Schwarzfahren ist sehr beliebt und gefährlich
Hallo Leute ich wollte Heute mit euch über das Theme Autos Schwarzfahren Reden, weil bei uns in der Stadt 15000 Einwohner wurden dieses Jahr ungefähr 10 Jugendliche beim Schwarzfahren erwischt. Das ist doch eigentlich eine Große zahl die erwischt wurde man muss ja auch noch denken das es sehr viel mehr Menschen sind die nicht erwischt wurden! Das ist eine Gefahr für die Menschen finde ich ohne Führerschein zu Fahren. Wie sieht es bei euch aus ist das bei euch auch so Arg?
Alle die erwischt worden sind Jungen gewesen, was denkt ihr euh wiso sie das machen. Ich glaube sie fühlen sich dannach auf Jugensprache gesagt "Cool" . Aber dabei fällt es ihnen nicht ein das es Gefährlich für sie und den Passanten ist. Bei uns haben diese Ungefähr 20-30 Sozialstunden bekommen ich finde das eigentlich zu wenig. Weil die Gefahr ist sehr groß einen Unfal zu bauen. Habt ihr schon mal Schwarz gefahren oder ein Freund, Bekannter von euch und was haltet ihr von Auto Schwarzfahren und den wenigen Strafen? Wieviel wurden bei Euch ungefähr erwischt?
Bin früher selbst vor dem Führerschein schwarz gefahren, so brauchte ich weniger Fahrstunden und habe eine Menge Geld gespart. Bin damals mit einem Renault Clio einer Freundin in einem kleinen Gewerbegebiet gefahren, da sind ab 20 Uhr so gut wie keine Autos mehr gefahren und Passanten waren da ebenfalls nicht.
Eigentlich muss man hier sowieso nur Morgens, Freitag und Samstag Abend aufpassen weil dann stehen die grünen Männchen mit der roten Kehle gerne am Straßenrand und winken Autos mit Jugendlichen raus.
Wie viele Schwarzfahrer hier erwischt werden? Keine Ahnung dürften aber ein paar mehr sein als bei dir da hier knapp 40.000 Menschen leben.
Mir ist jetzt selbst noch keiner begegnet, der recht jung war und keinen Führerschein hatte. Ich kenne zwar jemand älteren der öfter mal schwarz gefahren ist, aber derjenige war selbst schuld, dass er keinen Führerschein mehr hatte.
@ Cally, ich hatte selbst auch sehr wenige Fahrstunden, aber nicht aus dem Grund weil ich schwarz gefahren bin, sondern aus dem Grund, dass ich es recht gut konnte. Und ich bin nie schwarz gefahren, es war mir viel zu riskant, erwischt zu werden und eine Strafe zu bekommen.
Also ich hab noch keinen Führerschein, durfte aber einmal mit einem Freund und dessen Auto auf einem großen Parkplatz eines Supermarktes rumkurven. Nach Ladenschluss natürlich. Naja, n bisschen anfahren und rumkurven eben. War wirklich spaßig und dafür, dass ich zum erstenmal hinterm Steuer saß, hab ich das auch ganz gut gemacht.
Nein, bevor ich meinen Führerschein nicht hatte, bin ich auch noch nie alleine gefahren, also ohne Fahrlehrer bzw. mit meinen Eltern auf einem Übungsplatz.
Ehrlich gesagt kann ich es auch nicht so ganz verstehen, dass manche Leute riskieren, dass sie, wenn sie denn erwischt werden, sehr lange auf ihren Führerschein warten müssen, weil sie dann erstmal ein paar Jahre lang keinen Führerschein machen dürfen.
Natürlich kostet es auch etwas Geld auf dem Übungsplatz fahren zu dürfen, aber die paar Euro sind immer noch deutlich weniger als wenn man einige hundert Euro zahlen muss, weil man ohne Führerschein mit einem Auto gefahren ist. Von einer Bekannten habe ich gehört, dass ihr Bruder 400 Euro bezahlen musste, weil er ohne Führerschein gefahren ist.
Rein theoretisch mag es ja so sein, dass auf Parkplätzen nach 20 Uhr nicht mehr viel los ist und dass man so nicht großartig jemanden gefährden würde. Was ist allerdings, wenn zum Beispiel Jugendliche abends über den Parkplatz schlendern und sie dann angefahren werden? Meiner Meinung nach ist es schon begründet, dass das Fahren ohne Führerschein nur mit dem Fahrlehrer und auf Übungsplätzen erlaubt ist.
