ToDo-Listen, Einkaufslisten, Terminplaner und so weiter
Einkaufslisten schreibe ich mir zumindest für den Wochenendeinkauf, da ich es dann sehr ärgerlich finde, wenn man nochmal los muss, weil man etwas wichtiges vergessen hat. Dass einzige was ich dann aber fast jedesmal vergesse ist die Einkaufsliste, die lasse ich meist auf dem Küchentisch liegen! Aber wenn ich mir einmal etwas aufgeschrieben habe, dann habe ich es meist auch im Kopf abgespeichert, so dass trotzdem fast nie etwas vergessen wird.
Termine notiere ich regelmässig im Kalender in unserem Flur. Bei vier Personen können da nämlich einige zusammen kommen. Auch Geburtstage von Freunden und Bekannten notiere ich dort.
Einen richtigen Terminkalender oder eine To Do - Liste habe ich aber nicht, aber ich brauche auch beides nicht. Nur meinen Arbeitsplan für die kommende Woche schreibe ich mir freitags auf einen kleinen Zettel, den ich dann in meinen Geldbeutel stecke. Denn ich fange nicht jeden Morgen zur selben Zeit an, und bevor ich dann mal zu spät komme schreibe ich meine Anfangszeiten lieber auf.
Ich habe meistens To do-Listen, wenn viel zu tun ist. Dann schreibe ich mir genau auf, was ich zu tun habe für die Uni oder auch im Haushalt. So habe ich die Sachen aus dem Kopf und kann mich auf das konzentrieren, was ich im Moment mache. Sonst ist es bei mir oft so, dass ich zum Beispiel beim Lernen denke "oh, Du darfst dies und jenes nicht vergessen, und denke an dies und jenes", was mich natürlich vom Lernen abhält. Daher liegen meine To do-Listen meistens neben mir, sodass ich kurz notieren kann, wenn mir etwas einfällt.
Im Normalfall mache ich mir Wochenpläne und schreibe auch Termine, die ich an den jeweiligen Tagen habe in diese Pläne. Wenn ich sehr viel zu lernen habe, mache ich mir in diese Wochenpläne explizit Zeitvorgaben mit hinein, also z.B. Mathe lernen von 10-12 Uhr, Kochen und Haushalt von 12-14 Uhr, Einkaufen 14-15:30 Uhr, Aufsatz schreiben 16-20 Uhr. Pausen rechne ich immer gleich mit ein. Mir helfen diese Pläne, mein Lernen zu strukturieren und ein wenig Druck aufzubauen, da ich weiß, dass ich bis dann und dann mit etwas fertig sein muss, da sonst der Tagesablauf gestört wird. Aber immerhin mache ich nicht so genaue Pläne, sonst wäre das Leben ja sehr unspontan! Nur eben in Lernphasen.
Neben diesen Wochenplänen habe ich zwei Terminplaner, in den ich längerfristige Termine eintrage. Einen Timer, den ich überallhin mitnehmen kann in Heftformat, und einen weiteren im Outlook Kalender, der mich an jeden Termin per Signal erinnert, was sehr geschickt ist.
Auch zum Einkaufen nehme ich mir meistens einen Einkaufszettel mit, da es schon oft vorgekommen ist, dass ich ohne Einkaufszettel etwas vergessen habe. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ohne Zettel oft Dinge im Einkaufswagen landen, die man eigentlich gar nicht braucht, sodass man mehr kauft, als man eigentlich müsste. Daher sind Einkaufszettel sehr geschickt. Zumal sie schnell geschrieben sind und ich in Gedanken beim Schreiben den Supermarkt durchgehe, sodass ich die Waren schon in der richtigen Reihenfolge aufschreibe und so eigentlich nie etwas vergesse.
Alles in allem bin ich sehr durchorganisiert!
Also eine Einkaufsliste schreibe ich mir schon alleine deshalb immer, weil ich sonst 100%-ig die Hälfte vergesse. Den Einkaufzettel schreibe ich mir deswegen immer schon fortlaufend. Also wenn ich merke, dass irgendwas (bald) alle ist, dann schreibe ich es gleich auf, damit ich auch dran denke. Bei Sachen wie Brot oder Gemüse ist es ja nicht so schwer sind das zu merken für den Einkauf, aber gerade Sachen die man nur selten braucht wie z.B. bestimmte Gewürze könnte ich mir nie merken.
