Geld haben
…tja, ja, das liebe Geld. Geht es euch auch so?
Monatsanfang (oder Monatsmitte), wie herrlich, was sehen meine Augen – ein dicker fetter Gehalts-Geldbatzen landet auf dem Konto. Prima, so viel Geld
Dann wird erstmal die Miete abgebucht. Dann der erste Wocheneinkauf des Monats. Dann das Auto voll getankt. Die Versicherung will komischerweise auch noch Geld sehen. Stromrechnung nicht vergessen.
Tja, dann fängt es langsam an, sich auf dem Konto zu lichten… Geld für die restlichen Wocheneinkäufe des Monats muss ja auch noch übrig bleiben.
Naja, was ich mit meiner umständlichen Aufzählung eigentlich sagen wollte: das Geld zerrinnt mir zwischen den Fingern. Man kann sich kaum was extra leisten, ein bisschen Kleidung, ein paar Luxusartikel.... auf meinen Urlaub, den ich 2008 mache, habe ich verdammt lange sparen müssen!
Kennt ihr das?
Das ganze kenne ich, allerdings wird erst die Miete und alles abgebucht bis das Konto im Minus ist und Mitte des Monats gibt es dann Gehalt und Konto wird gedeckt. 14 Tage später kommen dann seperat die Zeitzuschläge - deswegen sobald Geld da ist hole ich ein bisschen mehr Bar ab und deponiere das in der Wohnung. Denn wenn unvorhergesehen etwas kommt, wie z.B. mehr Tanken, noch etwas Einkaufen weil Besuch kommt etc. kann ich schneller reagieren, als wenn das Konto bereits im Minus ist. Heißt ja nicht umsonst nur Bares ist Wahres und die Zeiten vom 01. bis zum 15. des Monats muss ich damit auch überbrücken solang das Konto mit EC-Karte nicht Einsatzbereit ist.
Werde mir aber noch einen 2. Job suchen um den Urlaub im Jahr 2008 bezahlen zu können. Mach ich meistens so, ein paar Monate vorher noch einen 400 € Job annehmen bisschen was ansparen und schön Urlaub machen. z.B. auch bei größeren Anschaffungen etc. lohnt sich das. Aber auf die langfristige Dauer bekomme ich aktuell keinen festen 400 € Job mehr unter.
Liebe Grüße
Sorae
Hier muß ich Sorae beipflichten. Es ist mittlerweile sooo schwierig einen festen dauerhaften job zu finden. Ich höre da immer nur es wird besser, es sind mehr Jobs da - ber das was ich so aus meinem Bekanntenkreis höre besagt das Gegenteil. Naja auf jeden Fall zurück zum Thema. Es ging ja um das Geld - das liebe teure Geld.
Ist schon komisch - irgendwie bleibt einem nix mehr. Ich weis nicht ob das wirklcih so ist - oder ob einem das nur so vorkommt?!? Keine Ahnung. Aber was bleibt denn jeden Monat so unter dem Strich? Da ist ja nicht viel. Aber wenn man dann mal so den letzten Monat anschaut dann hat man sich eigentlich nichts großartig geleistet sondern einfach nur gelebt. Also zumindest geht es mir so. Ohne das ich da fett jeden Monat was raus haue bleibt da ned viel.
Aber ist auch kein Wunder - ich muß so oft tanken - schon alleine aus Beruflichen Gründen - und dann diese Spritpreise. Dann erhöht ständig wieder eine Branche die Preise - und das nicht bei Luxusartikeln oder High Tec - Nein bei Standartsachen, Lebensmitteln oder gesundem Obst....!!!
Auf jeden Fall ist das wahnsinn. Bin mal gespannt wie lange das noch gut geht alles. Die Zahl der Privatinsolvenzen hat ja eh stark zugenommen - mal schauen was in 2008 passiert.
Liebe Grüße
Manni05
Der Euro heisst nicht umsonst Teuro .....
Bei der Einführung des Euros gab es ne ganz kurze Zeit lang wirklich die Halbierung, aber seien wir doch einmal ehrlich. Unterdessen kostet das Brot wieder genausoviel dumm nur, dass dahinter nicht mehr die DM sondern das € Zeichen steht. Das einzige was sich seit Jahren nicht verändert ist halt das Gehalt. Also was soll anderes kommen, als dass es immer mehr Menschen in den Strudel der Überschuldung geraten ....
Urlaub was ist das? Weihnachten was ist das, das sind die Fragen, die man täglich hört. Aber schaut doch jetzt zu dieser Jahreszeit mal in die Geschäfte, die Leute kaufen, als wenn sie alle im Lotto gewonnen hätten ...
Verstehen kann ich das irgendwie nicht,
angel18153 hat geschrieben:Bei der Einführung des Euros gab es ne ganz kurze Zeit lang wirklich die Halbierung, aber seien wir doch einmal ehrlich. Unterdessen kostet das Brot wieder genausoviel
Das nennt man Inflation - 1950 hat ein Brot auch nicht soviel gekostet wie 1995. Die Inflation ist übrigens nicht abhängig vom Euro - im Grunde stehen wir durch diesen sogar besser da als mit der DM wenn man die allgemeine Dollarschwäche berücksichtigt. Sollte der Dollar - Euro Kurs nämlich wieder auf ein normales Maß zurückfallen kann man gleich mit einer Energieverteuerung von 20 - 40 % rechnen.
