Jemanden die gute Erinnerung an einen Menschen nehmen?
Ich habe ein kleines Problem. Ein Sohn eines Bekannten meines 2. Exmannes hat mich per Stayfriend angeschrieben und mich mit einer Nachricht echt ziemlich fertig gemacht. Er meinte, dass ich Schuld an dem Tod meines 2. Mannes (Exmann) wäre, weil er nach der Trennung angefangen hat zu trinken und sich dadurch kaputt gemacht hat. Der junge Mann (mittlerweile ca 28 Jahre alt) war damals 13 Jahre alt, als ich mich von meinem Exmann trennte.
Er hat wohl damals an meinem Exmann gehangen. Er hat ihn nicht sehr oft gesehen. Wir wohnten 700 km voneinander entfernt und sahen uns vielleicht einmal im Jahr. Aber als kleiner Junge hat er ihn wohl öfters gesehen. Mein damaliger Mann war wohl ein Vorbild für ihn.
Er machte mich in dem Schreiben richtig runter und meinte, dass ich mich schämen sollte, dass ich den Tod verschuldete. Er konnte über die Trennung nie hinweg kommen und hat sich deswegen dem Alkohol hingegeben. Bis jetzt (die Nachricht kam vor einigen Tagen) habe ich nicht geantwortet, weil ich erstmal sehr verletzt war und ich ihm auch die Illusion nicht nehmen wollte, wie mein Exmann wirklich war. Mir tut es aber weh, dass ich für etwas verantwortlich gemacht werde, was 15 Jahre her ist.
Mein Exmann hat mich 2 Jahre lang verprügelt und hat Schulden ohne Ende gemacht. Als er dann auch vor den Kindern keinen Halt gemacht hat und ihnen gegenüber auch drohte handgreiflich zu werden und ich herausgefunden habe, dass er innerhalb von zwei Monaten bei sämtlichen Kataloghändlern, wie damals Quelle, Neckermann, Otto usw. auf meinen Namen per Sammelbesteller bestellte und die Ware zu einer Pseudoadresse hat liefern lassen und die Versandhäuser das Geld dann von mir wollten, habe ich einen Schlußstrich gezogen. Er hat alle Ware wieder zu Geld gemacht und sich Alkohol gekauft. An Ende saß ich alleinerziehend (die Kinder sind von meinem 1. Mann), mit 15 000 DM Schulden und einer kaputten Seele da. Denn zu den Versandhausschulden kamen noch Bankschulden von einem Konto, was auf meinem Namen ging, aber er Kontovollmacht hatte, weil auch sein Geld drauf kam. Sein Geld hat er aber kurz vor der Trennung auf ein anderes Konto umgeleitet und Miete und alle Nebenkosten gingen noch von meinem Konto ab.
Ein Alkoholproblem hatte er schon 2 Jahre vor unserer Hochzeit. Aber er konnte das gut verstecken. Man glaubt nicht, was sich ein alkoholkranker Mensch alles für Verstecke suchen und finden kann und wie er das geheim halten kann. Ich war wahrscheinlich auch sehr naiv, dass ich nicht gemerkt hae, was los ist. Er war auch vor der Hochzeit ein sehr umgänglicher und eigentlich auch lieber Mensch und ich hätte nicht gedacht, dass er mal so wird, wie er war. Als wir nach 2 Jahren zusammensein heirateten habe ich 2 Jahre Ehehölle hinter mich gebracht. Schon am Tag der Hochzeit ist er das erste mal ausgetickert.
Ich könnte die Nachricht des jungen Mannes ja einfach ignorieren. Aber ich muss sagen, dass ich beim Psychologen gelernt habe, mir nicht immer die Schuld für alles zu geben und geben zu lassen. Aber sollte man dem jungen Mann die Illusion eines "guten" Menschens lassen, der mein Exmann wahrhaftig nicht war? Würde er mir die Geschichte glauben? Wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren?
Diamante hat geschrieben:Aber ich muss sagen, dass ich beim Psychologen gelernt habe, mir nicht immer die Schuld für alles zu geben und geben zu lassen.
Sehe ich ehrlich gesagt genauso und wenn Du Dir das "gefallen" lässt frisst Du es auch wieder in Dich rein bzw. wenn nicht muss es wohl dein Umfeld ausbaden. Ich nehme mal an, dass es deine Kinder und deinen jetzigen Mann wohl kaum kalt lassen, wenn Dich das ganze herunterzieht.
Diamante hat geschrieben:Aber sollte man dem jungen Mann die Illusion eines "guten" Menschens lassen, der mein Exmann wahrhaftig nicht war?
