Stars die Kinder adoptieren?
Sagt mal, was haltet ihr von den Stars, die andauernt Kinder adoptieren? Haben die Kinder es dort wirklich gut, nur weil die Eltern Stars und Berühmtheiten sind? Werden die Kinder dort nicht auch vernachlässigt, wenn die Eltern dauernt vor der Kamara stehen oder auf Promo-tour sind?
Ich denke, dass den Stars und Sternchen in diesem Punkt viel zu viel freiheit gelassen wird!
Tja, Stars haben eben genug Narrenfreiheit, aber ich denke mal, dass wir das vielleicht als "Kinderkaufen" sehen, aber vor Ort, um mal auf Madonna und Angelina Jolie einzugehen, ist man bestimmt froh, wenn ein reicher, berühmter Ausländer ein Kind adoptiert.
Einfach aus dem Grund weil es für die Kinder eh nur die Möglichkeit vor Ort gibt, bald zu verhungern, an Unterversorgung jedweder Art zu sterben oder ein Leben lang in ihren Heimatländern ausgebeutet zu werden - gerade in Ländern wie Malawi oder Kambodscha, Stichwort: Kinderarbeit & Kindersoldaten.
Wenn ein Star das Kind adoptiert (und schlecht behandeln sollte) hat das Kind immernoch im Nachhinein bessere Chancen, und wenn es nur ein Arbeitsplatz als Verkäufer im Supermarkt ist - immernoch besser als in einem Dritte-Welt-Land bis zum Tod ums tägliche Überleben zu kämpfen.
Und die Stars müssen nicht schwanger werden, um damit ihre Karriere zu unterbrechen oder abzubrechen, das ist doch mit einer der Hauptgründe, neben der ganzen PR, was für ein gnädiger Mensch man doch ist. Bei den Jolie-Pitts kommt es mir aber eher so vor, als ob sie eher einen auf Vorbild Multi Kulti machen, Gutmenschentum und dazu noch eine Sammlung verschiedener Rassen unter ein Dach bringen wollen - andere sammeln dann eben Papageien, alte Vasen oder Autos, sie sammeln eben Menschen.
Dass die Kinder vernachlässigt werden, glaube ich nicht. Die werden dann eben von massig Kindermädchen betreut, ist doch auch bei nicht-Stars üblich, ihre Kinder von anderen Menschen großziehen zu lassen, man muss nur einmal einen Blick in die obere Mittelschicht werfen, da geht das schon los. Und die Kinder merken doch schon früh, dass sie nicht die leiblichen sind, da wird höchstens noch ein Psychiater zum Ausgleich der entstehenden Neurosen und Psychosen benötigt, sobald die Kinder Lesen und Fernsehen können.
Außerdem, so zynisch wie es ist: Falls sich so ein adoptiertes Kind zum schwarzen Schaf entwickelt, hat man es immer leicht zu sagen: "Naja, ist im Grunde ja nicht von mir...."
Klar, dass sie es bei den reichen natürlich besser haben werden, als in einem dritte-welt-Land! Aber was will man denn mit Eltern, die keine Zeit für einen haben, weil sie nur unterwegs sind? Klar, das sind nicht nur Promies, die ihre Kinder von Kindermädchen großziehen lassen. Aber ich als Mutter würde doch nicht wollen, dass meine Kinder zu einer "fremden Person" Mama sagen!
Ich würde mich dort als Kind wahrscheinlich nicht geliebt fühlen, wenn ich nichts von meinen Eltern hätte, außer das Geld und eventuell den Namen und ruf! Was bringt mir das, wenn ich keine Liebe erfahren könnte?
Allgemein stimme ich euch ja zu, aber Angelina jolie nimmt sich ´glaube ich ganz schön viel Zeit. Es wurde ja berichtet das Sie für die nächste Zeit erst mal keine Filme oder so was drehen wird. Von daher glaube ich das es auch Ausnahmen gibt.
Madonna will jetzt ja angeblich das Waisenhaus in Malawi übernehmen, aus dem ihr Kind stammt und weitere Benefizprojekte vor Ort fördern.
Ich finde man kann nicht alle Promis unter einen Hut stecken, es gibt sicher auch genug Promis die sich Zeit für ihre Adaptiv Kinder nehmen. Und besser haben es die Kinder doch meistens als wenn sie in irgendeinem Waisenhaus oder auf der Straße in einem armen Land leben. Dort würden sie oft verhungern, verwahrlosen oder kriminell werden. Kümmern würde sich dort wahrscheinlich erst recht keiner um sie. Deswegen finde ich haben es die Kinder bei Promis schon besser, auch wenn sich ein Kindermädchen um sie kümmert!