Und To-Do Listen schreibe ich mir auch oft. Die sind für mich einerseits eine Gedächtnisstütze, damit ich auch dabei nichts wichtiges vergessen. Andererseits sind die für mich aber auch eine Art von Selbstmotivation. So nach dem Motto, am Wochenende mache ich erst das was Spaß macht, wenn meine Liste abgearbeitet ist. Oder auch sonst ist das eben irgendwie so eine Art kleine Selbstbelohnung, wenn man Sachen auf der To-Do Liste abhaken kann.
Würde ich mir nicht alles aufschreiben würde ich wahrscheinlich gar nichts mehr schaffen. Wir haben einen sogenannten Familienkalender wo man oben über dem Monat die Namen der Familienmitglieder einschreiben kann und darunter dann die jeweiligen Termine. So kann ich schon mal keinen Termin verpassen. Jeden Morgen wenn ich am Frühstückstisch sitze gucke ich direkt drauf und habe so alles im Überblick.
Ansonsten liegt auf meinem Küchentisch immer ein Notizblock und ein kleines Memoboard. Auf das Memoboard schreibe ich immer alles auf was fehlt, halt wenn es mir auffällt und fahre dann nach dieser Liste einkaufen, so vergesse ich recht selten was. Auf den Notizblock schreibe ich morgens oder am Tag davor auf was ich so vorhabe am Tag. Sauber machen, einkaufen, Post, diverse Termine machen oder irgendwo anrufen. Ab und an schreibt auch mein Mann morgens noch was rauf, er geht früher aus dem Haus, worum ich mich dann bitte kümmern soll für ihn zum Beispiel einen Zahnarzttermin machen.
Man kommt sich vor als wenn man nichts behalten kann aber das System funktioniert ganz gut und wir können uns wunderbar organisieren. Ich finde es ok wenn man sich Gedächtnisstützen schreibt, es erleichtert den Alltag.
Ich bin ein Zettelmensch und liebe Post-ist. Ohne Einkaufszettel gehe ich nicht einkaufen denn dann ist die Gefahr zu groß, dass ich unwichtiges kaufe und wichtiges vergesse. Zudem halte ich mit Einkaufszettel daran, nur das zu kaufen was ich brauche. Ohne Papier in der Hand neige ich zu teuren Spontankäufen. Als Student belastet das den Geldbeutel zu sehr, daher ich eine Liste zwingend notwendig.
Auch to-do Listen finden bei mir tägliche Anwendung. Ich habe zwar einen Terminplaner, aber in den schaue ich obskurerweise nie rein.Ich schreibe eher tausend Zettelchen auf denen ich mir notiere wann ich was machen muss, bzw speichere in meinem Handy noch zusätzlich Aufgabenlisten mit Alarm ein, falls ein Zettel verloren gehen sollte.
Während meiner Abiturzeit war das so schlimm, dass meine ganze Schreibtischlampe rundherum mit gelben Post-its zugeklebt war. Dieser Hang zur Zettelwirtschaft ist etwas schwächer geworden, aber abgeklungen ist er nicht.
Ich besitze einen Terminplaner, der ist einfach notwendig, ist eigentlich mehr ein Allround-Notizbuch. Ich trage dort primär erstmal meine Hausaufgaben ein und wann ich arbeiten muss, da ich keine festen Zeiten habe, es ändert sich Wöchentlich. Vor allem aber muss ich aber eintragen, wie lange ich gearbeitet habe, zur Kontrolle am Monatsende, weil bei uns vielen immer zu wenig Geld überwiesen wird, echt nervig, aber gehört hier nicht in den Thread.
Bei Terminen ist es unterschiedlich, wenn es wichtige und viele Termine in der Woche sind, trage ich mir schonmal den einen oder anderen ein, meistens jedoch nicht. Zum Einkaufen benötige ich selten eine Einkaufsliste, es ist gutes Gedächtnistraining sich Sachen zu merken. Es kommt mal vor, wenn ich viel Sachen einkaufen muss, dann ich mal eine mit. Sonst schreibe ich mir eigentlich nichts weiteres auf, vor allem keine ToDo-Liste, noch nie gemacht.
Ich liebe Listen. Die haben sowas beruhigendes irgendwie. Mein Kurzzeitgedächtnis ist auch schon seit Kindertagen total schlecht, daher brauche ich manchmal solche Liste ganz dringend. Für den Job habe ich das meiste in Computer und im Handy gespeichert. Mein Outtlook strotzt vor Terminen die gar keine sind, sondern eigentlich nur Erinnerungen. Außerdem schreibe ich mir alles, was zwischendurch "rein kommt" auf einen Zettel, auf dem ich dann durchstreiche, wenn es erledigt ist.