Ganz ehrlich: Wenn er nach all den Jahren noch damit ankommt und Dir Vorwürfe macht würde ich da keine Rücksicht nehmen. Er hat sich dann die unschöne Aufklärung selbst eingebrockt. Dazu kommt, dass er wohl selber kein Kind mehr sein wird und als Erwachsener sollte man damit umgehen können.
Ich weiß ja nicht, ob Du über deinen Ex Mann nur schlechtes sagen kannst, denn wenn er nur schlechte Seiten gehabt hätte, hättest Du ihn ja kaum geheiratet. So etwas stärkt meist die Akzeptanz als wenn man nur schlechtes sagen kannst.
Diamante hat geschrieben:Würde er mir die Geschichte glauben?
Wenn er so ein Idealbild von ihm hat: wahrscheinlich eher nicht, aber wichtig ist ja auch, dass Du Dir das ihm gegenüber von der Seele schreibst und zu seinen Vorwürfen Stellung nimmst, dass Du hier die einzig Schuldige wärst.
Danke Subbotnik, deine Worte haben mich ein wenig beruhigt und ich denke, dass ich im neuen Jahr dann mal eine Antwort verfassen werde. Ich möchte ihn nicht unnötig jetzt über die Feiertage damit konfrontieren. Es wird hart genug für ihn sein, dass sein "Vorbild" nicht der war, der er zu sein schien.
Dass er nach so vielen Jahren damit kommt, wird wohl deswegen sein, weil der Tod meines Exmannes noch nicht so sehr lange her ist und er mich nun erst im Internet bei Stayfriend gefunden hat. Ich denke mittlerweile auch, dass es wichtig ist. dass ich ihm wenigstens schreibe, wie ich es sehe und dass er nicht nur die Version meines Exmannes kennt.
Sicher werde ich auch ein paar gute Dinge über meinen Exmann schreiben, wenn ich ihm zurückschreibe. Nur leider habe ich da nicht mehr so viel Erinnerung dran, weil die schlechten Dinge sehr viel kaputt gemacht haben. 2 Jahre Hölle kann sehr viel gute Dinge einfach auslöschen. Das kannst du mir glauben.
Diamante hat geschrieben:Ich möchte ihn nicht unnötig jetzt über die Feiertage damit konfrontieren. Es wird hart genug für ihn sein, dass sein "Vorbild" nicht der war, der er zu sein schien.
Klar, auch wenn es alles andere als schön ist, dass er Dich jetzt kurz davor oder gerade passend damit bedacht hat. Aber man muss ja nicht gleiches mit gleichem vergelten, vor allem wenn man erst einmal an etwas anderes denken möchte und garantiert nicht an sowas.
Diamante hat geschrieben:Dass er nach so vielen Jahren damit kommt, wird wohl deswegen sein, weil der Tod meines Exmannes noch nicht so sehr lange her ist und er mich nun erst im Internet bei Stayfriend gefunden hat. Ich denke mittlerweile auch, dass es wichtig ist. dass ich ihm wenigstens schreibe, wie ich es sehe und dass er nicht nur die Version meines Exmannes kennt.
Ich frage mich auch, was er für einen Groll hegen muss dass er sich ernsthaft nach Dir auf die Suche macht nur um einem dann so etwas an den Kopf zu werfen.
Ich war da mal in einer ähnlichen Situation als ich mich seinerzeit ziemlich unfairen Vorwürfen ausgesetzt sah als Alleinschuldiger und ich auch einige Menschen dadurch richtig hassen gelernt habe aber ich habe die dann einfach nur innerlich verflucht und mir war es egal. Da ging es bei mir darum, dass eine Ex Freundin von mir vergewaltigt worden war nachdem wir einen Streit am Telefon hatten wo es "ironischerweise" genau darum ging, dass ich nicht wollte, dass sie alleine in einer bestimmten Gegend nachts unterwegs ist (hab da eine Fürsorglichkeitsparanoia, da jede meiner bisherigen Freundinnen damit immer geschlagen war.
Formulierung meines Vaters: Ich ziehe sowas an wie Scheiße die Fliegen ) wo es dann passiert ist. Naja, letztendlich war ich natürlich laut Meinung ihrer Freunde daran alleine Schuld hatte, obwohl ich lange Zeit der einzige war, der (sie kapselte sich danach monatelang ab) der da ständig bei und mit ihr in der Psychatrie aufgeschlagen ist, da ich mit ihr ja Streit hatte usw., lange Geschichte.