Ich würde es allgemein sowieso besser finden, wenn es leichter wäre aus solchen Ländern die Kinder zu adoptieren, auch für normale Leute, natürlich mit Prüfung usw. wie auch hier in Deutschland. Es gibt so viele Paare die keine Kinder bekommen und in Deutschland ist es echt schwer Kinder zu adoptieren.
angel777 hat geschrieben:Ich finde man kann nicht alle Promis unter einen Hut stecken, es gibt sicher auch genug Promis die sich Zeit für ihre Adoptivkinder nehmen. Und besser haben es die Kinder doch meistens als wenn sie in irgendeinem Waisenhaus oder auf der Straße in einem armen Land leben. Dort würden sie oft verhungern, verwarlosen oder kriminell werden. Kümmern würde sich dort wahrscheinlich erst recht keiner um sie. Deswegen finde ich haben es die Kinder bei Promis schon besser, auch wenn sich ein Kindermädchen um sie kümmert!
Ich würde es allgemein sowieso besser finden, wenn es leichter wäre aus solchen Ländern die Kinder zu adoptieren, auch für normale Leute, natürlich mit Prüfung usw. wie auch hier in Deutschland. Es gibt so viele Paare die keine Kinder bekommen und in Deutschland ist es echt schwer Kinder zu adoptieren.
LG angel777
Zum letzten Satz, du schreibst es ist schwer in Deutschland Kinder zu adoptieren, was auch nicht ganz unbegründet ist, doch mal ehrlich ,bevor ich ein Kind aus dem Ausland aufnehmen würde, würde ich schauen das ich ein Kind aus Deutschland adoptiere. Weil ich finde auch auf sein eigenes Land sollte man schaun und da gibt es auch genug Kinder die nichts zu essen und zu trinken haben.
Aber mal zum Thema allgemein. Ich glaube nicht das die kinder vernachlässigt werden. Weil ob adoptiert oder nicht, die Stars werden sich schon auch um ihre Kinder kümmern, egal ob sie nun leiblich sind oder nicht. Ansonsten müsste man sagen eine z.B. Verona Pooth kümmert sich auch nicht um ihr Kind, weil sie im tv ist und Werbung macht und hier und da in Shows.
Für mich spielt das im ersten Moment keine Rolle, weil Kinder sind Kinder.
Naja, ich finds, grade bei den star, zwiespaltig insofern als das ich shcon bei dem (leiblichen) kind von madonna das gefühl hab, dass die doch nur bodyguards und nannys kennt und in ihrer mama ziemlich wenig hat, dem adoptivkind wirds dann wohl ähnlich gehen.
Ich mein klar, anstatt teppiche zu knüpfen oder zu verhungern ist bei madonna von nannys umsorgt werden wohl um einiges angenehmer, aber trotzdem macht geld alleine nicht glücklich, grade diese "high-society-kids" die, anstatt eltern, geldautomaten haben, haben ja manchmal n richtigen schaden... ich mein diese aktionen von paris hilton, nicole richie (btw auch ein adoptivkind) oder chiara ohoven kann man doch wirklich nur mit "zuwenig liebe und aufmerksamkeit in der kindheit bekommen" erklären (naja ich komme wohl zu weit von star-adoptivkinder auf starkinder generell ab).
Natürlich glaub ich, dass auch starkinder und staradoptivkinder es gut haben können wenn die mütter, wie zb bei verona pooth, die karriere mal ein bisschen zurückstellen und sich mehr um die kinder kümmern anstatt rumzujetten und sich auf jeder starparty sehen zu lassen.
Mal ganz nüchtern betrachtet, wie viel Kinder (sowohl leiblich als auch adoptiert), werden vernachlässigt und wohnen nicht bei Stars. Ich denke ganz einfach das man es bei stars nur viel mehr bemerkt, da sie ständig in den medien sind. Würde jeder "normale" otto normal verbraucher auch im tv gezeigt werden, dann würden wir wohl sehen, das es überall gleich ist
Jetzt wurde bekannt, daß die Behörden Malawis eine Überprüfung der Adoption von Madonna vertagt haben der Grund? Andauernde finanzielle Schwierigkeiten der Behörde, die eine Überprüfung der häuslichen Verhältnisse von Madonna momentan nicht möglich machen. "Es gibt derzeit kein Geld für die Überprüfung, aber sobald die Regierung wieder welches hat, werden wir es machen", Penston Kilembe, der für die Adoption beim entsprechenden Ministerium zuständig ist.
Bevor man der Adoption zustimmen könne, müsse Madonna von den malawischen Behörden mindestens 2mal in London aufgesucht und überprüft werden. Bisher geplante Besuche verschoben sich angesichts der angespannten finanziellen Lage der Behörde. Bisher habe Madonna nur das 18monatige Sorgerecht für das Kind zugesprochen bekommen. Penston Kilembe ist der momentane gesetzliche Vertreter des Kindes. Dem geplanten Besuch wiedersprach bisher die Ministerin Kate Kainja, da die Behörde Geld sparen müsse ein in London lebender malawischer Student sollte diese stattdessen durchführen. Die von Madonna angebotene Kostenübernahme lehnte sie ebenfalls ab, da sie das Geld lieber für das Kind ausgeben solle statt für Beamte Malawis.
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