Freundin wurde zum Hausmütterchen und geht nicht mehr weg
Wir sind eine kleine Gruppe von Mädels, die seit vielen Jahr befreundet sind. Früher sind wir immer viel zusammen ausgegangen, aber logisch, dass irgendwann auch mal nachlässt und so richtig passen wir in die Clubs und Diskotheken auch kaum noch rein. Trotzdem gehen wir oft noch in bestimmte Läden oder abends mal was gemeinsam trinken oder essen. Normalerweise waren wir immer zu viert, meist zu fünft. Eine ganz spezielle Freundin war früher diejenige, die wirklich ständig ausgehen wollte: Jeden Freitag und Samstag war sie auf Tour und hat es zu Hause kaum ausgehalten. Sie war einfach so ein Typ, der ständig unter Strom stand und unter Leute wollte.
Das änderte sich recht schlagartig als sie vor zwei Jahren ihren Freund kennenlernte. Er ist ziemlich traditionell veranlagt (ich selbst denke, dass da seine Mutter auch viel Einfluss darauf hat, weil das in ihrem Haushalt einfach so läuft, dass ein Mann nichts zu tun hat) und hat bei ihr damit am Anfang sehr auf Widerstand gestoßen. Sie war nämlich das krasse Gegenteil von einer Hausfrau. Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und die beiden leben gemeinsam in einem Haus. Seit eineinhalb Jahren war sie schon nicht mehr dabei, wenn wir aus waren. Einmal waren wir am Abend einen Kaffee trinken, aber als ihr Freund anrief um mitzuteilen, er sei in 12 Minuten zu Hause, hat sie sofort Geld auf den Tisch gelegt und meinte, sie müsse gehen, sie müsse ja noch das Essen machen. Ihr größtes Hobby ist seither offenbar, dass sie putzt und sich um den Haushalt kümmert. Sie arbeitet zwar nebenbei noch, aber danach geht sie sofort nach Hause und auch am Wochenende unternehmen sie beiden nie etwas - Sie alleine schon gar nicht.
Ob sie nicht will oder nicht darf ist mir etwas unklar. Auch wenn ich sie schon gefragt habe, reagierte sie sehr empfindlich darauf und meinte, man solle sie doch mal so leben lassen wie sie möchte. Das wollen wir auch wirklich und wenn wir glauben würden, dass sie glücklich ist, wäre das auch alles kein Problem. Aber sie hat sich um 180 Grad gedreht und kommt von zu Hause wirklich gar nicht mehr raus. Ihr Freund ist jemand mit dem man auch praktisch nicht kommunizieren kann. Weil sie ja nie ausgehen möchte, waren wir einmal bei ihr eingeladen zu Hause zum Essen (ich nehme an, ihr Freund erlaubte das, weil er dann dabei sein konnte) und die Stimmung war wirklich total angespannt, sobald er anwesend war. Er hat sich kaum unterhalten mit uns, kam in den Raum und setzte sich einfach auf die Couch und machte den Fernseher an. Er hat sich nicht einmal an den Tisch gesetzt oder ein Gespräch angefangen.
Für mich ist total schwer vorstellbar, dass sie mit ihm gut klarkommt und sie sieht immer furchtbar unglücklich aus. Mir ist auch aufgefallen, dass er sie regelrecht herum kommandiert, dass aber so verpackt, dass es irgendwie noch 'nett' klingt. Er hat Durst und statt aufzustehen und sich selbst etwas zu holen, sagt er ihr, ob sie ihm vielleicht mal etwas einschränken könnte. Sie macht es einfach selbstverständlich. Wir aber schauten uns alle an und waren erschrocken über den Ton, den er an den Tag liegt. Er brüllt nicht oder so, sondern spricht immer noch freundlich dabei, aber dennoch so bestimmt und selbstverständlich, dass man direkt erkennt, dass es keine Frage oder Bitte war, sondern ein nett verpackter Befehl. Wie gesagt, wir haben sie auch schon hin und wieder darauf angesprochen, aber sie reagiert dann sehr aggressiv und meint, sie sei glücklich und wolle das so. Denkt ihr, dass man so etwas dann einfach akzeptieren sollte? Ich meine, sie wird ja selbst wissen was sie glücklich macht und was nicht, aber mir kommt es so vor als würde sie sich das alles schön reden. Es kann einen doch nicht glücklich machen, nie aus dem Haus zu kommen und praktisch nichts unternehmen zu dürfen.
