen ,dass man danach aufnahmefähiger ist.
Es kommt natürlich ganz klar drauf an, was du lernst! Wie schon vorher öfter genannt ist bei Vokabeln ganz klar das beste Mittel, Karteikarten, da führt kein Weg dran vorbei! Bei normalen Lernfächer versuche mir öfter eine gesamte Kurzfassung des ganzen zu schreiben und so zum wichtigsten einfach alles zusammenfassen.
Was ich auch eine ganz gute Idee finde, ist es sich selbst eine Schulaufgabe zu erstellen, wenn der Stoff jetzt nicht zu aufwendig ist und in diese, dann auszufüllen, so könnte man sich ein bisschen in die Lage des Lehrers versetzen und durch das Frage Antwortspielchen lernt man automatisch mit. Habe ich persönlich schon öfter gemacht und muss sagen läuft ganz gut.
Also ich lerne indem ich zuerst das Thema intensiv durchlese und notizen nebenher mache, dana schreibe ich die wichtigsten Dinge heraus, zum Beispiel bei Betriebswirtschaftslehre, zu dem schreibe ich dann ein paar Beispiele. Nun habe ich ein gutes "Lernblatt", dieses lese ich dann immer, wenn ich eine freie Minute habe. So klappt das eigentlich ganz gut! Bei Vokabeln gehe ich das wie viele hier an, ich schreibe sie mir auf Karteikarten oder decke die eine Seite zu, um so die andere auswendig aufzusagen.
Wenn es nicht darum geht stupide auswendig zu lernen, wie bei Gedichten, Liedern, etc. ist es immer gut, wenn man versteht, was man lernt. Beim Lernen sollte man sich auch nicht auf zu komplizierte Formulierungen einlassen, sondern mit eigenen Worten arbeiten, die merkt man sich einfach besser.
Wenn man sehr viel zu lernen hat, ist es immer gut früh anzufangen und jeden Tag ein bisschen zu lernen. Lernt man für eine Klausur sollte man den Lernstoff auch in Lernblöcke gliedern. Am besten in 3 oder 4 Teile. Dann lernst du den ersten Block - 5 Minuten Pause, dann den zweiten - 10 Minuten Pause, dann den dritten Block - 20 Minuten Pause. In den Pausen sollte man nicht etwa krampfhaft über das Gelernte nachdenken, sondern etwas völlig anderes machen, z.B. Musik hören. Diese Methode heißt übrigens "5-10-20-Programm".
Beim Lernen selbst ist es auch sehr hilfreich einen Themenbereich zu lernen und danach noch einmal zusammenzufassen und das ganze auch wirklich leise vor sich hinzusprechen. Besonders Kreisläufe/Prozesse etc. sollte man in zusammenhängenden Sätzen formulieren können und nicht die Stichpunkte als solche auswendig lernen. Am einfachsten ist es, wenn man einen Prozess versteht, dann reichen Schlagwörter, um die richtige Reihenfolge zu finden. Die akustische Wiedergabe ist sehr wichtig, da akustische Signale länger im Kurzzeitgedächtnis verharren und die Chance höher ist, dass die Erinnerung ins Langzeitgedächtnis übergeht.
Auch bei Sachverhalten, die man immer wieder vergisst, gibt es Möglichkeiten die ohne Hilfe wieder ins Gedächtnis zu rufen nämlich durch "Eselsbrücken". Wenn man z.B. überlegt, was zuerst kommt: Juni oder Juli ? Man schaut einfach nach und merkt sich als Eselbrücke, dass es im umgekehrten Alphabet läuft: erst "n" für Juni und dann "l" für Juli. Oder solche Phrasen wie "Wer nämlich mit "h" schreibt, ist dämlich." Wer den Spruch einmal zu hören bekommen hat, wird nie wieder nämlich so schreiben, das merkt man sich.
