www.Wikipedia.de besser als ein normales Lexikon?
Kann die Frage auf jeden Fall mit ja beantworten, da sich Wikipedia schneller selbst aktualisiert, als es jedes Gedruckte Medium tun könnte. Außerdem gibt es ein vielfaches mehr Autoren, die an Wikipedia arbeiten, als an einem herkömmlichen Lexikon. Außerdem kann jeder zu jeder Zeit einen Blick reinwerfen, während es bei anderen Lexikas nur dem erlauchten Käuferkreis gewährt ist, das Wissen für sich zu nutzen.
Manni05 hat geschrieben:Gegen eine Onlien Variante ist auch nichts zu sagen. Was mich persönlich bei Wikipedia stört ist ganz einfach das jeder alles mögliche dort eintragen kann ob es jetzt wahr ist oder nicht.
Na das ist ein alter Hut, das geht heute auch nicht mehr so einfach, dass hat die Community dort schon erkannt und dem weitgehend Rechnung getragen - heute geht das kaum noch oder nur für wenige Minuten.
Manni05 hat geschrieben:Also Fazit: Um kurz mal was zu suchen, OK. Aber im wirklich korrekte Informationen zu sammeln z.B. für ne Hausarbeit oder so etwas in dieser Art ist es denke ich mal nciht geeignet.
Genau das Gegenteil wurde ja vom WIND erwiesen...
Ich denke einfach man sollte sich nicht zu sehr auf Wikipedia verlassen. Um mal was nachzulesen, OK. Um gegebenenfalls eine Idee für Aufbau und Struktur zu bekommen auch, ja. Aber Wikipedia sollte einfach nicht das einzige sein, worauf man sich verlassen sollte.
Gerade bei uns im Studium haben viele mit Wikipedia schon einen Griff in die Toilette gelandet, weil einfach manche Einträge falsch sind. Die werden ja nicht wirklich auf Richtigkeit geprüft, gerade bei etwas komplexeren Themen, die ziemlich speziell sind, da überprüft ja keiner den Inhalt. Und bei uns haben schon Leute für ihre Präsentationen dort Informationen gesammelt, die dann am Ende einfach nur falsch waren, weil irgendwer die dort falsch eingetragen hat. Deshalb verlasse ich mich auf Wikipedia überhaupt nicht.
Ja oke, eine reale Version eines Lexikons ist auch sehr praktisch. Und zum 1 zu 1 abschreiben ausem wiki ist auch nicht das Wahre, aber der Grundgedanke finde ich gut. Nur, um eine Version von wikipedia zu schaffen, in der alles stimmt, ist schier unmöglich, da bräuchte es ja mehrere tausend Personen, die den ganzen lieben Tag nichts anderes machen, als Beiträge zu kontrollieren. Dazu darf man nicht vergessen, dass die dann noch über jedes Thema bescheid wissen müssen.
Also alles in allem sage ich: Wikipedia ist eine gelungenes Lexikon, bei dem man sich aber stehts bewusst sein muss, dass Inhalte falsch sein können.
Wikipedia IST besser.´Man bekommt nicht nur die Definitionen von "Mensch zu Mensch", sondern kann selbst mit wirken. Halt Web 2.0 wie es im Buche steht.
Unsere Lehrer sagen immer "schaut nicht nur bei Wikipedia nach!". Denn auch alle bezweifeln, bzw. haben erlebt, dass da auch mal was falsches drinstehn kann.
Ich schlage dort immer einfach Sachen nach. Oder mal eben kurz Erörterungen zu Büchern. Mache damit Hausaufgaben,etc. Aber wenn es sich um was wichtigeres handelt, dann benutze ich auch andere Bücher und erkundige mich anderswo. Aber ich finde, dass Wikipedia einfach gut ist, um Sachen zu verstehn oder wenn man mit einem Theman anfangen will, da erstmal zu schauen, worum es überhaupt geht.
Also ich mag es.
Wikipedia bietet eine gute Möglichkeit sich zu informieren. Allerdings gibt es ja nach Thema sicherlich auch bessere Informationen mit Quellen. Bei Wikipedia ist eigentlich alles drin. Und ich würde auch sagen, dass die Informationen größtenteils korrekt sind . Nur kann es bei der großen Anzahl an Autoren eben mal zu Fehlern führen. Man sollte einfach die Informationen abgleichen.
Ich würde empfehlen, auch immer ein Blick in ein Buch zu riskieren. Zum Informationabgleich eignet sich aber eben eigentlich das ganze, große world wide web. Und dessen sollte man sich auch bewusst sein.
Meiner Meinung nach ist wikipedia eine der besten Angebote die das Internet bietet und ich benütze selbst wikipedia täglich. Trotzdem bin ich oft überrascht wie viele Informationen zu einem für die Allgemeinheit eher unbedeutenden Thema man dort finden kann, aber das liegt wohl daran, dass oft enthusiastische Fans eines bestimmten Themas den Eintrag liebevoll erstellen und weiterführen.
Was ich außerdem wirklich erstaunlich finde, ist die Tatsache, dass es wikipedia, besonders im Vergleich zum Brockhaus, noch nicht sehr lange gibt, sie aber dennoch prall gefüllt ist mit Informationen, die oft einen großen Nutzerkreis an Interessenten ansprechen.
Der einzige Wermutstropfen, der sich wohl auf Grund der Offenheit des Systems, die zugleich sein größter Vorteil ist, kaum vermeiden lassen wird ist die Gefahr nicht nur rein objektive Artikel zu finden, da viele Autoren bewusst oder unbewusst auch ihre subjektiven Eindrücke zu einem Thema mit in den Artikel aufnehmen; dass gegen so was von Seiten der Wikiführung vorgegangen wird ist natürlich zu begrüßen.
Manni05 hat geschrieben:Meine Meinung hierzu mal in aller kürze:
Also Fazit: Um kurz mal was zu suchen, OK. Aber im wirklich korrekte Informationen zu sammeln z.B. für ne Hausarbeit oder so etwas in dieser Art ist es denke ich mal nciht geeignet.
Würde ich so nicht unterschreiben Wikipedia hat evtl ein paar Fehler, doch das können Lexika auch haben. Der Vergleich von Informationen ist wichtig. Und Wikipedia hat den Vorteil, dass es einfach immer aktuell ist. Und das ist ein Riesenvorteíl. Deswegen müsst man immer die neusten Lexika besorgern, das ist aber aufwendig und teuer.
Und es ist ja auch nicht so, das Wikipedia die Informationen nur oberflächlich bietet. Ich denke die Menge und die Wichtigkeit ist durchaus angebracht.
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