Empfehlenswerte Bücher von Stephen King
Mein Lieblingsbuch von King ist "Es". Ich habe es wahrlich verschlungen. Eine weitere Empfehlung ist "The Stand". Ein großes Werk. Weiterhin kann ich noch "Das Mädchen" als Hörbuch empfehlen. Gänsehaut ist bei dieser CD garantiert. Unbedingt anhören!
Bisher habe ich unter anderem Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King gelesen, fand es aber nicht besonders gut. Ich kenne mehrere Leute, deren Lieblingsbücher unter anderem der Todesmarsch ist, und dieses Buch werde ich auch nochmal irgendwann lesen.
Und das war es schon an Stephen King Büchern, die ich gelesen habe, also kann ich nicht wirklich eine Empfehlung abgeben.
Also ich habe nur Friedhof der Kuscheltiere gelesen und running Man. Ich finde beide Bücher echt klasse und lese Stephen King wirklich gerne. Ich bin nicht der Fan von solchen Büchern ,aber eine Freundin hat mir die empfohlen und ich habe es nicht mehr zur Seite legen können. Kann die beiden also nur empfehlen und ich habe auch demnächst vor "Es" zu lesen. Das wird bestimmt genauso gut wie die anderen beiden.
Grüße Julia
Also mein absolutes Lieblingsbuch ist ES. Ich hab den Film das erste mal gesehen da war ich gerade 8,und ja seitdem geh ich jedem Clown aus dem Weg. Das Buch toppt den Film aber umweiten,absolut empfehlenswert. Welche Bücher ich zur Zeit aber verschlinge sind die von Karin Slaugther.
Ich habe fast alle Bücher von Stephen King gelesen, zumindest die älteren, nur die neueren der letzten Jahre nicht. Zu meinen Lieblingsbüchern zählt natürlich auch ES, die Geschichte über die Kinderclique und den Clown, das Buch habe ich im Laufe der Zeit schon 3 x gelesen.
The Stand - das letzte Gefecht finde ich auch sehr empfehlenswert, allerdings driftet mir das Buch gegen Ende zu sehr ins Übersinnliche ab. Shining ist auch absolut klasse, die Verfilmung mit Jack Nicholson habe ich damals im Kino gesehen.
Ich habe auch schon sehr viele Stephen King Bücher gelesen und mein absolutes Lieblingsbuch von ihm ist "Das Mädchen". Es ist vor allem deshalb so unheimlich, weil es eben irgendwie so "normal" ist. Es kann sich ja theoretisch jedes kleine Mädchen im Wald verlaufen, das ist also absolut nicht abwägig und deshalb herrlich gruselig. Desweiteren gefallen mir noch Dreamcatcher, The Green Mile und Shining sehr sehr gut.
Ich bin auch der Meinung mal ein Buch von ihm gelesen zu haben, in dem Studenten jeden Tag das Kartenspiel Hearts gespielt haben und regelrecht süchtig geworden sind. Das Buch war auch absolut toll aber ich weiß den Namen nicht mehr und dabei würde ich es doch so gerne noch mal lesen. Kennt das vielleicht jemand und weiß, wie es heißt?
Ich hab gerade noch mal gesucht und das Buch heißt "Hearts in Atlantis". Also das kann ich auch uneingeschränkt empfehlen
Ich bin auch ein absoluter Stephen King Fan. Ich finde "The Stand" am besten. Dann aber auch "ES". Ach, gibt doch noch mehr die ich super finde. "Christine" zum Beispiel. Also ich lese King seit ich ca. 12 Jahre alt bin, nun bin ich 30 und habe manchmal schon fünf mal gelesen. Er fesselt mich immer wieder. Gibt aber auch von Hohlbein einige tolle Bücher.
Wenn King eines beherrscht, dann die Bestandsaufnahme des kleinstädtischen Lebens in den USA. Er hat ein unglaubliches Händchen dafür gesellschaftliche Verflechtungen und ihre Abgründe zu beschreiben, die teilweise dann oft seine Monster weit in den Schatten stellen.
(Intermezzo: Ich denke auch mal,das ist auch der böse Witz, den die meisten bei Friedhof der Kuscheltiere nicht begriffen haben: Das Böse findet seinen Weg ausschließlich dadurch in die Welt der Menschen, weil verschiedene Menschen glauben sie müssten ihren Liebsten etwas ersparen an Kummer. Um seiner Tochter die Trauer um die Katze zu ersparen bringt sie der Vater zu dem verfluchten Friedhof - obwohl er bereits entsprechende Warnungen aus der Totenwelt bekam, genau dies nicht zu tun.
