Warum wir in Albträumen immer vor der Katastrophe aufwachen

Hilfe.. puh.. nochmal Glück gehabt. Bevor Dracula uns erwischt oder wir einen qualvollen Erstickungstod sterben, wachen wir schweißgebadet und panisch auf. Dass das so ist, ist kein Zufall. Unser Körper hat nämlich selbst für Träume einen Schutzmechanismus eingebaut, der dafür droge trägt, dass wir kurz vor der Katastrophe aufwachen: Von der immer stärker werdenden Angst, wird das autonome Nervensystem aktiviert, das dann für unser Aufwachen sorgt.

"Dass wir überhaupt schlecht träumen, kommt vom Stress", erklärt Psychologe und Traumdeuter Dr. Michael Schredl. Je mehr Stress wir haben, desto mehr Albträume haben wir auch.

Cooles Thema . Das hat mich schon lang interessiert. Zum Teil ist es schon erstaunlich und beeindruckend, für was der Körper alles eine "Sicherheitsfunktion" hat. Weisst du, ob auch Ältere Leute, damit meine ich Leute über 60 Jahre, Alpträume haben?

Ich denke, dass jeder Mensch in jedem Alter Albträume haben kann. Albträume sind eine Art Ventil für untergründige und bewusste Ängste, um sie zu verarbeiten oder abzuhärten.

Ist euch schonmal aufgefallen, dass ihr z.B. während einer Beziehung Albträume habt, in denen eurer Liebsten/ eurem Liebsten etwas zustößt/ zustoßen kann? Dies würde dann an einer untergründigen Angst davor liegen, ihn/ sie zu verlieren. Oder ihr seid immer alleine, es passiert nie wirklich was, ihr leidet aber unter schrecklichen Ängsten? Dann liegt es wohl an eben dieser Angst alleine zu sein!

Ich für meinen Teil habe z.B. Albträume in denen ich alleine auf mich gestellt bin, in denen all meine Lieben vor mir wegrennen, ich ihnen zurufe, sie sich jedoch nicht umdrehen. Dies liegt daran, dass ich schon Angst davor habe irgendwann allein da zu stehen. Oder in meiner letzten Beziehung hatte ich immer den Traum, sie würde mich betrügen, mich verlassen, etc. Dies alles auch aus Angst sie zu verlieren!

Und die Frage, warum wir häufig vor dem Finale aufwachen, ist eigentlich auch leicht geklärt: Achtet mal darauf, bzw. besinnt euch darauf, wie ihr euch nach einem solchen Traum fühlt! Euer Herz rast, ihr schwitzt, ihr habt ggf. sogar Panik. Nun stellt euch mal vor, das Grauen währe zu seinem Höhepunkt gekommen. Dies währe etwas, was das Hirn sich selbst nicht antun würde, sein eigenes Ende zu simulieren ist zu Risiko reich. Träume sollen uns helfen und Informationen verarbeiten. Es kommt doch auch oft vor, das einem die Lösung eines Problemes nach dem Schlaf wie Schuppen von den Augen fällt, oder man träumt glatt von der Lösung.

Jaja das kenne ich nur zu gut.Ich habe mal geträumt das ich eine Treppe runterfalle und kurz vor dem Aufprall bin ich aufgewacht.

Wenn das mit "mehr Stress = mehr Albträume" stimmt müsste ich ja eigentlich grad nur schweißgebadet aufwachen. Ist aber zum Glück nicht so. Früher war mein immer wiederkehrender Albtraum Nummer eins das ich irgendwo runterstürze, todesangst habe und mit voller Wucht auf meine Matratze pralle. Dann bin ich immer aufgewacht - zum Glück! Können Albträume eigentlich so schlimm sein das man echte "Angst vorm schlafen" entwickelt?

Also ich bin auch schon ein paar mal nach der Katastrophe oder mittendrin aufgewacht aber meistens wacht man wirklich immer kurz vor knapp auf. Leider geht mir das bei schönen Träumen oft genauso. Und wenn ich mehr Stress hab, hab ich nicht mehr Alpträume.

Als Kind hatte ich regelmäßig vor Weihnachten einen grauenvollen Traum. Ich träumte davon das ich vom Weihnachtsmann durch die ganze Stadt gejagt wurde nur das der Weihnachtsmann nicht aussah wie er normalerweise aussieht sondern eher an das Alien aus Stephen Kings Es erinnerte.

Gerne träume ich hingegen davon, aus großer Höhe zu fallen, ich genieße es dann richtig wenn ich in dem Moment aufwache in dem ich normalerweise auf den Boden aufschlagen würde, dann fühle ich mich noch lebendiger als sonst.

Oftmals habe ich auch schon davon geträumt einen Berg herunterzuspringen, ohne mir dabei weh zu tun, immer wieder ein Sprung, wie ein Flummi den man die Treppe herunterwirft und der jedes Mal wenn er auf eine Stufe aufkommt noch ein wenig höher springt. Hach ja, ich glaube ich sollte gleich schlafen gehen, vielleicht habe ich ja Glück.

Bei mir ist es manchmal auch so, dass ich ganz kurz vorm einschlafen, das Gefühl habe, entweder in ein Loch zu stürzen, oder über irgendwas drüber zu stolpern, dann bin ich erst mal wieder wach, weil ich mich extrem erschrecke und richtig zusammenzucke, kennt das noch jemand?

Ist das nicht bei jedem Menschen so? Das ist doch ein Muskelzucken, was durch den ganzen Körper läuft und das baut man eben in den Traum ein. Manchmal hab ich das aber auch so heftig, dass ich wieder aufwache.

Am schlimmsten finde ich die "schwarzen" Löcher, danach bin ich immer total fertig und brauche so ne gewisse Zeit um wieder einzuschlafen. Oder Träume wie folgender sind immer sehr anstrengend. Kennt ihr es wenn man im Traum vor etwas weg laufen will und man kommt auf einmal nicht mehr voran? Ich hatte es auch schon das ich im Traum nicht schreien konnte als ich um hilfe schreien wollte. Es gab Zeiten da hatte ich ständig schlecht geträumt.

Heftig finde ich auch wenn man nen schlechten Traum hat, aufwacht und dann realisiert das es ja nur ein Traum wahr, doch dann schläft man ein und man träumt genau da weiter wo man vorher wach geworden ist. Es ist manchmal echt zum Haare rausreissen.

Genial jedoch finde ich Träume wo man im Traum realisiert das es nur einTraum ist und nicht aufwachen will um den Traum weiter zu genießen, hatte es sehr oft wenns um Reichtum oder Ruhm und überaus ragender Erfolg ging. Kennt Ihr es auch das man schlecht träumt und im Traum darum kämpft wieder wach zu werden? Oder bin ich der Einzige der so einen Kram träumt?

Schön jedoch sind Träume die sich auch zum positiven hin erfüllen. Ich hatte es sogar schon das mir Reale Szenen im leben vorher schon mal im Traum begegnet sind. Diese Träume machen mir am meisten Angst, weil man dann nicht mehr zwischen Traum und Realitätä unterscheiden kann. Wie siehts bei Euch aus? kommt Euch was bekannt vor? Geht es Euch auch so?