Die deutsche Post ist total unzuverlässig
Hallo,
ich hab in letzter Zeit mal wieder einiges bei Ebay ersteigert. Darunter war auch eine Büchersendung auch die ich jetzt schon eine ganze Weile warte und mich schon wirklich wunderte warum diese noch nicht angekommen ist. Schließlich waren die Bücher längst als versendet markiert.
Jetzt habe ich heute morgen eine Nachricht von der Verkäuferin bekommen. In dieser stand, das meine Sendung zu ihr zurückgekommen ist da man den Empfänger nicht ermitteln konnte, dieser sei verzogen, oder die Adresse nicht korrekt. Dann hat sie mir nochmal die Adresse geschrieben, die sie auf den Briefumschlag geschrieben hat. Das ist genau meine Adresse, da ist nichts falsch dran. Wie kann es dann sein das meine Sendung nicht ankam? Mein Briefträger bringt so oft Sachen hierher, der muss meine Adresse mit Namen schon auswendig kennen, an dem kann es also eher nicht liegen.
Bin ich jetzt verpflichtet doppeltes Porto zu zahlen, oder muss die Post das tun? Vor allem wie kann so etwas passieren? Habt ihr auch schon solche Sachen erlebt?
Ist ja nicht das erste Mal das die Post so unzuverlässig ist, erst letztens wollte ich meinem Vater Unterlagen und meinem kleinen Bruder etwas kleines schicken. Also habe ich in einen großen sehr stabilen Umschlag die Unterlagen, Süßigkeiten und einen Radiergummistift von Spongebob gepackt. Angekommen ist ein zerfletterter Umschlag mit den Papieren. Dafür das der Rest des Inhaltes fehlte und die Papiere absolut ungeknittert ankamen, sah der Umschlag absolut zerrissen aus, so dass man echt dachte der wurde aufgerissen. Langsam hab ich echt die ****** voll. Man kann doch nciht immer alles per einschreiben verschicken, damit es auch ankommt.
Ja die Post ist manchmal schon sehr eigenartig. In dem Fall der Büchersendung, kann deine die Verkäuferin die Bücher aber nochmals ohne Kosten aufgeben. Dazu einfach mit dem Originalumschlag nochmal auf die Post gehen und den Sachverhalt schildern. Normalerweise ist das dann recht unkompliziert und die Sendung geht nochmal auf die Reise. Ich hatte den Fall auch schon. Sowohl als Absender, als auch als Empfänger. Es hat immer geklappt, eine erneute Zustellung ohne zusätzliche Kosten zu erreichen. Schließlich liegt der Fehler ja weder beim Absender, noch beim Empfänger, sondern ganz allein bei der Post. Meist kommt es zu solchen "Phänomenen", wenn eine Aushilfe die Post austrägt.
Vor ca 1 1/2 Jahren ist mir das auch passiert. Ich habe bei Amazon was bestellt und das Paket konnte ich bei der Sendungsverfolgung dann auch sehen, wie dort auf einmal stand "Empfänger verzogen" Das Paket wurde nach Amazon zurückgesendet. Wie so was sein kann? Ganz einfach. Der Paketbote ist einfach zu faul bis zur Haustür zu gehen und nimmt das Paket wieder mit mit dem Vermekr "unbekannt verzogen". Da muss er nicht mal eine Karte in den Briefkasten stecken, weil er zu faul ist ein paar Treppen hochzugehen.
Ich habe direkt bei Amazon angerufen und habe die Ware dann neu bekommen. Das Porto hat dann wohl Amazon übernommen und es sich eventuell bei der Post zurückgeholt. Ich habe mich auch bei DHL beschwert. Aber das hat wohl auch nicht viel genutzt. Am nächsten Tag, als der Paketbote dann das Paket gebracht hat, habe ich erst mal gefragt, ob er einen Tag zuvor schon mal das gleiche Paket wieder zurückgeschickt hat. Und er meinte dann, dass er meine Haustür nicht gefunden hat. Ich muss sagen, dass ich sonst eigentlich immer freundlich bin. Aber da habe ich mir einfach Luft gelassen.
Ich würde bei DHL anrufen und fragen, wie das mit dem Porto ist., Aber da es eine teure Nummer ist, kannst du auch gleich das Porto zahlen.
DHL und die Post sind nun mal nicht die zuverlässigsten. Ein Brief, den ich vor Weihnachten bekommen sollte ist bis heute nicht angekommen und ein Einschreiben-Einwurf landete bei mir im Briefkasten, obwohl er für den Nachbarn bestimmt war. Ich habe mich da auch schon sehr geärgert.
Das liegt meistens am Postboten, der in der Tat schlichtweg zu faul ist, um die Sendung abzugeben. Bei uns war das auch schon das ein oder andere mal der Fall. Entweder bleibt die Post dann im Depot und wird nach verstreichen der Frist an den Absender zurückgeschickt, weil man es nicht abgeholt hat (konnte man auch nicht, wenn man nicht benachrichtigt wird) oder es geht eben mit einem solchen Vermerk wie bei dir direkt an den Absender zurück.