Mir war es letztendlich egal, da ich sowieso nicht direkt bei ihr wohnte und für mich ihre Freunde größtenteils sowieso nur Idioten waren, die ich nie wieder sehen würde, wenn es um die Familie und enge Kontakte geht sieht das natürlich anders aus. Vor allem bei solchen Vorwürfen wirkt da Schweigen immer wie ein Schuldeingeständnis, mir hat`s gereicht das meine Ex es besser wusste.
Was ich noch problematisch finde: Ich weiß ja nicht zu welcher Art von Selbstdarstellung dein Mann neigte, gerade wenn Du hier anreißt, dass er ein eher schwieriges Verhältnis zur Wahrheit hat(te) und wieviel Kontakt zwischen den beiden noch bestand. Im "Idealfall" wird er natürlich alles Dir schön in die Schuhe geschoben haben, am besten auch noch seine Sucht. Das macht ein klärendes Gespräch / Schreiben natürlich nicht gerade leichter, vor allem da eine gewisse Art von Ablehnung auch normal ist (sozusagen als Selbstschutz).
Diamante hat geschrieben:Sicher werde ich auch ein paar gute Dinge über meinen Exmann schreiben, wenn ich ihm zurückschreibe.
Natürlich, aber a) Du musst es auch nicht wenn Dir nichts einfällt (macht es nur meist leichter für den anderen etwas zu akzeptieren als eine komplette Verneinung) und b) muss es ja keine Lobeshymne sein, sondern einfacht ehrlich. Wenn Dir da nichts einfällt würde ich es auch weglassen und wenn er das nicht akzeptieren kann wüsste ich für mich, dass ich mir selbst treu geblieben bin und bei der Wahrheit geblieben bin.
Ehrlich gesagt, würde ich da nichts schönreden. Schreib es dem jungen Mann so, wie du es uns geschildert hast. Warum sollst du Rücksicht auf seine Illusionen nehmen? Wenn er dich nach 15 Jahren behelligt, weil er mit knapp 30 nicht selbst denkt, sondern nur das nachredet, was ihm andere eintrichtern, dann kann ihm keiner helfen.
Denn was anderes wird dein Exmann nicht gemacht haben, sonst hättest du diese Nachricht nämlich gar nicht bekommen. In dem Alter sollte ein Mensch schon soweit sein, das er nicht bedingungslos alles glaubt, was ihm eine Seite erzählt.
Ich wäre da vermutlich auch noch so knallhart und würde ihm dazu schreiben, das es mir völlig egal wäre, ob er mit den Fakten nun klar kommt oder nicht. Und das ich keinen weiteren Kontakt wünsche.
Ich "entschuldige" sein Schreiben ein wenig damit, dass er damals, bei der Trennung von meinem Exmann, grade erst 13 Jahre alt war und mein Exmann in die Nähe von ihm gezogen ist und er Zeit hatte sich so richtig über mich auszulassen. Er wurde natürlich von ihm beeinflusst.
Sicher ist das alles kein Grund mich nach so vielen Jahren fertig zu machen und einen Tag vor Weihnachten eine derartige Nachricht zu schreiben. Ob er gezielt nach mir gesucht hat, weiß ich nicht. Aber er musste ja nur den Nachnamen meines Exmannes eingeben. Das war nämlich mein Geburtsname. Mein Exmann hat bei der Hochzeit meinen Geburtsnamen angenommen und auch bis zu seinem Tod nicht abgelegt.
Im Moment habe ich mich ein wenig beruhigt und ich werde mir eine Antwort überlegen, die die Fakten auf den Tisch legt und werde es wohl auch so schreiben, dass ich keine Antwort mehr von ihm wünsche. Ich fand es nur ziemlich hart, dass er mich so hinstellt, als wenn ich ihn umgebracht hätte.
Eben er war damals 13 Jahre. Da kann man sowas verzeihen, wenn er nicht wesentlich älter wäre zum jetzigen Zeitpunkt. Aber in dem jetzigen Alter sollte man nicht mehr alles bedingungslos annehmen, was einem gesagt wird. Sondern sollte soviel Grips haben, um auch mal zu hinterfragen, ob das alles so sein kann.
Ich hätte noch Verständnis dafür, wenn er dich mit den Behauptungen deines Exmannes konfrontiert und deine Version dazu gewollt hätte. So das er dann eben beide Seiten kennt und sich eine eigene Meinung dazu bildet. Denn das kann man in diesem Alter wohl erwarten.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du wirklich eine Antwort verfassen solltest, in der Du versuchst irgend ein Bild richtig zu stellen. Er würde es höchstwahrscheinlich eh falsch interpretieren. Es sei denn, Du selbst möchtest Dich noch einmal mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Und das wirst Du in dem Fall tun müssen.
