Verfärbungen am Kamm - Erfrierungen? - was kann man tun?

vom 27.01.2010, 19:45 Uhr

Seit einer Woche hat mein New Hampshire Hahn (Horst) Verfärbungen an seinem Kamm, welche "nur" bis 5mm unter die Spitzen gehen, aber mir trotzdem Sorgen bereiten. Die Färbungen gehen von schwarz bis gelb - sind dies Erfrierungen?

Ich habe nicht mal eine Ahnung, warum er überhaupt bei -10°C aus dem Stall geht, in welchen sich Futter, Wasser und alles andere befindet. Die anderen Hennen gehen auch raus, da sie ins Nest gehen, welches außerhalb vom Stall liegt. Doch auch nachdem diese länger draußen waren, blieben solche Verfärbungen aus.

Meine Hühner sind noch nicht sehr alt ich glaube fünf Monate oder so ähnlich. Der Kamm des Hahnes ist allerdings schon relativ groß. Was kann man gegen diese Anzeichen unternehmen, gehen diese überhaupt wieder weg - was kann ich tun?

Mir ist bei meinem Großvater noch nie aufgefallen, dass ein Hahn oder eine Henne jemals Erfrierungen hatte, obwohl er schon seit ich denken kann Hühner besitzt. Kennt sich jemand mit so etwas aus?

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» boveman » Beiträge: 442 » Talkpoints: 1,66 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

Ich denke, dass du lieber mit deinem Hahn zu einem Tierarzt gehen solltest. Hier wird dir auch niemand genau sagen können, was dein Hahn hat. Um eine zuverlässige Antwort oder Diagnose zu bekommen, wirst du um einen Tierarztbesuch nicht drumherum kommen.

Ich wundere mich allerdings, dass deine Hühner bei diesem Temperaturen und im Schnee raus dürfen. Die Hühner meines Nachbarn dürfen bei Schnee gar nicht raus. Er sagte, dass der Schnee die Hühner blenden würde und sie daher leichte Opfer für Raubvögel wären. Nur die Hühner meiner Großeltern kommen auch im Winter raus, weil sie ein Gehege haben, welches rundherum mit Draht zu ist und auch oben über dem Gehege eine Drahtdecke gespannt ist.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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