Oje, die Situation deiner Freundin klingt ja ganz furchtbar. Wenn sie ihre sozialen Kontakte fast schon abbricht wegen ihres Freundes, kann sie so auf Dauer doch gar nicht wirklich glücklich werden. Jeder Mensch braucht Freunde, man kann sich doch nicht ausschließlich auf den Partner konzentrieren. Daher finde ich es sehr toll von dir, dass eure Clique so geduldig mit ihr ist, obwohl das seit zwei Jahren schon so geht.
Hat ihr Freund denn keine Kumpels? Ist er nie bei einem Freund zum Männerabend eingeladen? Sonst könntet ihr doch so einen Abend zum Ausgehen nutzen, wenn er selber auch nicht im Haus ist. Dann hat sie jedenfalls keine Ausrede, dass sie ihn bewirten muss.
Wie ist das eigentlich, wenn eine aus eurer Clique Geburtstag hat und mit euch Mädels ausgehen will? Kommt diese Freundin dann auch nicht mit? Ansonsten würde ich so eine Gelegenheit abwarten, an der sie nicht einfach absagen kann. Ich denke, wenn ihr sie erst einmal wieder zum mitkommen bewegt, wird sie merken, dass ihr die Mädelsabende fehlen.
Hallo!
Es klingt schon so, als sei deine Freundin ihrem Partner hörig oder von ihm in irgendeiner Weise abhängig. Ich denke, dass ihr als Freundinnen da nicht viel machen könnt. Ihr habt schon mehrmals versucht, sie darauf anzusprechen und jedes Mal reagiert sie gereizt und blockt ab. Da werdet ihr nicht mehr viel machen können. Deine Freundin möchte anscheinend so leben und will sich von euch nicht helfen lassen. Wenn sie selbst nie einsieht, dass da etwas falsch läuft, dann bringt alles reden nichts.
Ihr Partner scheint ja schon richtiger Pascha zu sein. Dass sie ihm nicht auch noch die Pantoffeln bringt, wundert mich. Ich finde so ein Verhalten von Männern einfach unmöglich. Aber deine Freundin ist alt genug, um zu entscheiden, ob sie sich so etwas bieten lässt. Vielleicht wacht sie irgendwann doch mal auf und dann wäre es sicher gut, wenn ihr als Freundinnen für sie da seit, um sie aufzufangen.
Es ist leider häufig so, dass manche Frauen, sobald sie einen Mann an ihrer Seite haben, zu scheinbar völlig anderen Menschen mutieren, die kaum mehr in der Lage sind ein eigenes Leben zu führen. Ich hatte in meinem Freundeskreis eine Freundin, die hat sich ähnlich verhalten. Wenn es auch bei ihr nicht ganz so extrem war, wie du es beschreibst bei deiner Freundin.
Leider kann man da als Freundin gar nicht viel machen außer eben immer wieder auf sie zugehen und ihr die die Möglichkeit geben, sich mit anderen Leuten bzw. ihren Freundinnen zu umgeben. Ich kann persönlich auch nicht nachvollziehen, wie jemand sein eigenes Leben und damit einen Teil seiner Persönlichkeit so vernachlässigen kann. Das ist, gerade im Fall deiner Freundin, sehr traurig. Gerade weil du sie ja kennst und schreibst, dass du merkst, dass sie irgendwie trauriger ist.
Ich denke schon, dass man das (leider) aktzeptieren muss. Sie ist ja ein erwachsener Mensch und muss ihre eigenen Entscheidungen treffen. Scheinbar scheint sie zunächst ja das Leben mit diesem Mann wirklich teilen zu wollen mit allen Konsequenzen, die sich für sie daraus ergeben. So traurig es ist, man muss es hinnehmen. Trotzdem würde ich schon immer versuchen immer ein offenes Ohr für sie zu haben und sie, wann immer sie es vielleicht mal brauchen sollte, zu unterstützen.