Man kann sich natürlich deswegen bei der Post beschwerden. Ob das was bringt ist die andere Frage, weil man das ganz schlecht beweisen kann. Das wissen die Postboten natürlich auch. Die können immer sagen, man wäre nicht daheim, der Briefkasten war überfüllt usw. Bei den Witterungsverhältnissen kommen viele auch nicht an den Zielort. Sie müssten dann zwar trotzdem ausliefern (und mal einen Berg hochlaufen), machen sie aber nicht.
Da du vom Verkäufer ja nicht verlangen kannst, dass sie 2 x aus eigener Tasche Porto zahlt, muss du es wohl übernehmen.
Wichtige Dokumente mit der Deutsche Post versende ich nur noch per Einschreiben. Mir ist zwar bewusst, dass das sehr teuer ist, aber mir sind die 2,05 Euro viel lieber als Investition, als dass ich mich später nur wieder über die Tatsache ärgere, dass etwas nicht bei mir angekommen ist. Oder schlimmer noch: Dass etwas beim Empfänger nicht angekommen ist. Ich habe das leider auch schon mehrmals erleben müssen und es konnte natürlich bei einfachen Briefen nie nachvollzogen werden woran das Problem überhaupt lag. Es gibt ja keine Sendungsnummer oder sonstwas.
ich probiere aber eh so wenig wie möglich mit der Deutschen Post zu versenden und wenn es dann sein muss, dass per Einschreiben. So etwas lohnt sich wirklich immer, wenn einem der Inhalt einigermaßen wichtig ist.
Meinen Postboten habe ich leider noch nicht erwischt, allerdings war ich vorhin bei der Post da ich dort noch etwas abholen musste von einem Tag an dem der Postbote wohl nicht zu faul war.
Ich war echt freundlich und habe die verschiedenen Sachverhalte geschildert und bekam dann nur ein Kärtchen mit ner Telefonnummer gekriegt wo ich anrufen soll. Natürlich kostenpflichtig. Ja das nenne ich klasse Service von der Post. Die Möglichkeit mit dem "nicht-angekommenen" Brief wieder hinzugehen, haben mir die da nicht mal gesagt, auf jeden Fall danke für diesen Tipp.
Generell kann ich nicht unbedingt zustimmen. Bei der Masse an Post die jeden Tag so befördert wird kann es durchaus mal passieren dass die Sendung seinen Empfänger nicht oder nur verspätet reicht. Damit muss man immer rechnen, egal ob du mit der Deutschen Post, Hermes oder andere Billiganbieter versendest. Wenn ein Brief zurückkommt weil die Adresse angeblich nicht stimmt ist das schon ärgerlich und auch für mich nicht erklärbar. Schlimmer ist es für mich wenn die Sendung zwei Wochen unterwegs ist oder noch schlimmer überhaupt nicht ankommt. Zum Glück passiert das ganz selten, obwohl es für mich auch nicht nachvollziehbar ist wie so etwas passieren kann. Die mir bekannten Postboten sind fleißige Leute die versuchen ihren Job ordentlich zu machen und die Post im Laufschritt austragen. Was hinter den Kulissen beim Transport passiert weiß ich natürlich nicht.
Ich kenne auch nicht die offizielle Ausfallrate der Post aber wenn ich meine Ebaykäufe so Revue passieren lasse wo ich ja gut nachvollziehen kann ob etwas ankommt oder nicht, sind bei ungefähr fünfhundert Sendungen nur zwei nicht angekommen wobei ich mir auch nicht sicher bin ob der Empfänger da eventuell gelogen hat.
Ich bevorzuge mittlerweile den Versand über Billiganbieter wie Hermes oder die lokale Biberpost die auch in etliche Bundesländer versendet. Sie sind billiger als die Post, meistens auch schneller und sie bieten eine Sendungsnachverfolgung. Der Brief ist dann zum Beispiel bei der Biberpost zwar immer noch verschwunden aber dadurch dass der Empfänger und der Absender eingescannt werden und eine Sendungsnummer erhalten kann ganz genau verfolgt werden wo der Brief abgeblieben ist und wann er in den (oder irgend einen?) Briefkasten geworfen wurde. Da hast du zumindest einen Nachweis das von deiner Seite alles korrekt ablief, besonders bei Ebay und Co ist das für mich wichtig.
Es ist doch wirklich unglaublich ich habe den Rat befolgt (danke übringens) und die Absenderin gebeten nochmal zur Post zu gehen und den Vorfall über die nicht angekommene Sendung zu schildern. Es hat auch problemlos geklappt, diesselbe Sendung wurde nochmals losgeschickt und zwar auf Kosten der Post, doch jetzt erhielt ich die Nachricht sie sei schon wieder zurückgekommen. Diesselbe Sendung zweimal zurückgeschickt und das obwohl die Adresse absolut korrekt ist, das ist doch fast unmöglich! Das kann ja nun kaum an der Masse der Post oder dergleichen liegen.
