Mecklenburg Vorpommern Gesundheitsland

Mecklenburg Vorpommern zeichnet sich als ein sehr attraktiver Urlaubsland aus, aber dieses Land hat dem Besucher oder auch Einheimischen noch sehr viel mehr zu bieten. Die Entwicklung gerade in den letzten Jahren hat gezeigt, dass es hier im Bereich der Gesundheit und speziell der Gesundheitsförderung sehr viele neue Möglichkeiten dazu entstanden sind. Ein wesentlicher Bestandteil sind hier durch die Lage natürlich die gesamten Wassersportarten. Aber gerade auch Bereiche die nichts mit dem Wasser zu tun haben sind hier zahlreich vertreten.

Gerade im Sektor der chronischen Schmerztherapie wurden hier bahnbrechende Entwicklungen gemacht. Man ist hier beispielsweise in der Lage, jede Art von chronischen Schmerz zu behandeln. Im Zusammenhang mit den einzelnen Kurzentren im Land kann damit auch eine optimale Nachsorge dem Patienten gewährleistet werden. Auch der Bereich der gesamten Vorsorge ist in diesem Konzept ein wesentlicher Bestandteil. Zu gewissen Erkrankungen wie Herzkreislauf System oder Lungenkrankheiten stehen speziell abgestimmte Therapieprogramme dem Patienten zur Verfügung.

Leider ist das Land in puncto der Gesund der dort lebenden Bevölkerung alles andere als führend. Hier finden sich beispielsweise die meisten Erkrankungen der Atemwege und des Herz Kreislauf Systems. Auch die sogenannten Suchterkrankungen sind im Bundesdurchschnitt gesehen hier leider sehr hoch. Was könnte man hier noch verändern oder sogar verbessern, damit sich diese Zahlen in nächster Zukunft auch verbessern?

Die schwachen Gesundheitszahlen, insbesondere aus der Suchtstatistik, trotz dem gutem Gesundheitssystem dürften wohl vor Allem auf die Armut in Mecklenburg Vorpommern zurückzuführen sein. In Mecklenburg - Vorpommern ist das BIP pro Kopf nämlich nur gut 2 / 3 so hoch wie im bundesweitem Durchschnitt.

Armut geht aber mit einer schlechteren Ernährung und weniger Ausgaben für die Gesundheit einher. Der Schritt zu einer gesünderen Bevölkerung kann damit nur mit einer intelligenten Wirtschaftspolitik gegangen werden.

@TuDios
Nein nicht ganz. Uns drückt hier noch ein ganz anderer Schuh, nämlich die Bildungssituation im Land. Die Universitäten schaffen mit ihrem Vorhandensein selbstverständlich die meisten Jobs keine Frage, aber der Rest heißt hier eben Perspektivlosigkeit. Daher wollen wir den Gesundheitsbereich ausbauen und dabei nach Möglichkeit auch alle Bevölkerungsschichten dabei mit einbeziehen.

Es ist noch nicht alles in diesem Bereich perfekt, daher werden auch immer neue Ideen oder ganz einfach nur Tipps die zur Verbesserung führen gesucht. Hier sehen wir auch eine gewisse Chance, das neue Arbeitsplätze entstehen, insbesondere bei den ganzen Zulieferbetrieben die im Bereich Gesundheit tätig sind.