Statt zuzulassen das seine Tochter - und seine entsprechend durch ihre Kindheit traumatisierte Frau - sich mit dem Tod auseinander zu setzen und die Wuinden heilen zu lassen ruft er die Katze zurück - und sieht: Was da gekommen ist, ist nicht mehr die liebe olle Mietzekatze. Und trotzdem ist er verblendet genug ein zweites mal hinzugehen und seinen toten Sohn dort zu begraben, obwohl er tief im inneren weiß, das es nicht sein Sohn sein wird der da zurückkommt, auch durch die Geschichte die sein Nachbar ihm erzählt. Und so bricht zuletzt alles zusammen, weil er vermeiden wollte das seine Familie trauern muss. Stattdessen bringt er ihnen der tödlichen Horror. So radikal schwarz hat King sehr selten geschrieben.)
Es ist klasse, bis er das Monster zeigt und damit genau das beweist, was seinem sehr guten Sachbuch über Horror (Danse Macaber) selbst sagte: Der Horror den wir uns ausmalen ist immer größer, als der den wir letztlich präsentiert bekommen. Nicht umsonst sind die meisten Horrorfilme nur solange echt spannend, bis wir das Monster dann auch mal zu sehen bekommen (bzw es im Buch beschrieben bekommen). Es gibt Ausnahmen, aber nicht grad viele. (Alien zum Beispiel - danach wünscht man sich fast man hätte doch nicht das Monster gesehen - und es wird je öfter man sieht auch nicht eben sympatischer).
Interessanterweise schafft er es in seinen Kurzgeschichten ziemlich oft das Monster ungewiss zu halten, so das der Grusel nicht verfliegt, weshalb ich allen eigentlich nur ans Herz legen kann, sich auch mal seine Kruzgeschichtensammlungen durchzulesen, in denen viele kleine Kleinodien versteckt sind, sozusagen für den schnellen Schauder zwischendrin.
Also ich empfehle "The green Mile" . Es ist ein eher untypischer Roman von Stephen King, der weniger auf Horror abzielt als vielmehr gesellschaftskritisch geschreiben ist, Natürlich hat das Buch auch seine mystischen elemente und stellenweise ist es etwas gruselig, aber es bedeint nicht das übliche Stephen King Schema. Normalerweise fangen seine Bücher ja idyllisch an und verwandeln Bekanntes und eigentlich Normales in etwas aussergewöhnlich schreckliches. Man denke nur an Es, bei dem ein Kinderclown names Pennywise für unglaublich grausame Taten steht.
The Green Mile beginnt bereits mit einem Mord und geht ungewohnt gefühlvoll an die geschichte heran. Einer seiner besten Romane.
Natürlich sind auch seine anderen Romane nicht zu verachten. "The Stand" gehört zweifellos auch zu seinen besten Werken. Dabei geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse. Da sei allerdings angemerkt, dass das Buch ziemlich dick ist und- wenn ich mich recht entsinne- an die tausend Seiten zählt.
Zuletzt sei auch "Cuko" nioch erwähnt. EIn normaler und lieber Hund wird da zur Bestie. Ein sehr schauerlicher Roman der eben wieder mit diesem normal-schrecklich-Schema glänzt.
Auch wenn King als "King of Horror" verschrien ist, sind viele seiner Werke nicht wirklich Horror. Bis auf wenige Ausnahmen finde ich sie aber auch alle gut bis ausgezeichnet. Mal meine persönliche Übersicht mit meiner ganz persönlichen Einschätzung:
Der dunkle Turm:
DIE Saga meiner Meinung nach. Eine abgedrehte Mischung aus Western, Utopie, Fantasy, SF und Thriller. Geht über sieben Teile (+ eine Kurzgeschichte) und erzählt die Geschichte von Roland, dem letzten Revolvermann in einer Welt "die sich weitergedreht hat". Einfach genial - und das Ende ...
Es:
Nicht gerade kurz, aber Horror vom Feinsten. Hat auch viel von einem Jugenabenteuerroman, was es irgendwie noch horrormäßiger macht. Sehr zu empfehlen.
The Stand:
Postapokalyptische Sachen finde ich zwar nicht schlecht, aber bei diesem Roman funktionierte der Sprung bei mir nicht so. Fand ich langweilig, finde aber sehr viele ausgezeichnet.
Shining:
Das atmossphärisch dichteste Buch von King meiner Meinung nach. Horror vom Feinsten, sogar noch besser als die Nicholson-Verfilmung, die schon wirklch gut war.
Brennen muss Salem:
Vampirgeschichten sind nicht so mein Fall, deshalb hinterließ das Buch nicht mehr als ein Achselzucken bei mir.
Cujo:
Eigentlich ein Thriller über einen Hund, der Mutter und Kind in einem Wagen bedroht. Dicht geschrieben, fand ich aber insgesamt trotzdem eher nicht besonders.
Das Mädchen:
Ebenfalls kein Horror eigentlich, aber diese einfache Idee ist wirklich ganz gelungen umgesetzt. Und King hält sich mal kurz, was hier sehr angenehm ist.
