Empfehlenswerte Bücher von Stephen King
An alle begeisterten Hobbyleser und alle Thriller Fans! Habe gerade mein erstes Buch von Stephen King gelesen, namens "Feuerkind". Es handelt von einem Mädchen, das die Fähigkeit besitzt, allein durch Gedanken Feuer zu entfachen. Sie und ihr Dad werden von einer geheimnisvollen amerikanischen Regierungsbehörde gejagt und müssen all ihre Fähigkeiten einsetzten um zu überleben.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt (ich hatte es in 3 Tagen ausgelesen) und nun frage ich mich ob ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt, welche Bücher von Stephen King ebenfalls lesenswert sind!
Auch andere Empfehlungen für spannende Horror-Thriller dürfen gern gepostet werden!
Es gab bei mir auch mal eine Phase, wo ich begeistert die Bücher von Stephen King gelesen habe. Angefangen hab ich mit "Brennen muss Salem", dass war das einzige Buch, was ich so widerlich pervers fand (inhaltlich), dass ich es einfach nicht zu Ende lesen konnte. Normalerweise verkrafte ich solche Sachen ziemlich gut...aber da konnte ich einfach nicht schlafen. Wenn du also auf sowas stehst, empfehle ich dir das .
Dann hab ich natürlich "Friedhof der Kuscheltiere" gelesen. Aber das kennt ja jeder, der halbwegs Stephen King Fan ist War ein nettes Buch, nicht ganz so übel wie Brennen muss Salem, aber auch schon härter, wie ich finde. Dolores hatte ich angefangen, dass war mir aber zu langweilig. Dann war "Carry" dran. Ziemlich eklig teilweise, aber schon lesenswert. Man darf sich das nur alles nicht bildlich vorstellen was da so abgeht.
Dann "Cujo". Auch nett. Ein typisches Stephen King Buch eben, ähnlich wie Carry. Dann "Das Feuerkind" (hieß das so, ich glaube).... schönes Buch, Vom Stil her etwas anderes, aber wundervoll und supertraurig. Ich fand es am besten von allen,die ich gelesen habe. "Es" habe ich bloß geschaut... das erste mal glaub ich mit 12 - war nicht so gut.
Meine absoluten Lieblingsbücher von King sind, abgesehen von denen die aufgezählt wurden:
The Stand - Zwar ein echter Wälzer und den Film sollte man sich nicht ansehen, aber ich liebe einfach apokalyptische Bücher und The Stand ist eines der besten bis hin zum Showdown in Las Vegas - ein Werk, das gar nicht so Horrormäßig a la King ist und ganz subtil mit menschlichen Abgründen gruselt.
Desperation - Hm, ist zwar mehr auf Richtung Horro getrimmt und ein typischer King, aber es hat einfach was, von der Fahrt an bis hin zu den Geschehnissen in der verlassenen Bergarbeiterstadt. Sehr unterhaltsam und stellenweise nichts für die Nacht.
The Shining - Wirklich Klasse, wie King in dem Buch teilweise biographische Elemente, sozialkritische Elenente und den Horror des Alltags mal wieder in einem Buch verwebt, ich finde es mit eines der Besten Bücher die er je geschrieben hat und kram es immer wieder gerne raus.
Die Dunkle Turm Saga - Obwohl mir das Buch am Anfang gar nicht gefiel ist für mich die Geschichte um den Revolvermann für mich mit The Stand eine der besten von King, in denen er Western, Horror, Science Fiction und die gewohnten King Elemente gekonnt miteinander verwebt - hätte m. E. noch länger sein können.
Ich hab leider nicht ein Buch gelesen,aber die Filme find ich irgendwie alle klasse.Bin nur zu faul und zeitlos zum lesen, sonst würd ich das wahrscheinlich auch tun.
Danke für eure ausführlichen Vorschläge! Somit hat sich mein Wunschzettel für Weihnachten um einiges verlängert. Bin zwar jetzt nicht so der absolute Horror-Fan, vor allem nicht bei Horrorfilmen , aber Bücher in der Art gefallen mir dann doch sehr gut!