Ansonsten kann ich nur empfehlen nicht unter Stress, Druck, Müdigkeit oder sonstigen störenden Einflüssen zu lernen, das wirkt meist nicht.
Ich persönlich habe Vokabeln immer so gelernt, dass ich sie mir zuerst ein paarmal durchgelesen haben(Deutsch und Englisch) und dann die Seite mit den englischen Vokabeln abgedeckt habe um zu sehen, wieviel ich davon weiß. Wenn man die deutsche Übersetzung weiß, ist das schon viel mehr wert, als wenn man die Englische kann, besonders weil es ja meistens auch so abgefragt wird. Es gibt auch noch die Möglichkeit, einfach englische Texte abzuschreiben, geschriebenes prägt man sich einfacher ein.
Generell bin ich aber auch kein Freund von auswendiggelernten sondern von angewandten Wissen, im Studium hasse ich die Klausuren, in denen man nicht alles mitnehmen darf, das hat für mich keinen Praxisbezug. Darum bin ich auch in den Klausuren am besten, wo alle Hilfsmittel erlaubt sind, aber man muss auch sehen, dass gerade in den betriebswirtschaftlichen Fächern (ich studiere Wirtschaftinformatik) es einfach mehr um Theorie als Praxis geht und darum muss man halt einfach die Theorie auswendig lernen, egal ob man sie nach der Klausur sowieso wieder vergisst.
Also ich schlafe beim Lernen immer ein. Deswegen bin ich mit dem Lernen für die morgige Arbeit meist zur Geisterstunde fertig. Also mein Tipp: Lerne ausgeschlafen! Außerdem mach es dir nicht zu gemütlich beim Lernen. Dabei schlafe ich ein. Ich lerne ungern am Schreibtisch, jedoch geht es da am Besten. Achte auch auf deine Konzentration. Viele haben Probleme, weil kleine Geschwister nerven. Oder man ist einfach von Sachen wie Forumbeiträge bei Talkteria schreiben abgelenkt. Sprachen lernen? Auslandsjahr machen.
In erster Linie lernen "lernen". Richtiges lernen besteht aus vielen kurzen intensiven Lern Intervallen. Unter kurz versteht man max.10min. Diese Lernintervalle 3-4 mal am Tag wiederholen. Die ideale Zeit für so etwas ist 17 Uhr da das Gehirn noch einmal ein Hoch erlebt. Da wirkt es viel besser.
Ebenso die allseits beliebten Spickzetteln sind eine gute Möglichkeit zu lernen. Die Erfahrung zeigt dass die misten Formeln hergeleitet werden können. Daher ist es oft ratsam nur die Grundformeln zu wissen,und sich den Rest herbeizuleiten.
Mir hat es immer sehr geholfen, und ich habe einen höheren Abschluß daher kann die Technik nicht allzu verkehrt sein.
Wenn ich lerne dann ziehe ich mich meistens etwas zurück und versuche Ruhe zu finden. Ich versuche mich auf nur die eine Sache zu konzentrieren und gehe in der Zeit auch nicht ans Telefon oder lasse mich in irgendeiner Form ablenken. Sobald ich zum Beispiel Vokabeln recht gut mir an geguckt habe, schreiben ich sie nochmals auf ein Blatt Papier um sie möglichst gut zu verinnerlichen. Anfangs habe ich sie nur gelernt und nicht geschrieben. In so manchen Vokabeltests ist mir dann aufgefallen, dass ich zwar das Wort kannte es aber nicht richtig zu schreiben wusste. Daraus habe ich gelernt und meine Lernmethode demnach angepasst. Jetzt klappt es eigentlich sehr zu meiner Zufriedenheit.
Also ich kann kann definitiv nur lernen wenn ich TV anhabe oder Musik laufen habe. Kann mich halt sonst nicht konzentrieren wenn alles komplett ruhig ist und ich kann mir am besten Sachen einprägen wenn ich die Sachen mehrmals aufschreibe.
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