Wenn du und deine Freundinnen wirklich den Eindruck habt, dass sie von dem Mann so sehr eingeschränkt wird, dann könnt ihr ja, wie ihr schon mal getan habt, ruhig öfter die Treffen zu deiner Freundin nach Haus verlegen, wenn sie einverstanden ist. Von dem Mann würde ich mich dann nicht stören lassen, soll er doch den Fernseher anmachen oder sonst irgendwelche "störenden"Dinge tun, die könnt ihr ja ignorieren. So bekommt ihr eure Freundin dann aber wenigstens öfter zu Gesicht und sie muss nicht irgendwo überstürzt wegrennen, wenn ihr Freund anruft etc. Denn ich denke, dass der Kontakt zu euch ihr trotzdem noch viel bedeuten wird. Und vielleicht erkennt sie ja so auch irgendwann, dass sie so ein "Hausfrauenleben" ohne mal auszugehen und ohne Mann Spaß zu haben, auch nicht für immer haben will. Dann wird sie euch als Freunde sicher brauchen.
Ich kann wirklich sehr gut nachvollziehen, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass deine Freundin mit ihrem neuen Lebensstil wirklich glücklich ist. Es ist ja schon normal, dass sich Interessen im Laufe der Jahre ändern und man irgendwann vielleicht auch nicht mehr drei- oder viermal pro Woche weggeht. Allerdings finde ich es absolut unverständlich, wenn Menschen ihre gesamten Gewohnheiten mehr oder weniger aufgeben und gar nichts mehr von dem machen, was ihnen eigentlich immer Spaß gemacht hat. Wenn deine Freundin nun nicht mehr so oft in normale Diskotheken gehen würde, stattdessen aber ab und zu mit euch in ein Restaurant oder einen guten Club gehen würde, fände ich das ziemlich normal. Dass sie aber offenbar gar nichts mehr mit euch unternimmt und auch sonst nicht alleine weggeht, finde ich schon seltsam und ich würde mir an deiner Stelle auch Gedanken machen.
Leider finde ich das beschriebene Verhalten sowohl von deiner Freundin als auch von dem Freund gar nicht so ungewöhnlich. Ich habe solche Konstellationen auch schon erlebt und frage mich jedes Mal, wie man so leben kann. Die Freundin einer Bekannten von mir hat sich auch in eine solche Rolle begeben und ihrem Typen alles hinterhergetragen, alles für ihn getan und den Haushalt komplett alleine geschmissen. Sie wurde natürlich irgendwann auch schwanger und hat bis wenige Tage vor der Geburt des Kindes noch alle Einkäufe und die Hausarbeit alleine erledigt. Ich kann nicht verstehen, dass Frauen sich selbst so erniedrigen.
Das Problem ist in diesem Fall sicher nicht unbedingt nur die Tatsache, dass deine Freundin ihren Lebensstil verändert hat. Ich denke, dass das Hauptproblem dieses Rollenbild ist, in das sie sich begeben hat. Es scheint ja so, dass deine Freundin kaum noch ein eigenes Leben führt, sondern einfach zu einer besseren Haushälterin für ihren Freund geworden ist und selbst offenbar nicht (mehr) genug Stolz besitzt, um zu erkennen, dass sie sich in eine merkwürdige Richtung entwickelt hat und ihr Leben überwiegend an den Bedürfnissen ihres Freundes ausrichtet.
Dass sie sogar ihre Freunde massiv vernachlässigt, finde ich schon heftig. Gute Freundschaften sind mindestens ebenso wichtig wie eine gute Beziehung und ich finde es problematisch, wenn jemand an seinen Freunden scheinbar nur noch ein untergeordnetes Interesse hat. Ich finde es fast schon unverschämt, dass sie bei eurem gemütlichen Beisammensitzen direkt aufsteht und geht, nur weil der Typ nach Hause kommt.