Habe seit einiger Zeit kein richtiges Buch mehr gelesen, außer zwangsweise in der Schule den "Prozess" von Franz Kafka, wenn man so einen Schund überhaupt "Buch" nenne kann und nun freue ich mich doch richtig darauf endlich mal wieder ein paar spannende Bücher zu lesen. Ich befürchte, meine Freizeit wird in den Weihnachtsferien sehr darunter "leiden".
Herzlichen Dank nochmal und wenn euch noch andere gute Bücher einfallen, dann dürft ihr sie mir nur allzugern mitteilen.
Ich habe alle Buecher von Stephen King gelesen und empfehle: alle Nein, ein paar sind natuerlich schon deutlich besser als andere. Bisher wurden ja meist die fruehen Werke genannt: Carrie, Cujo, Feuerkind, Shining, die mag ich auch sehr gerne, wohl auch deshalb weil sie mich an meine Jugendzeit erinnern und meinen Einstieg in die Welt von Stephen King bedeutet haben. Mittlerweile lese ich die Buecher nur noch im Original und nehme mir immer gleich Lese-Urlaub, sobald ein neues Werk erscheint (Ende Januar ist schon vergemerkt fuer Duma Key).
Mein absolutes Lieblingsbuch ist "Es" - und seither hasse ich Clowns. Gleich dahinter kommen "Misery", welches auch das Lieblingsbuch von Stephen King selbst ist; "Shining", natuerlich auch wegen der genialen Verfilmung mit Jack Nicholson.
Zuletzt fand ich aber auch "Cell" (Puls) sehr gut, das war mal wieder ein bisschen trashiger, und "Blaze" (Qual - wer denkt sich eigentlich diese daemlichen deutschen Titel aus?!) ging mir so richtig zu Herzen...
Von Kurzgeschichten bin ich kein grosser Fan, aber da haben mir am besten die in dem Buch "Fruehling, Sommer, Herbst und Tod" gefallen. Das Sachbuch "On Writing" fand ich auch sehr interessant und lesenswert und gar nicht trocken oder langweilig, wie ich befuerchtet hatte.
Dann gab es noch verschiedene interessante Projekte, die Stephen King gemacht hat:
"The Green Mile", das zuerst als monatliche Reihe von sieben Taschenbuechern erschienen ist - was ich ziemlich gemein fand weil man dann den Rest des Monats auf die Fortsetzung warten musste. Wer den Film mochte, muss das Buch lesen, welches nochmal um Welten besser ist.
"The Plant", das bisher nur als E-Book herausgebracht wurde.
"The Colorado Kid", dass in der Taschenbuchreihe "Hard Case Crime" erschienen ist, die alte und neue Krimis herausbringt.
"LT's Theory of Pets", das als Hoerbuch vom Autor selbst gesprochen wurde.
"The Talisman" und Jahre spaeter als Fortsetzung "Black House", die Stephen King gemeinsam mit Peter Straub geschrieben hat.
Ausser Konkurrenz laeuft natuerlich die Dark Tower Saga, die man einfach gelesen haben muss und die ich durchaus auf ein Level mit dem Herrn der Ringe setzen wuerde (ich hoere schon die empoerten Aufschreie ).
Genial finde ich, dass die meisten Buecher von Stephen King ein bisschen miteinander verwoben sind, obwohl die Buecher alle fuer sich stehen und nicht zusammen gelesen werden muessen. Stephen King hat in der realen Welt eine eigene Welt mit eigenen Orten erschaffen bzw. auch verschiedene parallele Welten. Viele seiner Romane spielen im realen Bundesstaat Maine, aber in fiktiven Orten wie Castle Rock oder Derry.