Am Wochenende mache ich mir sogar Listen was das Putzen und Aufräumen betrifft. Zum einen, um einen Überblick zu haben was eigentlich alles noch anliegt und zum anderen, um etwas Motivation zu bekommen. Es ist ein tolles Gefühl wenn man nach und nach alles auf der Liste abstreichen kann und die immer kleiner wird. Wenn ich schlecht motiviert bin, schreibe ich jede Kleinigkeit auf die Liste, dann kann ich schneller abstreichen. Ist etwas Selbstbetrug, funktioniert aber sehr gut.
Listen verschaffen einen Überblick über die jeweilige Situation und helfen mir oft klarer zu sehen. Daher liegt bei mir auch überall etwas zum Aufschreiben rum. Kleine Büchlein und Zettel und viele Stifte. Gegen das Vergessen sind sie natürlich auch sehr gut. Sobald man etwas schriftlich festgehalten hat, hat man es auch noch einmal verinnerlicht. Und was man nicht verinnerlicht kommt an die Pinnwand. Davon habe ich zu Hause gleich vier große und noch einige kleine. Ohne die wäre ich verloren.
Richtige Termine muß ich mir aufschreiben und am besten irgendwo speichern, wo sie mich dann anpiepsen. Stehen die nur im normalen Kalender vergesse ich da durchaus rein zu schauen.
Nur Einkaufslisten mache ich so gut wie nie. Das kann aber auch daran liegen, dass ich sowieso ungern einkaufen gehe und bei fehlenden Kleinigkeiten mein Kind in den Laden um die Ecke schicke.
Also ich gehöre auch zu den Menschen, die sich eine TO DO LIST schreiben. Angefangen habe ich damit im Beruf. Gerade wenn es sehr stressig ist und man an Vieles denken muß, haben sich die Listen für mich bewährt.
Eine Einkaufsliste oder ein Einkaufszettel gehört bei mir zu jedem Einkauf, allerdings nicht unbedingt damit ich nichts vergesse, sondern damit ich nicht zu viel kaufe, was da nicht drauf steht. Einen Terminplaner ansich habe ich nicht, allerdings schreibe ich wichtige Termine, wie zum Beispiel Arzttermine oder Verabredungen da mit rein. Für besondere Sachen, die mir nebenbei gesagt werden, benutze ich am Handy den Organizer.
Vor ein paar Jahren brauchte ich das alles nicht, entweder liegt es am Alter, obwohl 24 ja nicht wirklich alt ist oder aber am Schwanger sein und der dazugehörigen Demenz.
Ich persönlich brauche nicht für alles eine Liste. Beim Einkaufen fällt mir generell immer alles ein, was wir noch brauchen bzw. nicht mehr haben. Wirklich wichtige Dinge, die man mitbringen soll schreibe ich dann doch auf, das ich sie ja nicht vergesse.
Bei Terminen ist das ähnlich, wirklich wichtige schreibe ich mir dann doch lieber als Notiz auf, damit auch ja nichts schiefläuft. To-Do-Listen gestalte ich nur manchmal, damit ich den Kopf freier habe und nur auf die Liste gucken muss. Das abhaken gibt mir dann noch zusätzlich einen Motivationschub.
Ich mach eigentlich regelmäßig von diese Listen verbraucht.
Ich bin nun in der 13. Klasse und alle Oberstufenschüler bekommen von der Schule einen hübschen Schulplaner. Mein Schulplaner ist zu meinem besten Freund geworden, dort schreibe ich alles auf, was wir aufbekommen haben, wann wir eine Klausur schreiben oder wann ich lernen soll. Hinter jede Aufgabe mache ich dann ein Kästchen, welches ich beschriften kann, wenn ich was erledigt habe. Wenn alle meine Kästchen einen Hacken haben, bin ich dann beruhigt und weiss ganz genau, dass ich fleißig war und nichts vergessen habe.Dort habe ich also eine ToDo-Liste mit einen Wochenplan in eine. Also, nicht zu vergessen, dass ich meine Termine [die eigentlich nicht so viele sind] auch hin schreibe.
Da ich nie einkaufen gehe, benutze ich auch keine Einkaufsliste.
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