Wenn sie auch einen Job hat und vielleicht sonst auch immer ein Interesse daran hatte, mehr aus ihrem Leben zu machen, als nur als Heimchen am Herd rumzusitzen und dem Typen die Sachen hinterherzutragen, frage ich mich, warum sie die Hausarbeit übernimmt und für ihn kocht. An ihrer Stelle würde ich das nicht machen, sondern dem Freund sagen, dass er sich zu fünfzig Prozent mit einzubringen hat.
Ich denke nicht, dass es viel bringt, wenn du deine Freundin auf ihren Wandel ansprichst. Sie wird wahrscheinlich wieder bockig reagieren. Vielleicht hat sie selbst auch schon erkannt, dass ihr Leben im Grunde genommen sehr eintönig geworden ist und sie nur noch als kleine Hausfrau fungiert, möchte dies aber nicht so recht zugeben - schon gar nicht vor Freunden.
Wahrscheinlich wirst du nicht viel machen können, außer eben zuzusehen, wie deine Freundin immer mehr zum Hausmütterchen wird. Meistens geben die Frauen in solchen Fällen dann auch noch ihren Job auf oder arbeiten nur in Teilzeit, was ja letztendlich aufs Gleiche herauskommt. Wenn sie dann schwanger wird, ist das Glück perfekt. Als Außenstehende wirst du daran nichts ändern können, auch wenn ich natürlich sehr gut nachvollziehen kann, dass du diesen Lebenswandel nicht nachahmenswert findest.
Letztendlich ist deine Freundin selbst für sich verantwortlich. Wenn sich eine Frau von ihrem Typen als Hausmütterchen herumkommandieren lässt, ist sie selbst schuld daran und muss sich auch selbst aus dieser Lage befreien. Freunde können unterstützen, aber sie können nichts erzwingen, was die betroffene Person selbst nicht auch will.
Wie schon gesagt wurde kannst du da leider nicht viel machen. Du kannst immer wieder auf sie zugehen, sie zu Treffen einladen, versuchen den Kontakt zu halten. Zeig ihr, dass jemand da ist, wenn sie mal ein Gespräch braucht. Bzw. dass sie nach wie vor nicht dauernd zu Hause sein müsste. zeig ihr einfach die Möglichkeit auf, dass sie auch ausserhalb ihres Haushaltes nach wie vor Kontakte hätte, sie kännte nach wie vor etwas erleben und sie hat Menschen, auf die sie sich verlassen kann.
Aber versuch sie nicht dauernd mit diesem Thema, welches bei ihr offenbar aggressive Reaktionen auslöst, zu bedrängen. So schiebst du sie unter Umständen noch weiter von dir weg, als sie es sowieso schon ist. Niemand rechtfertigt sich gern, und wenn sie nun das Gefühl hat, sie müsse genau das immer tun, sobald sie mit ihren Mädels Kontakt hat, wird sie sich immer mehr isolieren. Versucht sie daher einfach oft einzuladen, bietet ihr die Chance auf ein wenig Vergnügen und gebt ihr ein gutes Gefühl. Wenn sie mitgeht und sich gut fühlt wird sie dieses Thema dann auch mal von allein ansprechen. Weil sie merkt euch liegt etwas an ihr aber ihr bedrängt sie nicht. Jemand der sich wohl fühlt spricht eher über Probleme.
Aber mehr könnt ihr nicht machen. Sie ist eine erwachsene Frau. Sie hat eine Entscheidung getroffen, welche man wohl oder übel akzeptieren muss. Klar ist eine solche radikale Veränderung schwer nachzuvollziehen. Es ist schwer vorstellbar, dass ihr dieser Teil ihres früheren Lebens rein gar nichts mehr bedeutet und die keinerlei Ambitionen mehr hat, diesen Teil auszuleben. dennoch muss man das akzeptieren und ihrn Worten Glauben schenken, bzw. das tolerieren. Denn es ist ihre Entscheidung. Sie ist keine Gefangene dieses Mannes, könnte ihn, wenn es wirklcih so unakzeptabel oder unschön wäre, mit ihm zusammen zu sein, jederzeit verlassen. Sie muss nicht das brave Hausmütterchen sein, welches sie momentan darstellt.