Zudem tauchen Personen, die in einem Roman oft nur eine Nebenrolle gespielt haben, ploetzlich wieder in anderen Geschichten wieder auftauchen. Besonders stark ist dieses Phaenomen in der Dark Tower Reihe erkennbar, wo im fuenften Teil der Dark Tower Reihe der Priester aus "Salem's Lot" wieder auftaucht oder im letzten Band Ted Brautigan aus "Hearts in Atlantis" wiederkehrt. Mit der Dark Tower Reihe hat sich Stephen King ein wahres Denkmal gesetzt.
Ich koennte ja noch seitenweise weiterschwaermen Zu guter Letzt will ich aber auch noch die Romane erwaehnen, die ich eher enttaeuschend fand, als da waeren: "Dreamcatcher" - da hatte ich permanent das Gefuehl, einen Aufguss alter Werke zu lesen und "Bag of Bones", das mir irgendwie nichts gesagt hat.
Das Feuerkind habe ich auch gelesen. Ich fand es auch wahnsinnig gut und total fesselnd geschrieben. Die Story hat mir auch gefallen, auch wenn sie ziemlich tragisch und auch etwas beängstigend ist. Carrie habe ich ebenfals gelesen.. Das war mein erstes Buch von King. Auch ne tolle Story die er sich da ausgedacht hat und man nimmt der Protagonisten ihre Wut nicht übel.
Ein weiteres tolles Buch von King ist "der Todesmarsch". Es erinnert mich ein bisschen an eine Realityshow. Ein erfundener Herrscher veranstaltet jedes Jahr einen Todesmarsch. Junge Männer aus dem ganzen land können sich freiwillig dafür melden und es gilt als große Ehre, wenn man dort mitmacht. Hunderte von Jungen müssen dabei Wegstrecken zurücklegen ohne anzuhalten und ohne ein Mindesttempo zu unterschreiten. Wer nicht mehr weiterlaufen kann, aus welchem Grund auch immer, wird erschossen. Gnadenlos. Der letzte Überlebende ist der Sieger.
Ziemlich grausam, aber durchaus gut geschrieben und toll zu lesen.
Dann gibt es noch das Buch "Sie". Das wurde auch verfilmt. Es handelt von einer wahnsinnigen alten Frau, die ihren Lieblingsschriftsteller zu hause gefangen hält und ihn brutal zwingt, sein Buch so umzuschreiben, dass es ihr gefällt. Genauso grausam und abartig wie seine anderen Bücher.. abartig, aber gut!
rolleyes hat geschrieben:Ein weiteres tolles Buch von King ist "der Todesmarsch". Es erinnert mich ein bisschen an eine Realityshow.
Upps, die Buecher, die Stephen King unter seinem Pseudonym Richard Bachman geschrieben hat, hatte ich voellig vergessen zu erwaehnen. Aber das neuere Blaze ist ja auch wieder unter Richard Bachman erschienen. Ich finde diesen Buechern merkt man eine andere Stilrichtung an, sie wirken irgendwie realistischer als seine uebrigen Werke, obwohl sie durchaus auch fantastische Elemente enthalten (z.B. der Fluch).
Sehr spannend waren auch "Desperation" und "The Regulators", die man als zwei Episoden einer Geschichte ansehen kann, in der dasselbe Boese mitspielt. Der eine Titel wurde unter King, der andere unter Bachman veroeffentlicht.
Das Spiel fand ich superschlecht. Bei The Green Mile habe ich geweint. das waren meine einzigen Bücher von Stephen King, die ich gelesen habe. Mehr werden es wohl nicht werden. Aber mein Mann schwört auf ihn.
Dreamcatcher, Puls, Love, Das Mädchen, The Stand in voller Länge, die Kurzgeschichten von Nachtschicht und Das Bild sind seine Favoriten.
Richard Bachman, alias Stephen King, brachte mit "Running Man" einen echten Klassiker heraus. In Deutschland kam das Buch unter dem Titel "Menschen-Jagd" auf den Markt. Der Roman ist gut geschrieben, fährt aber auf eine ganz andere Schiene, als Kings Gruselthriller. Die typische Handschrift des Gruselmeisters Stephen King erkennt man in diesem Werk kaum.
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