Hallo!
Da ich noch keine eigene Wohnung zu unterhalten habe, kenne ich es noch nicht, dass mir mein Geld am Ende des Monats ausgeht.
Aber es ist auch nicht so, dass ich am Monatsanfang sehr viel Geld auf mein Konto überwiesen bekomme. Ich mache eine Ausbildung und bekomme nicht gerade viel Geld, da ich aber noch bei meinen Eltern wohne und mich auch am Kühlschrank bedienen kann, benötige ich nicht so viel Geld im Monat. Das meiste Geld geht bei mir eben für mein (altes) Auto drauf, etwa 70 Euro im Monat für Versicherung und Steuern zusammen und dann eben noch das Tanken, für das ich im Monat auch nochmal so 50 bis 70 Euro ausgebe. Ansonsten kaufe ich mir manchmal noch Kleidung, Schulbücher usw., aber ich leiste mir nicht so viel in meiner Freizeit.
Das Auto ist also mit Abstand die "Sache", für die ich am meisten Geld im Monat ausgebe.
Wenn ich allerdings alleine wohnen würde, dann wäre mein Geld wohl auch schnell aufgebraucht, aber eine eigene Wohnung kann ich mir, zumindest so lange ich die Ausbildung mache, garantiert nicht leisten.
Viele Grüße
Ich kenn das Problem. Wir sparen z.B. eine Ewigkeit um endlich nach Kanada fliegen zu können. In der Hauptsaison kostet das für unsere Familie ca. 2500 - 3000€. Das ist nicht mal so eben drin...
Lebe von ca. 620 EUR im Monat, kann daher sehr gut nachvollziehen wie schnell sich das Geld auf dem Konto lichten tut. Allerdings habe ich festgestellt wenn man ein wenig bescheiden und einfach lebt, dass dann selbst davon was über bleibt. Natürlich nicht viel, aber es reicht um sich ab und zu mal was zu leisten.
Kann davon ca. 50 - 100 EUR im Monat zurücklegen und lebe trotzdem und gehe auch mal weg und so. Leider wird das immer schwerer, weil alles immer teurer wird.
Ja, das liebe Geld!
Es zerrinnt einem wirklich leicht zwischen den Fingern!
Aber ich habe seit nun 8 Jahren 2 Konten, und das hilft mir enorm, den Überblick zu bewahren.
Auf das eine Konto gehen alle Geldeingänge.
Von dem anderen Konto werden alle fixe Kosten die das Jahr über anfallen abgebucht.
Ich mache jedes Jahr einen Finanzplan für das komende Jahr und rechne dabei dann das alte Jahr ab, obs mit dem Plan so einigermasen hingehauen hat. Auf ein paar Euros hin oder her hat es eigentlich immer sehr genau hingehauen.
Durch meinen Finanzplan weiß ich dann was im Durchschnitt jeden Monat an fixen Kosten anfallen. Dieser Betrag wird dann jeden Monat auf das "Fixkostenkonto" überwiesen. Es hat einige Ziet gedauert, und wir haben anfangs immer wieder etwas ausgeglichen,. doch inzwischen wird das Konto im Haben geführt und ich muss mir eigentlich keine Gedanken mehr machen, wie die anfallenden Beträge beglichen werden.
So habe ich immer im Überblick was deragde noch auf dem "Haushaltskonto" ist und wieviel wir noch ausgeben können. Manchmal bleibt auch noch was übrig und wandert dann automatisch auf´s Sparkonto. Dafür habe ich extra einen "Abschöpfauftrag" eingerichtet. Dabei wird das Überige Geld, das am 25. des Monats noch auf dem Konto ist auf´s Sparkoto übertragen. Nur ein kleiner Sockelbetrag von 25 Euro bleiben noch stehen, das reicht dann auch immer, denn das Gehalt wird ja dann am Monatsente überwiesen.
Das Letzte Jahr hat uns aber wirklich gebeutelt, es verging wirklich kein MOnat an dem keine Extrakostren angefallen sind. So wars eigentlich dahin mit dem Sparen. Das Geld wurde immer weniger. Für dieses Jahr sind eigentlich keine größeren Anschaffungen geplant, und ich hoffe wieder ein bischen auf die hohe Kante legen zu können.
Mal sehn obs klappt, oder ob mir diverse Elektrogeräte wieder einen Strich durch die Rechnung machen werden!
Liebe Grüße eure LUNA
Ich mache es im großen und ganzen genau so wie luna1213. Ich habe auch zweit Konten. Auf dem einen geht das Geld ein. Dann habe ich einen ungefähren Betrag mit dem ich für die Wocheneinkäufe rechne (ca. 240€, fünf Personen Haushalt). Den Überweise ich auf das Einkaufskonto. Damit das auf alle vorhanden ist.
Dann habe ich eine Tabelle mit meinen Fixkosten. Anhand dessen weiß ich, wieviel Geld für sonstige Monatsausgaben vorhanden sind. Eigentlich klappt das auch immer ganz gut.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass das einkaufen immer schwerer wird. Irgendwie bekommt man immer weniger für sein Geld. Kann auch sein dass ich mich täusche. Aber ich glaube, dass ist wirklich so.
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