Colorado Kid:
Mögen viele Leute nicht, geht auch Richtung Krimi mit Myteryeinschlag, fand ich aber ziemlich gut. Gerade das, was viele kritisiert haben (Plotverlauf, Ende) fand ich sehr gut.
Amok:
Das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe (unter Bachman erschienen). Ein Thriller über einen Jugendlichen namens Charlie, der seine Klasse als Geisel nimmt und ein Psychospielchen aufspannt. Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Und dieses Buch ist Ende der 70er geschrieben.
Carry:
Fand ich sehr gelungen. Die Thematik mit religiösen Fanatismus, Außenseitertum und übernatürlicher Begabung ist eine gelungene Mischung.
Regulator:
Monster und abgedrehte Fantasie. Auch nur zu Empfehlen.
Desperation:
Die "andere" Variante von Regulator, wo die Grundstimmung die Gleiche ist, die Storys aber doch erheblich voneinander abweichen. Nicht ganz so gut wie Regulator, aber auch zu empfehlen.
Das Monstrum:
Fand ich nicht so bemerkenswert, hat aber einige sehr nette Szenen.
Todesmarsch:
Hervorragender Roman mit einer echt üblen Idee. Kein klassischer Horror, aber durchaus zum Fürchten.
Puls:
Durchgängig Horror (im Grunde ein Zombie-Buch), ganz stark am Anfang, zum Ende hin schwächer.
Love:
Eher ein Thriller mit Fantasyeinschlag. Fand ich nicht schlecht, weil irgendwo mal was anderes. Mögen viele aber nicht.
Der Fluch:
Ein Zigeunerfluch der besonderen Art. Teilweise echt witzig, aber nicht durchgängig.
Menschenjagd:
Die Verfilmung dürfte die schlechteste Verfilmung eines Romans aller Zeiten sein, aber das Buch ist ganz große klasse. Eine Utopie, kein Horror.
Sprengstoff:
Ein echt gut erzählter Psychothriller.
Atlantis:
Besteht aus mehreren Geschichten, die Kerngeschichte hängt aber auch mit der Welt aus "Der dunkle Turm" zusammen. Man muss die Saga aber nicht gelesen haben, v.a. weil diese Story ganz andere Wege geht. Uneingeschränkt zu empfehlen.
Dreamcatcher:
Ein paar Längen sind drin, aber insgesamt nicht schlecht. Hat eine gewisse ironische Art.
Die Augen des Drachens:
Inhaltlich eher kurze Fantasystory. Nicht schlecht, kenne aber besseres.
Sie (Misery):
Wieder ein Thriller, aber was für einer. Furchterregender als die meisten Horrorbücher, die Verfilmung kann sich auch sehen lassen. Hab ich an einem Tag gelesen.
Dolores:
Hatte erst den Film gesehen und war von dem Roman allein von der Erzählweise schon überrascht. Wenn man den Film kennt, lohnt der Roman nicht wirklich, wenngleich er sicher auch nicht schlecht ist.
Friedhof der Kuscheltiere:
Solide Horrorstory, finde ich aber andere Sachen besser.
Christine:
dito
Der Buick:
Überraschend gut. Traut man dem Buch auf dem ersten Blick gar nicht zu, aber es entwickelt sich schnell zu einer spannenden Geschichte.
Der Talisman / Das schwarze Haus (mit Peter Straub):
Sehr geile Fantasy/Thriller-Geschichte. Die Horroraspekte kommen auch nicht zu kurz. Auch nur zu empfehlen.
Schlaflos:
Klasse erzählt, auch mal was anderes. Empfehlung!
Dead Zone:
Cooler Myterythriller, erheblich besser als Film oder Serie.
Stark:
Horror der besseren Art. Und auch ziemlich blutig.
Feuerkind:
Kennst du ja bereits
Auch die Kurzgeschichten und Novellen kann ich wärmstens empfehlen, da sind eine ganze Reihe sehr guter Sachen dabei (Die Leiche, Der Nebel).
Weitere Horroempfehlungen, die ich machen kann:
Die Horrorromane von Dan Simmons sind nicht schlecht (z.B. Sommer der Nacht). Seine SF-Bücher sind sogar noch besser. Auch Dean Koontz hat ein paar gute Horrorthriller geschrieben (Das Versteck, Intensity), ebenso wie John Saul (Die Blackstone Chroniken).
Sehr gut ist auch Clive Barker. Der schreibt zum Teil noch deutlich härter als King. In letzter Zeit hat er allerdings auch ein paar andere Sachen rausgebracht, aber seine Kurzgeschichtenbände "Bücher des Bluts" sind schon legendär.
Auch Hohlbein hat ein paar gar nicht mal schlechte Horrorsachen fabriziert. Mein Favorit dabei wäre "Der Widersacher". Auch gut ist Robert McCammons "Nach dem Ende der Welt".
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