Sängerin Susan Boyle möchte nicht enden wie John Lennon

vom 28.01.2010, 18:18 Uhr

Nachdem Susan Boyle einen Einbrecher in ihrem Haus erwischte, macht sich ihre Familie Sorgen um ihre Sicherheit. So ziehen sie Parallelen zum Ex-Beatle John Lennon, der 1980 im Alter von 40 Jahren auf der Straße erschossen worden ist.

Susan Boyles Bruder macht sich große Sorgen um seine Schwester und meint, „Susan ist ein großer Weltstar und braucht besseren Schutz“. Auch das Management von Susan Boyle hat ihre Familie schon darauf aufmerksam gemacht, das man etwas mehr für ihren Schutz tun sollte. Die Verantwortlichen sind aber wohl mehr damit beschäftigt, Geld zu zählen, anstatt sich über eine bessere Sicherheit Gedanken zu machen.

Susan Boyle sieht das allerdings nicht so eng, sie will auf keinen Fall aus ihrem Haus ausziehen. Sie möchte da wohnen bleiben, wo sie schon seit langem wohnt. Ich finde, sie gleich mit John Lennon zu vergleichen, ist absolut übertrieben. Natürlich ist sie seit kurzem berühmt und ihr Grundstück ist vielleicht nicht so abgeschirmt und gesichert, wie es sein könnte. Das lockt Gaffer und natürlich auch Einbrecher an. Der Mord von John Lennon war ja keiner aus Habgier oder gar ein Raubüberfall, sondern ein Mord wegen seiner politischen Einstellung.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Die Einstellung von Susan Boyle finde ich schon bodenständig und in Ordnung. Man kann wohl sagen, dass Susan Boyle auch (noch) nicht mit John Lennon zu vergleichen ist. Auch sollte man vielleicht wissen, warum John Lennon umgebracht wurde. Wenn ich mich recht erinnere hatte der Mörder ein Problem damit, dass Lennon Frieden predigte und selbst im Geld schwamm.

Ich kenne nun nicht alles von Susan Boyle, aber in dem Maße, wie John Lenon setzt sie sich dafür wohl nicht ein. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass man sie im ausreichenden Maße schützen wird. Denn Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.

Sind denn die Motive von dem Einbrecher geklärt worden? Also hatte er "nur" vor, etwas zu stehlen?

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Naja, den Vergleich Susan Boyle und John Lennon finde ich schon mehr als lächerlich. Susan Boyle ist vielleicht berühmt. Aber das Know How von John Lennon wird sie noch lange nicht erreichen und erreicht haben. Und da der Tod von John Lennon ja auch politische Motive hatte, denke ich nicht, dass man Susan Boyle überhaupt mit John Lenon vergleichen kann.

Und wer will schon so enden wie John Lennon. Ich möchte auch nicht mit einer Kugel im Körper sterben. Ich denke, dass man sich als Promi zwar Sorgen machen kann, aber man sollte Vergleiche mit Weltstars wirklich lassen. Das macht das ganze eher lächerlich.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Also wenn man John Lennon als Beispiel hernimmt, müsste ja jeder Sänger und sonstiger Musiker um sein Leben fürchten. Die allermeisten leben aber doch immer noch ganz normal und nicht von allem abgeschottet. Sicher, Susan Boyle erlebt momentan eine große Publicity und wird sicherlich auch bereits eine schöne Stange Geld verdient haben, aber deshalb jetzt mehr Schutz zu brauchen, finde ich übertrieben.

Die Parallelen zu John Lennon allerdings noch mehr. Denn der wurde von einem psychisch kranken Attentäter umgebracht. Und das wohl weniger, weil er gesungen hat, sondern weil er durch seine Popularität eben auch bei anderen Projekten Aufmerksamkeit erregte.

Susan Boyle kommt bisher wunderbar ohne Skandale und Schlagzeilen fernab ihrer Musik aus. Und ein Einbruch - der ja darauf abziehlt, etwas Wertvolles zu erbeuten - ist nicht mit einem geplanten Mord gleichzusetzen.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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