Kuchen im Glas - Erfahrungen
Da ich Ende Januar auf eine Geburtstagsfeier eingeladen bin, schaue ich mich momentan schon nach guten Geburtstagskuchen um. Nun bin ich auf ein nettes Büchlein von GU gestossen, in welchem Kuchen im Glas erklärt werden. Dabei handelt es sich um leckere Kuchenrezepte, natürlich in kleineren Mengenangaben, welche dann in 1/2 bis 1/4 Liter Einweckgläsern gebacken werden. Nach dem Backen kann man die Gläser sofort verschließen und so soll der Kuchen auch gut und gerne mal ein paar Wochen haltbar sein.
Die Rezepte klingen lecker, allerdings würde ich wissen, ob das denn auch so klappt, wenn man die Kuchen im Glas bäckt. Bekommt man den Kuchen dann später problemlos aus dem Glas? Kühlt er richtig durch, ohne dass sich unten viel Kondenswasser bildet und er dann von untern matschig wird? Wie lange hält er sich im Glas? Worauf sollte man achten? Ich könnte mir vorstellen, dass es als kleines MItbringsel sehr süß aussehen könnte, würde allerdings vorher gerne wisse ob das auch wirklich so klappt. Habt ihr Erfahrungen damit?
Ja, das klappt. Allerdings solltest du dann tatsächlich die vorgeschriebenen Einmachgläser besorgen, da sie sehr robust sind und zum anderen auch Hitzebeständig. Wenn man Obst oder Gemüse einlegt muss man die Gläser vorher ja auch auskochen. Also wenn es dir nur um die Sorge geht, dass sie den Temperaturen nicht stand halten, so wünsche ich fröhliches Backen.
Ich habe selber mal Kuchen im Glas gemacht, allerdings habe ich die in Kuchenformgläsern gemacht anstatt in Einmachgläsern. Vielleicht erinnerst du dich noch, es gab mal Kuchen im Glas zu kaufen und die konnte man weiterverwenden zum Backen. Ich finde das eine sehr nette Idee.
Die Einmachgläser habe ich mir inzwischen besorgt, auch die eigentlichen Rezepte habe ich schon ausprobiert und muss sagen, dass die Kuchen sehr lecker schmecken. Allerdings hatte ich ein kleines Problem: Die Kuchen wurden in den Gläsern tatsächlich am Boden sehr matschig. Die Konsistenz ließ das sehr zu wünschen ürbig.
Da ich Kuchenrezepte ausprobiert habe, in denen viele Früchte zum Einsatz kamen, war der Teig prinzipiell schon sehr flüssig. Und der Kuchen war zumindest im oberen Teil schön leicht und fluffig. Unten allerdings war das ganze dann sehr matschig. Dadurch, dass man die Kuchen ja nicht sofort aus der Form löst, sondern sie in der Form abkühlen lässt, kommt unten ja keine Luft an den Kuchen. Die ganze Kondensflüssigkeit sammelt sich dort unten und weicht den Kuchen ein.
Habt ihr da Lösungen gefunden? Wenn ich den Kuchen im Glas verschenke, möchte ich sicher gehen, dass einen am unteren Ende des Glases keine matschige Überraschung erwartet. Wie macht ihr das, dass der Kuchen trotz Glas nicht zu viel Kondenswasser aufsaugt? Ich würde ungern auf andere Rezepte umsteigen, denn Früchtekuchen sind einfach der Hit. Falls es aber wirklich daran liegen sollte, dass der Teig dickflüssiger werden muss um auch trotz Kondenswasser stabil zu bleiben, muss ich mir wohl oder übel etwas anderen einfallen lassen.
Vielleicht findest Du hier noch mehr Anregungen, Tipps auf jeden Fall:
Kuchen im Glas
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