Die "Hector" Romane - von Francois Lelord

vom 09.01.2010, 23:41 Uhr

Immer mal wieder fallen mir im Buchhandel die "Hector" Romane von Francois Lelord auf: Der kleine Psychiater, der sich durch's Leben "kämpft" und so allerhand zu berichten weiß, bzw. dem so allerhand berichtet wird. Sehr oft lege ich die Bücher wieder hin, denn im Grunde weiß ich nicht, ob ich mit diesen Romanen etwas anfangen kann, denn so wirklich kann ich mir darunter auch nicht's vorstellen.

Philosophiert er über die verschiedenen Themen (in den verschiedenen Büchern), wie Liebe, Glück und die Zeit? Oder wie habe ich mir das vorzustellen?

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» Punklady1989 » Beiträge: 867 » Talkpoints: 2,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe mir mal eines dieser "Hector"-Bücher ausgeliehen und ehrlich gesagt fand ich es ganz schlimm. Der Erzählstil erinnerte mich eher an ein Kinderbuch, obwohl erwachsene Themen behandelt werden. Ich hätte es gern weitergelesen, aber ich kam einfach mit der Sprache nicht zurecht.

Hast Du mal ein paar Zeilen in dem Buch gelesen? So mache ich es immer, wenn ich nicht weiß, ob ein Buch etwas für mich wäre. Dann kannst Du ja schauen, ob Du damit zurecht kommst und ob Du damit noch etwas anfangen kannst.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Ich kenne diese Bücher. Die ersten Titel waren damals noch Bestseller und haben sich ganz hervorragend verkauft. Ich habe das erste Buch damals auch selbst gelesen, war aber nicht überzeugt. Es gibt in diesem Genre eigentlich zu viele Bücher die solche Themen an den Haaren herbeiziehen. Wir blicken zurück zum " kleinen Prinzen" der wie wir ja sehen, immernoch viele Nachmacher findet.

» Friedmann » Beiträge: 561 » Talkpoints: -1,05 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also ich habe bisher drei Bücher aus der Reihe gelesen und ich fand sie einfach super. Sie sind natürlich nicht mit anspruchsvoller philosophischer Literatur zu vergleichen, es geht viel mehr darum, wie jemand die einfachen und auch manchmal ziemlich komplizierten Dinge des Lebens begreift. Ich finde es schön, wie Hector die großen und kleinen Sorgen des Lebens, die eben jeder kennt, in einfache Worte fasst und oft auch eine Lösung dafür findet.

Ich finde die Bücher zeigen einem gut, wie das Leben wirklich ist. Dem Leser wird klar, dass er mit den Problemen und Fragen nicht alleine dasteht und kann sich gut in Hector hinein versetzen.

Natürlich sind die Bücher auch nicht für jedermann geeignet, aber wer gerne locker-leichte Literatur liest und auch mit dem leicht kindlichen Schreibstil kein Probleme hat, dem wird dieser kleine Ausflug in die Philsophie des Alltagslebens sicher Spaß machen.

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» dassi87 » Beiträge: 279 » Talkpoints: -1,74 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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