Wie schon geschrieben wurde, sind solche seltsamen Kombinationen in welchen einer den anderen regelrecht dominiert, oft der Fall und beide Partner begehren nicht dagegen auf. Sie fühlen sich dabei sogar wohl. Wenn sie sich diese Form der Partnerschaft ausgesucht hat, dann musst du das so hinnehmen. Denn wie gesagt, sie könnte es beenden wenn sie das denn wollen würde.
Du sagst, sie sieht unglücklich aus? Das ist schlimm, aber ändern kannst du es dennoch nicht. Wie gesagt, sie ist erwachsen. Sie muss sich nicht ihrem Schicksal geschlagen geben. Ihr muss die Beziehung und vor allem ihr Partner wohl gefallen. Denn ansonsten würde sie es ändern. Falls ihr die Kraft zu diesem Schritt fehlt, braucht sie jemanden, der für sie da ist und hilft.
Wenn du ihr, wie ich oben schon schrieb, Zeit und Raum gibst und ihr einfach signalisierst, dass du für sie da bist, dann wendet sie sich eventuell an dich und frägt um deine Hilfe. Und dann solltest du natürlcih für sie da sein. Aber auch dieser Schritt muss von ihr ausgehen. Sie muss es wollen denn sie müsste dann auch den Schritt in die Trennung gehen. Dazu braucht man den Willen und etwas Mut. Und das muss alles von ihr kommen. Sei also einfach da und bereit ihr zu helfen, wenn sie selbst so weit ist.
Na so ein radikaler Wechsel des Lebensstils muss ja nicht gleich was negatives sein. Ich habe auch mein Leben genossen und bin jedes Wochenende unterwegs gewesen. Und das so lange, bis ich mich reif dafür fühlte Kinder zu wollen. Und die Ausgehen wird dann doch rapide weniger. Allerdings war das eben wirklich meine Entscheidung und wurde nicht von meinem Mann beeinflusst.
Was aber bei deiner Freundin auffällig ist, das sie beinahe panisch den Weg nach Hause antritt, wenn sie weiss, das er auch gleich nach Hause kommen wird bzw. das sie sich eben aus allem so ausklinkt. Sicherlich kann es sein, das manche Frau mit so einem Leben wirklich zufrieden ist. Aber ihre Reaktion darauf, wenn ihr das ansprecht, ist schon ein Zeichen, das es nicht so ist.
Nur, wie die anderen sagten, könnt ihr da nicht viel machen. Einzig den Kontakt zu ihr halten und ihr vermitteln, das ihr als Freundinnen da seid, wenn sie wirklich aus dieser Beziehung raus will und eben Hilfe braucht. Alles andere wird sie strikt ablehnen und die bekannten Reaktionen zeigen.
An der Situation selbst könnt ihr als Freundinnen wohl wenig ändern. Seid einfach für sie da. Signalisiert ihr Gesprächsbereitschaft wenn sie jemanden zum Reden braucht. Vielleicht muss deine Freundin erst an einem bestimmten Punkt kommen, an dem sie selbst erkennt, das es so nicht weitergeht. Diese Situation kann nämlich über kurz oder lang nicht gut gehen. Dafür ist deine Freundin nicht der Mensch dazu. Man kann sich eine Weile anpassen, sich selbst verstellen, aber nicht auf Dauer.
Du sagst, dass deine Freundin einen unglücklichen Eindruck macht. Sobald sie dies selbst erkennt und einsieht, wird sich die Situation verändern. Aber wann, das weiß ich nicht. Du wirst Geduld brauchen. Wenn es dann soweit ist, dann sei für deine Freundin da. Mache ihr keine Vorwürfe nach dem Motto "Ich habe es dir ja gesagt" sondern nehmt sie einfach wieder in eure Runde auf.
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