Meinen Postboten habe ich leider immernoch nicht erwischt, aber wenn ich den sehe der kriegt echt was von mir zu hören und mein Paketbote steht auch kurz davor. Gestern stand nämlich meine Nachbarin vor der Tür mit einem Paket von dem ich nichts wusste. Es wurde versichert versendet, bei meiner Nachbarin angegeben nur den Zettel an mich hat man vergessen.
Zu hause hatte ich niemals Probleme bei der Post und seit ich hier wohne werden es ständig mehr. Dabei habe ich zu Hause alleine von Ebay um die 400 Sendungen insgesamt erhalten und hier sind es bisher gerade mal um die 50 und mehr als jede 10. bringt irgendein Problem daher. Das kann doch nicht angehen. Wie ist das denn überhaupt möglich das so viel passiert?
Bei der Poststelle war ich ja auch schon. Die haben mir ja gerade mal ne Hotlinenummer in die Hand gedrückt bei der man nur Geld zahlt und Nichts erreicht, anstatt sich irgendwie drum zu kümmern wer an dem jeweiligen Tag Dienst hatte, denn ich bin extra zu der für das Gebiet zuständigen Filiale gegangen, aber nein ich werd nur weggeschickt. Ich fühl mich langsam auch total ver*****t.
Ich würd ja gerne auch über einen anderen Dienst versenden, wenn ich selber versende nehme ich schon generell Hermes, da da echt alles reibungslos abläuft, aber so etwas wie Biberpost gibt es hier leider nicht und ich bleibe auf der mich zur Weißglut treibenden Post sitzen und weiß langsam nicht mehr was ich machen soll.
Ich muss sagen, dass ich die Deutsche Post und auch DHL bisher als ausgesprochen zuverlässig erlebt habe. Ein einziges Mal ist eine Sendung verlorengegangen. Es handelte sich ebenfalls um eine Büchersendung, die allerdings nicht von einer Privatperson, sondern von einem Buchhändler an mich gesendet wurde. Ein Anruf beim Händler hat ausgereicht, um mir ein neues Buch zu schicken.
Allerdings habe ich es noch nie erlebt, dass eine Sendung zurückgegangen ist. Dazu muss ich auch sagen, dass bei uns selbst der faulste Briefträger zufrieden sein dürfte. Er kann direkt vor dem Haus parken und muss keine Treppen steigen, um an die Briefkästen zu gelangen. Und der Paketbote muss auch nur in den ersten Stock laufen. Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass die geschilderten Probleme gehäuft dann auftreten, wenn jemand im Hinterhaus oder sonst irgendwie von der Straße abgelegen wohnt oder eben in den oberen Stockwerken, so dass der Brief- oder Paketzusteller durch seine Faulheit dann keine Lust hat, den zusätzlichen Weg auf sich zu nehmen.
Dass bei dir nun zweimal dasselbe Problem aufgetreten ist, finde ich mehr als merkwürdig und ich glaube da auch nicht mehr an ein Versehen. Natürlich kann mal eine Sendung verlorengehen. Dass sie zurückkommt, mit dem Hinweis, dass der Empfänger nicht dort wohnen würde, ist schon ein bisschen seltsam. Dass das aber zweimal in Folge bei der gleichen Sendung passiert, finde ich frech und ich denke, dass das Problem nicht bei der Post als solche liegt, sondern bei dem Briefträger, der für euren Bezirk zuständig ist.
An deiner Stelle würde ich mich gar nicht erst mit den kleinen Angestellten in den Postfilialen aufhalten. Ich weiß nicht, wie die Post aufgebaut ist und wer welche Verantwortungen hat. Aber ich bin mir sicher, dass es jemanden gibt, dem der Zusteller, der eigentlich auch zu euch kommen sollte, unterstellt ist. An diesen Menschen würde ich mich wenden, mit genauer Erklärung des Sachverhaltes und Namen des Zustellers. Vielleicht ist es möglich, dass dieser Zusteller mal auf sein Verhalten angesprochen und ermahnt wird oder durch einen neuen Mitarbeiter, der seinen Job ernst nimmt, ersetzt wird.
Das selbe ist mir auch schon öfters passiert. Sowohl bei der deutschen Post als auch bei der Österreichischen. Ich habe dann oft den Empfänger gesagt er soll mir die richtige Adresse geben und hab mich dann damit blamiert. Die Adresse stimmte aber.
Auf Nachfrage bei der Post hieß es dann das teilweise in den Städten die Briefträger nicht lange suchen wollen und das Paket oder den Brief einfach zurückgehen lassen. (Ist natürlich nicht die offizielle Aussage der Post sondern von einer Bekannten die dort arbeitet) Ich denke die Post wird dann einfach sagen das die Adresse zu unleserlich war oder einfach zu ungenau. Wie auch immer - das Porto für das zweite Mal senden übernehmen sie leider nicht.
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