3D-Filme: Kopfschmerzen?
Hallo,
ich habe mir vor kurzem den Film Avatar, erstmals mit der neuen 3D-Technik im Kino angeschaut. Doch nach einer Weile taten mir die Augen ein bisschen weh, es war fast so als würden sie sich verkrampfen. Wenn ich die Brille kurz abnahm ging es besser. Außerdem bekam ich Kopfschmerzen, aber keine typischen, sondern komische, eher so schwummrig.
Dazu muss ich sagen, dass ich nicht den besten Platz hatte. Bin ich einfach sensibel bei einem 3-stündigen 3D-Film?
Interessant, dass du jetzt darüber schreibst, wo man in der Presse und in den Nachrichten schreibt, dass man vermutet, dass 3D-Filme genau solche Symptome auslösen können.
Demnach sollen 3D-Filme Kopfschmerzen auslösen und teilweise sogar Depressionen. Fraglich ist natürlich, ob es da wirklich einen Zusammenhang gibt. Es gibt Menschen, da lösen die verschiedensten Faktoren solche Symptome aus. Warum sollte es hier nicht so sein.
Ansonsten kann ich nur von mir selber reden: ich bekomme da keinerlei Kopfschmerzen. Es ist lediglich ungewohnt. Allerdings schauen wir doch sonst auch 3D.
Das darüber schon in der Presse berichtet wurde wusste ich nicht. Ich schau einfach wie es beim nächsten Mal ist.
Wenn du meinst, dass der Mensch sonst auch 3D sieht, liegst du falsch. Der Mensch sieht nur 2-dimensional. Ledeglich durch Übung kann er durch Licht und Schatten Entfernungen einschätzen und so ein Gefühl für Raum entwickeln.
Die Kopfschmerzen kommen nur davon, wenn man sich gegen den 3D Effekt "wehrt"! Die die sie haben machen immer den gleichen Fehler, dass sie versuchen die 3D Darstellung im Vordergrund auf den "flachen" Hintergrund zu zwingen. Also zu versuchen, den Hintergrund nach "vorn" zu holen durch Fixierung und den Vordergrund nach hinten zu schieben.
Wenn man sich bewusst eine zeitlang beim Ansehen auf den "Vordergrund" (eben das was durch den 3D Effekt herausgehoben wird) konzentriert geht das 1, 2, 3 weg - ging Freunden von mir genauso. Deswegen hilft es auch die Brille abzunehmen, da man hier dann nicht mehr zwischen "vorn und hinten" unterscheiden muss / kann. 3D Filme sind eben nichts für Detailgucker und "Hintergrundabsucher" .
Hallo Berliner,
ich war den 3D-Filmen zunächst auch sehr skeptisch gegenüber eingestellt, da ich noch die Erinnerungen an meine Grundschulzeit im Gedächtnis hatte. Vor 15 Jahren waren wir nämlich in einem IMAX 3D Kino und da hatte ich ähnliche Symptome wie du beschreibst.
Aber die neue Technik hat mich wirklich überrascht. Ich habe mir „Oben“ und auch „Avatar“ in 3D angesehen und hatte während und nach den Filmen keinerlei Probleme. Die drei Stunden in Avatar waren natürlich sehr anstrengen, zumal ich in der Spätvorstellung war, aber das wäre der 2D- Film auf Grund der Länge auch gewesen.
Ich war bisher einmal zu einem 3D Film im Kino und das war vor Monaten zu "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen". Ich weiß nicht, ob ich zu viel erwartet hatte, aber so toll herausgearbeitet waren die 3D Animationen nicht. Das hatte ich noch besser in Erinnerung, als vor zig Jahren immer die ganzen Dinosauriersendungen im Fernsehen kamen und es dazu die 3D Brillen in den Fernsehzeitungen gab. Da war das irgendwie besser, dachte ich, als bei diesem Film hier. Da kam das mehr zur Geltung mit dem 3D.
Und daher hatte ich auch keinerlei Kopfschmerzen, ich suche allerdings auch keine HIntergründe nach Details ab. Depressionen hatte ich erst recht nicht, vielleicht wird das schlimmer, wenn die Effekte besser herausgearbeitet worden sind? Ich weiß es nicht. Aber früher hatte ich im Fernsehen auch keine Schwierigkeiten, ich kann mich zumindest nicht daran erinnern.
