Hilfsbereitschaft - anderen Menschen helfen
Ich würde gerne mal wissen: wie sieht es bei euch mit Hilfsbereitschaft aus?
Ich denke dabei nicht an das Helfen bei der Arbeit im Haushalt oder Freundeskreis, sondern mehr fremden Menschen. Zum Beispiel von irgendeinem Menschen, den ihr nicht kennt, springt der Wagen nicht mehr an. Er steht auf einer Tankstelle an der Zapfsäule und es hat sich schon eine schöne, hupende und schimpfende Schlange hinter ihm gebildet. Was würdet ihr jetzt machen? Aussteigen und ihm beim schieben helfen? Mit hupen?
Es kann auch ein anderer Fall sein zum Beispiel eine Waschmaschine in den 9 Stock zu tragen oder ähnliches.
Ich selber hatte das oben genannte Beispiel mit dem Auto selbst erlebt. Nachdem ich ihn da verzweifelnd gesehen hatte und die Leute hinter ihm nur Hupen konnten anstatt ihm zu helfen, fand ich es schon erschrecken, dass ihm keiner geholfen hat. Ich stand auch in der Schlange und dann hatte ich mir Gedacht " wenn ich jetzt mit Hupe löst sich der Wagen auch nicht in Luft auf". Also bin ich ausgestiegen und habe ihm schieben geholfen. Danach fühlte ich mich irgendwie "glücklich"
Wie sieht es bei euch aus? Hättet ihr ihm geholfen?
Dem Stimme ich zu, gleiches gilt auch für Tramper die an den Tankstellen auf der Autobahn stehen. Hab ich gestern auch wieder zwei mitgenommen nach Nürnberg - die Strecke musste ich eh fahren und ob man nun alleine oder zu dritt unterwegs ist macht doch keinen großen Unterschied.
Allerdings gucke ich mir die Leute vorher an, und wäge dann die "Hilfestellung" ab. Also wenn die zwei gestern einen Eindruck auf mich gemacht hätten, das ich hätte Angst haben müssen, hätt ich sie nicht mitgenommen.
Alles was medizinischer Notfall ist, ist für mich selbstverständlich da ich kein Laie bin. So hab ich auch schon mehrfach Leute vom Strassenrand aufgesammelt und zum Arzt oder in die Klinik gebracht. Ausserdem sage ich mir immer, wenn ich jemanden helfe kann er sich vielleicht an mich erinnern und wenn ich jemanden brauche, dann hilft mir auch jemand. Per Zufall hat mich ein paar Monate später einer meiner "Patienten" vom Strassengraben zur Werkstatt abgeschleppt, nachdem ich mit dem Auto liegen geblieben bin.
Liebe Grüße
Sorae
Also bei mir kommt es drauf an. Dem Mann an der Tankstelle hätte ich natürlich geholfen. Das ist für mich keine Arbeit und er ist froh, dass ihm jemand hilft. Warscheinlich wäre ich danach auch glücklich gewesen, weil ich ihm ja eine Freude gemacht habe. Jedoch bei der Waschmachine hätte ich nicht geholfen. Eine Waschmachine ist schwer und ich hätte am Abend Rückenschmerzen gehabt. Wegen eines fremden Menschen Rückenschmerzen zu haben finde ich nicht so toll. Das ist ja eigentlich auch nicht der Sinn der Sache. Durch helfen soll ich ja jemanden einen Gefallen tun und nicht mir selber Schmerzen zufügen. Wenn es natürlich eine hübsche Fraue gewesen wäre und die mich danach zum Kafe eingeladen hätte, wäre meine Meinung vieleicht anders. So sind nunmal die menschen . In der Regel helfe ich anderen, auchfremden Menschen aber oft. ich finde es ist schön wenn man helfen kann.
Mit freundlichen Grüssen janno.
Also für mich ist es schon selbstverständlich anderen leute, kommt natürlich auch auf die Situation an, zu helfen. Egal obs nun darum geht einen Kinderwagen mit die Treppe runterzutragen, oder den Weg zu erklären.
Letztens ist mir zum beispiel was passiert, das mich nur noch mit dem Kopf schütteln lies. Ich bin gerade aus der U Bahn ausgestiegen und ging in Richtung Treppe, wo eine Frau mit Kinderwagen stand, während die Rolltreppe in die falsche Richtung lief. Die Leute vor mir und das waren einige, sind einfach vorbeigegangen ohne Anstalten zu machen der Frau zu helfen. Da frag ich mich echt in was für einer Gesellschaft wir leben...
Ich bin dann hin und hab den Kinderwagen mit ihr hochgetragen.
Ich helfe generell. Ich find das echt wichtig, wenn jemand ein Problem hat, dann hilft man einfach, das ist bei mir, weiß ncih wie ich das sagen soll, aber einfach einprogrammierter Standart. Und ich glaube jeder hat schon mal erlebt, wie man selber aus einer schwierigen Situation "rausgefischt" wurde. Zum Beispiel im Bus vor ein paar Tagen. Da waren (wie fast immer) die "ganz coolen", also die, die immer laute und nervtötende Handymusik hören und jeden anpöbeln, der ihnen zu nahe kommt. So, da kommen eben diese Leute zu einem kleinen Jungen, der einen Sitzplatz hat und streßen ihn erstmal an. "Steh auf alta, verpiss dich!" und so. Keiner hat was gemacht, bis auf ein Mann, der dann zu denen hingegangen ist und gesagt hat, sie sollten gefälligst aufhören. Die haben natürlich immer noch irgendwelche Beschimpfungen hinterhergerufen aber haben den kleinen Jungen in Ruhe gelassen. Sehr mutig und auch eine Art von Hilfe für fremde Leute ...