Also ich selbst habe einen Führerschein und davor bin ich nicht gefahren wollte mich nicht strafbar machen den auch ohne Passanten und Polizei ist es unsicher da es trotzdem ja vorkommen kann das von hinten ein Polizist kommt.
Bei meinen Vater ist es was anderes. Als ich noch ein Kind wahr hat er schon lange bevor er ein Führerschein hatte gelegentlich mit den Auto seiner Schwester mich zur Schule gemacht und meinen kleinen Bruder zum Kindergarten und ist dann noch selbst zur seiner Arbeit gefahren. Was er wohl nur gemacht hat um ein wenig mit dem Auto seiner Schwester Spaß zu haben.
Wieso? Ich hätte gerade mal 10 Minuten zur Schule gebraucht und ,wenn mein Vater meinen kleineren Bruder zum Kindergarten gebracht hätte es auch nur 15 Minuten gedauert. So ist er ,wenn er das Auto hatte einen Umweg gefahren. Das einzige was sich nun gelohnt hat ist das er mit dem Auto zur Arbeit gefahren ist da wahr er dann vielleicht 1-3 Minuten früher da. Er hatte aber Glück wurde nur einmal erwischt und hat 150 DM Strafe bezahlt. Jetzt hat er einen Führerschein und fährt außer zur Arbeit kaum damit. Wie schnell sich die Dinge verändern.
In Deutschland is das Fahren ohne Führerschein meiner Meinung nach zu hoch bestraft, als dass es sich auch nur irgendwie lohnen würde. Anders als in den USA wird das Schwarzfahren unter hohe Strafe gestellt und es wird sicherlich auch Folgen für den Fahrzeughalter haben, der dem Jugendlichen das Fahren ermöglicht hat.
Deshalb wundert es mich eigentlich, dass es offenbar doch noch so viele Jugendliche machen, zumal es relativ günstige Übungsplätze gibt, die das Fahren ohne Führerschein auf legale Weise ermöglichen. Ein Kumpel von mir, der selbst kurz vor der Fahrprüfung stand hat mich gefragt, ob ich mit ihm da hin fahre und ich muss sagen diese Übungsplätze sind super und haben Vorteile für den Fahranfänger, den Fahrzeughalter und die Umwelt:
Die Vorteile für den Fahranfänger: Man kann unter (relativ) realistischen Bedienungen das Autofahren so lange man will erlernen - und verglichen mit den teuren Fahrstunden bei einer Fahrschule sind die Kosten wirklich nicht übermäßig hoch- an dem Übungsplatz in Augsburg, an dem wir waren, hat eine Stunde gerademal 8 Euro gekostet. Das ist denke ich für jeden erschwinglich- auf jeden Fall billiger als eine Strafe beim Schwarzfahren.
Die Vorteile für den Fahrzeughalter: Man hat nicht das Risiko in der Sache mit drinzuhängen, wenn der Kumpel als Schwarzfahrer im eigenen Auto erwischt wird und kann trotzdem helfen. Ganz nebenbei ist es um einiges sicherer den Fahranfänger auf einem Übungsplatz eine Kreuzung passieren zu lassen als unter normalen Bedienungen auf einer Kreuzung, was auch das Risiko senkt, dass das Auto danach 10 000 Beulen hat, oder sogar ein größerer Unfall entsteht.
Die Vorteile für die Umwelt: Es wird keiner geschädigt. Auf einem Übungsplatz stehen Autos vom Schrottplatz, wo das Einparken geübt werden kann falls danach wirklich einmal ein Spiegel fehlt ist es egal, unter normalen Umständen im Straßenverkehr kann das problematischer werden- allein Versicherungstechnisch.
Im Allgemeinen kann ich diese Übungsplätze nur empfehlen, da es eine gute Möglichkeit bietet legal das Autofahren zu erlernen, was einem unter Umständen viel Ärger ersparen kann und wenn es diese Möglichkeit gibt, sollte man sie auch nutzen. Außerdem finde ich es einfach Verantwortungsbewusster man muss schließlich nicht Umsonst eine Prüfung ablegen, um seine Sicherheit und sein Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr unter Beweis zu stellen.
Für Fahrer die Schwarzfahren, weil sie den Führerschein abgeben mussten: Auch das hat seinen Grund und ich würde mir einfach mal Gedanken darüber machen, vorallem ob Schwarzfahren der Richtige Weg ist, um seinen Führerschein wieder zu bekommen.