Ich habe in den letzten Tagen öfters mal etwas über 3D-Kino und gelesen und gehört. Da hieß es, dass die Kopfschmerzen während und nch einem Besuch im 3D-Kino auf die Augen zurückzuführen sind. Wenn man eine Sehschwäche oder andere Augenprobleme hat, kommen diese beim 3D-Sehen zum Vorschein. Auch wenn man vorher noch keine Probleme mit seinen Augen hatte, aber mit Kopfschmerzen das Kino verlässt sollte man einen Augenarzt aufsuchen und seine Augen untersuchen lassen, so die Medien in den letzten Tagen.
Ich bin, nachdem ich nun 2 Filme in 3D gesehen hab(Avatar und Alice im Wunderland) ein absoluter 3D-kino-Fan und finde das Klasse. Am Anfang fand ich es auch etwas anstrengend.- Ich bin stark kurzsichtig und trage eine starke Brille und meine Augen machen oft im Laufe des Tages schlapp, deswegen hat es mich nicht gewundert, dass die bei dieser besonderen Beanspruchung auch ein bisschen "gemeckert" haben.
Kopfschmerzen hatte ich aber überhaupt keine. Neben der normalen Anstrengung, die ich verspürt habe, ging es mir richtig gut. Nur leider hat die 3D-Brille kaum über meine eigene Brillenfassung gepasst, weil die bei mir recht groß und ziemlich modern gemacht ist, sodass es schon ein wenig knapp ist. Das macht das Filmschauen noch ein wenig anstrengender, aber es war auf keinen Fall so anstrengend, dass ich in Zukunft auf 3D-Filme verzichten möchte.
Ich bekomme auch Kopfschmerzen und werde Müde, wenn ich die 3D-Technik mit Brille benutze. Ich habe zwar noch keinen Kinofilm in 3D gesehen, dafür aber die Brille von NVIDIA für Computerspiele ausprobiert. Nach knapp 1-2 Stunden wird man dabei auch recht schnell müde.
In den Warnhinweisen steht auch, dass nicht jeder gut mit den Brillen klarkommt und es bestimmte Nebenwirkungen wie eben die Kopfschmerzen und Müdigkeit verursachen kann. Die Technik der Interpolation und das Shutter-Verfahren ist nämlich alles andere als ein Klacks für das Gehirn. Die verschiedenen Informationen müssen ja auch richtig bearbeitet werden.
Andererseits könnte es auch daran liegen, dass man das erste Mal damit in Berührung kommt und soetwas noch gar nicht gekannt hat. Ich möchte hier nicht dazu raten sich zu zwingen in Kinofilme zu gehen, aber es ist vielleicht auch eine Sache der Gewöhnung.
Hallo,
viele Menschen bekommen beim Schauen von 3D Filmen Kopfschmerzen. Ich selbst hatte anfangs auch oft Kopfschmerzen dabei. Allerdings denke ich, dass das mit der Zeit weniger wird und man irgendwann ohne Probleme so viel 3D Fernsehen schauen kann wie man will.
Das liegt wohl daran, dass das Gehirn verwirrt ist, weil es 2 verschiedene Halbbilder bekommt, anstatt der sonst normalen 2 Halbbilder. Mit 3D Brillen bekommst du 2 Bildern, von denen scheinbar eines weiter weg ist als das andere. Beim zusammenlegen dieser 2 Bilder im Gehirn entsteht dann dieser 3D Effekt. Allerdings weißt du, dass die Leinwand an allen Stellen gleichweit weg ist und nicht wie es scheint 3 dimensional ist. Durch diese 2 verschiedenen Meldungen, die das Gehirn kriegt, wird es verwirrt, sodass einem schon mal schwindlig werden kann.
Das ist so ähnlich wie mit dem Lesen im Auto. Hierbei kriegt das Gehirn auch 2 scheinbar gegensätzliche Meldungen. Zum einen, dass das was du liest sich nicht bewegt und dann noch die Meldung, dass sich das Auto ja doch fortbewegt. Dadurch wird das Gehirn auch verwirrt und vielen wird deswegen dann schlecht.
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