Bei mir kommt es auch darauf an, was anliegt. Tramper würde ich nur bedingt mitnehmen. Zweimal habe ich es gemacht. Das eine Mal war ein junger Bursche, der im gleichen Ort wie ich wohnte und ihn kannte. Es war dann selbstverständlich für mich. Bei einem anderen Mal war es ein Zimmerer, der die Tradition fortsetzte, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes seinen Heimatort nicht näher als 20 oder 50km heranzukommen.
Selbstverständlich ist es auch zu helfen, wenn jemand eine Autopanne hat und eben mal das Auto zur Seite zu schieben.
Bei älteren Menschen ist mir das sowieso wichtig, wenn sie mit gewissen Dingen nicht so können, wie sie eigentlich wollen. Auch, wenn Eltern mit einem Kinderwagen unterwegs sind und sie nicht in einen Bus hineinkommen oder eben die Treppen hochkommen, helfe ich auch sehr gerne. Es sind mehr so Kleinigkeiten, aber schon wichtig, dass man die Augen offen hält und seine Hilfe anbietet.
Ich habe auch schon Hilfe bekommen, als ich sie gebraucht habe. Wenn man das selbst dann weitergibt, ist es schon ein schönes Gefühl. Ausserdem hat man eine gute Tat begangen, was auch zum "Wohlbefinden" oder sich gut fühlen beiträgt (meine Meinung).
Ich denke, wenn ich Zeit habe, bin ich auch hilfsbereit. Mir ging es letzte Woche so, dass ich im Auto sass und viel zu spät dran war, musste zu einer Klausur . Und dann hab ich gesehen, dass ein Radfahrer auf dem Radweg gestürzt ist, offenbar wohl ziemlich schwer. Im Normalfall wäre ich aufgestiegen und hätte ihm geholfen, aber ich dachte in dieser Situation dann: Hinter mir sind Autos, vor mir sind Autos, überall sind Menschen und ICH muss jetzt meine Klausur schreiben und darf nicht zu spät kommen.
Da war ich dann vermutlich egoistisch und kaum hilfsbereit, aber schlecht gefühlt hab ich mich deshalb nicht. Weil ich im Normalfall schon helfe. Und es stimmt: Manfühlt sich danach total gut, vor allem, wenn was zurück kommt.
Was ich haber auch schon erlebt habe: Man hilft Menschen und es kommt einfach gar nichts zurück. Kein Dakne, kein netter Blick, sondern im schlimmsten Fall noch ein verdutzter, aggressivr Blick.
Dass man älteren Menschen und Schwangeren oder benachteiligten eher behilflich ist als anderen ist wohl klar.
Aber es gibt auch Leute, die sind auf fremde Hilöfe angewiesen, da trägt man eben mal den Kinderwagen die Stufen der Straßenbahn mit hinauf. Man bekommt ja auch meißtens was zurück: ein Lächeln oder ein Danke.
Was braucht man mehr?
Man hilft sich ja damit auch selber, man sammelt Gute-Werke-Punkte und ist zufrieden.
Ich finde, es spricht nichts dagegen, fremden leuten zu helfen...
Bei den normalen kleinen Tätigkeiten des Alltags ist es doch selbstverstäbdlich, anderen zu helfen. ich habe letztens auch geholfen, einer Frau das uto anzuschieben, war keine große Mühe und nach kurzer Zeit war ihr Auto wieder fahrbereit.
Hallo!
Wenn jemand Hilfe benötigt und ich demjenigen helfen kann, dann mache ich das auch meistens.
Anhalter würde ich aber nur mitnehmen, wenn ich die Personen kenne, ansonsten wäre mir das zu gefährlich.
Vor ein paar Monaten war ich in einem Supermarkt und vor mir kurz vor der Kasse war eine Frau mit einer Gehbehinderung und wohl auch mit einer Sehbehinderung. Sie stand vor den Kaugummis an der Kasse und ich hatte den Eindruck, dass sie Hilfe benötigt. Also habe ich sie natürlich gefragt, ob ich ihr helfen könne. Sie kam an die Kaugummipackung nicht heran und außerdem wollte sie wissen, ob die Kaugummis zuckerfrei sind, da sie die kleine Schrift nicht entziffern konnte. Da war es doch klar, dass ich ihr dabei helfe und nachher hat sie sich auch freundlich bedankt und ich selber habe mich auch danach gut gefühlt, auch wenn ich vorher etwas Angst hatte, die Dame anzusprechen, weil es mir nicht so leicht fällt, andere Leute anzusprechen.
Wenn ich sehe, dass jemand etwas nicht alleine schafft, dann helfe ich ihm gerne weiter, denn wie hier im Thread schon erwähnt wurde, kann doch jeder mal in eine Situation kommen, in der er oder sie Hilfe benötigt und dann ist man auch froh, wenn einem geholfen wird.
Viele Grüße
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