Knorre, das ist aber ziemlich unverantwortlich, was Dein Vater mit Euch gemacht hat! Hat da Eure Mutter nicht mal etwas dazu gesagt oder auch die Schwester? Es ist zwar gut, dass nichts passiert ist. Aber wenn, dann wäre es wesentlich teurer geworden, als die 150 DM.
Was die Jugendlichen betrifft, die schwarz Auto fahren, meiner Meinung nach müsste der Fahrzeughalter bzw. -führer bei einem Erwischen mitbestraft werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Eltern das unbedingt gut heißen, sondern dass Jugendliche am Steuer eines Wagen von Freunden sitzen. Ich habe ja so schon Schiss, mal meinen Wagen wegzugeben, aber wenn es dann noch an eine Person ohne Führerschein ist, das geht ja mal gar nicht.
Auf Feldwegen oder auf dem Privatgrundstück habe ich auch geübt. Mein Fahrlehrer hat das spitz bekommen und da es auf dem Lande auch allgemein üblich ist, hatte er von vornerein gesagt, dass man die privaten Übungsfahrten unterlassen sollte. Diese würden sich negativ auswirken, da man sich schwer wieder um gewöhnen kann, um dann später das Fahren so zu erleben, so dass die Prüfung bestanden wird. Ich bin trotzdem mit meinem älteren Bruder und auch mit meiner Mutter ein paar wenige und vor allem kurze Probefahrten gefahren. Den eigenen Fahrstil gewöhnt man sich sowieso mit der Zeit an.
Heutzutage würde ich es aber nicht mehr machen, sondern schon schön brav den Gesetzen folgen. Die Polizei ist da inzwischen etwas mehr auf der Hut und das Risiko, dadurch den Führerschein später als normalerweise machen zu dürfen, möchte ich nicht eingehen!
Ich muss sagen, ich bin zwar schon sehr viel vor meinem Führerschein gefahren, aber das war kein Schwarzfahren, da ich kein Fahrzeug in der Öffentlichkeit bewegt habe.
Das eine war das jugendliche mit dem Moped durch die Gegend heizen, mit 14. Der Vater von einem Freund hat ein großes Grundstück gehabt, Privatgrundstück halt und dort sind wir immer mit dem Moped umhergedüst. Da es zig Hektar groß war (altes LPG Gelände) und schön abgesperrt, konnte man da auch nichts gegen sagen, auch wenn 2 Mal die Polizei böse durch den Zaun gespäht hat.
Das andere war fast das gleiche, da wir beim Segelfliegen mit Schrottautos, die der Verein immer mal wieder geschenkt bekommen hat, immer die Flugzeuge von der Landebahn zum Start gezogen haben. Klar das man mit 15/16 auch ein paar Flausen im Kopf hat und dann auch mal das Gaspedal durchdrückte, wenn grad kein Flugbetrieb war und man so quer übers Flugfeld und kurz durch den Wald (gehörte zum Verein) "Rally" fahren konnte. Vereinsgrundstück = Privatgrundstück.
War aber so ein Plus Minus Dingens, da ich zwar beim Führerschein Klasse Autofahren konnte auch so Dinge wie rückwärts einparken mit 50 km/h, was mein Fahrlehrer das weniger witzig fand aber ich so letzten Endes doch etwas länger machen durfte, zwar immernoch deutlich weniger Fahrstunden als ein totaler Anfänger, da ich noch ein paar Stunden für "ordentliches Fahverhalten" brauchte, damit der Prüfer nach 3 Minuten nicht gleich wieder aussteigt. Oder wie mein Fahrlehrer immer genervt sagte wenn ich am motzen war: "Es ist mir auch klar, das so kein normaler Mensch fährt, aber für die Prüfung muss es sein."
Ja das war defintiv teurer als 150 DM und je nachdem ist der Lappen ganz weg wenn man Sperre hat und man darf 2 Jahre auf richterlichen beschluss hin zu Fuß gehen. Wenn man es immernoch nicht kapiert kommt am Ende der Knast.
@steph: Ja da hat er wirklich recht gehabt, dein Fahrlehrer, wie am obigen Beispiel, man gewöhnt sich so ein Fahrverhalten an, welches nicht prüfungskonform ist.
Ich meine, wenn man ein großes Privatgrundstück hat, ist nichts gegen einzuwenden. Aber auf öffentlichen Straßen halte ich persönlich nichts davon. Die Gefahr für andere und sich selbst ist einfach zu groß. Man kann im ersten Moment die Gefahren gar nicht so einschätzen. Denn lieber mehr Fahrstunden nehmen, da ist man dann auf der sicheren Seite.
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