Was treibt Mütter die Ihre Kinder töten?
Es ist so, ich habe diesen Bericht über den fall, der Mutter die ihre Kinder über Weihnachten getötet hatte, im Fernsehen gesehen. Da beschrieben sie das Handeln der Mütter so :
Eine Psychologin erklärte die Fälle so, dass diese Mütter meist kein schönes Leben haben, oder es so empfinden, sie empfinden das Leben meist als schrecklich. Und sind unzufrieden mit sich. Was man denkt ist, dass diese Mütter ihre Kinder hasse, sie wollen sie loswerden, mögen sie nicht mehr, sie sind einfach unerwünscht. Meist trifft das aber nicht zu, sie Lieben ihre Kinder, wollen nur das Beste für sie. Da sie meistens aus dem Leben verschwinden wollen, wollen sie diese Welt ihren Kindern nicht antun, und ohne Mutter sowieso nicht, also denken se ist das es das beste Ihr Kinder zu töten, damit ihnen nicht das gleiche Leid wieder fährt wie ihnen.
Die Mutter die nach dem Mord Ihrer Kinder in die Psychatrie kam, versuchte sich auch sich umzubringen, da sie die Welt als so grausam enpfand. Meistens sind die Mütter denk ich liebende Mütter, die verwirrt sind. Sie bräuchten Hilfe, oder ihnen müssten die Kinder weggenommen werden, von dem Jugendamt, allerdings wird dies erst viel zu spät erkannt... wie so oft mals.
Was man noch sagen sollte : Die Mütter bewahren ihre Kinder z.B. in Blumenkästen auf dem Balkon auf, oder in der Gefriertruhe in der Wohnung. Dies tun sie, damit ihr Kinder immer bei ihnen sind.
Gegen die Mutter läuft ja immer noch ein Sicherungsverfahren. Die Frage die bis Mitte August geklärt sein soll: muss die Frau dauerhaft in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht werden.
Eine Ärztin, die die Frau nach der Tat psychiatrisch behandelt hatte, sagte aus, dass die Angeklagte unter einer paranoiden Schizophrenie leide, d. h. unter Wahnvorstellungen die zu ausgeprägten Halluzinationen führen. Die Angeklagte habe immer wieder betont, dass sie keine Mörderin sei, im Gegenteil sie habe ihre Kinder vor "Natalie" beschützen wollen, eine ihrer Halluzinationen. Diese Natalie habe die Frau schon ihr ganzes Leben gequält und da sie die Wahrnehmung hatte, dass es im Jenseits schützende Geister gäbe, habe sie ihre Kinder zu deren Schutz in das Jenseits bringen wollen.
Diese traurige Geschichte beweist wohl eindeutig, dass man nicht alle derartigen Fälle in Schubladen einordnen kann. Dass man diesen Fall ohne die vorherige Diagnose hätte vorhersehen können, das wage ich stark zu bezweifeln!
Wie wohl vielen von uns, ist es mir unbegreiflich, wie und warum man sein eigenes Kind töten kann. Es ist fast unmöglich, das nach zu vollziehen. Die Tötung aus Verzweiflung ist für mich am ehesten verständlich. Da gibt es wenigsten Gründe. Meistens ist es ja aus Existenzangst. Aber wie verzweifelt muss man sein, um nur noch diesen Weg zu sehen. Traurig macht es mich, wenn ich lese, dass Säuglinge getötet werden, aus Angst vor dem Partner oder den Eltern. Wenn Kinder als Druckmittel benutzt werden und bei Misserfolg getötet werden, kann ich überhaupt kein Verständnis mehr aufbringen.
Ganz schrecklich finde ich die Vorfälle bei denen die Eltern beim Sterben "zu sehen". Damit meine ich die absolute Vernachlässigung. Das Kind verhungern und verdursten zu lassen ist einfach unmenschlich. Das kann nicht nur aus Geldmangel geschehen, das muss viel schlimmere Hintergründe haben. Entsetzlich finde ich die Tatsache, dass Kinder zu Tode gequält werden. Allein der Gedanke daran bringt mich fast zum Weinen. Verstehen werde ich es nie. Es fällt mir auch schwer, hier eine Erklärung oder Entschuldigung anzunehmen. Hier fühle ich mich total hilflos.
Hallo,
es handelt sich ja wirklich um Mütter die geistig nicht ganz normal sind, denn eine normal denkende Mutter macht so etwas natürlich nicht. Und in dem beschriebenen Fall war die Mutter ja total neben der Spur, denn sogar der Vater hatte alles versucht um Hilfe zu bekommen, wo Behörden und Ärzte aber leider nicht reagierten. In dem Fall war es sicher ein Fehler der Personen die nicht gehandelt haben. Aber was soll der Staat auch schon machen. Sie können ja nicht an jeder Haustüre klingeln.
Oftmals ist aber das Jugendamt auch ein wenig Schuld, so hatten wir beim Kinderarzt mal eine Tablettenabhänge Mutter die dem Kind eine überdosis an Paracetamol gegeben hat, und das Kind knapp an einer Transplantation vorbei gekommen ist. Und das Jugendamt hat auch nicht viel unternommen. Leider muss erst was sehr gravierendes passieren bevor gehandelt wird.
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