Es gibt an seinem Verhalten nichts zu entschuldigen. Er war zu dem Zeitpunkt der Trennung 13 Jahre alt. Jetzt ist er 28 Jahre, wie Du sagst. Glaubst Du wirklich, jemand der in dem Alter nichts anderes zu tun hat, solch eine Aktion zu starten, interessiert sich für die Wahrheit? Allein, der Vorwurf an sich zeigt doch, dass er momentan gar nicht in der Lage ist eine Antwort Deinerseits zu verstehen.
Selbst wenn Dein Ex-Mann der liebste und netteste Ehemann gewesen wäre und tatsächlich erst nach der Trennung zu trinken angefangen hätte, wärst Du nicht Schuld daran. Wenn eine Beziehung nicht funktioniert, egal aus welchen Gründen, dann trennt man sich halt. Wäre der Typ ein Kind, das aus dieser Ehe hervorgegangen wäre, wäre das Verhalten eventuell ein klein wenig nachvollziehbar. Aber der Sohn eines Bekannten.
Ob und in welcher Form Du darauf antwortest, kannst natürlich nur Du selbst entscheiden. Aber Du solltest bei dieser Entscheidung nicht daran denken, welches Idealbild Du bei ihm zerstören könntest, sondern, überlegen, ob Du selbst Dich damit noch einmal befassen möchtest.
Ich persönlich könnte nicht hundertprozentig sagen, wie ich darauf reagieren würde. Sowas kann man im Vorfeld nie sagen. Wenn ich mich richtig einschätze würde meine erste Antwort darauf sehr neutral und kurz ausfallen. Ich würde ihm lediglich mitteilen, dass ich sehr verwundert über die Vorwürfe in seiner Nachricht wäre, denn man sollte in seinem Alter in der Lage sein, solche Dinge aus der Vergangenheit differenzierter zu betrachten.
Ich weiß zwar nicht, was ihn dazu brächte, solch eine Aktion zu starten, aber vermutlich durchlebe er selbst derzeit eine problematische Zeit, und da verhält man sich anderen schon mal unfair gegenüber. Deshalb werde ich ihm dieses in keinster Weise nachtragen. Sobald er in der Lage sei, wieder wie ein Erwachsener zu denken, werde ich mir gerne die Zeit nehmen und meine Sichtweise der Ereignisse schildern. Ansonsten habe ich die falschen unfairen Vorwürfe in seiner Nachricht zur Kenntnis genommen.
Eigentlich wurde in den anderen Antworten schon alles gesagt. Nimm die Nachricht bloß nicht so ernst, dass Du Dich davon beeinflussen lässt. Überlege genau, ob Du zu einem solchen Menschen wirklich Kontakt haben möchtest. Im Zweifel: ignorieren!
Ich sehe es auch so, dass Du Dir bloß nicht die Schuld von dem jungen Mann an dem Alkoholiker-Dasein Deines Mannes geben lassen solltest! Auch wenn er erst nach der Trennung von Dir dem Alkohol verfallen wäre: wieso solltest Du daran schuld sein? Es gibt täglich Menschen, die sich trennen und die werden auch damit fertig ohne sich in eine Sucht zu stürzen.
Übrigens frage ich mich gerade, ob Du dem Typen wirklich antworten solltest. Ich sehe es ähnlich wie M.Mizere: der junge Mann ist der Sohn eines Bekannten Deines Ex-Mannes, nicht der Sohn oder aber ein (enger) Verwandter. Da stellt sich mir die Frage, was in dessen Leben weniger optimal gelaufen ist, wenn der so an einem alkoholkranken Mann hängt; scheinbar aber weder in der Lage ist die ganze Situation einigermaßen objektiv zu sehen oder aber dem Mann, an dem er so sehr hängt, in irgendeiner Form zu helfen. Und wenn er versucht hat zu helfen, dies aber nichts brachte, dann sollte er doch erkannt haben, dass diesem Mann nicht zu helfen ist und er sicher nicht nur wegen der Trennung Alkoholprobleme hatte.
Um es kurz zu machen, ich denke mal, dass der junge Mann sich seine Welt schön redet und wohl selber Hilfe braucht um Ordnung in sein Leben zu bringen. Wenn Du dem eine desillusionierende Antwort zukommen lässt, wage ich mal zu bezweifeln, ob er sie auch so verstehen würde oder eben nicht doch anders interpretieren würde. Das Ganze könnte dann ein Kreislauf werden, der Dir sicher nicht gut tut. Wenn, dann würde ich wie von M.Mizere schon geschrieben antworten.
Deine Situation ist mit Sicherheit nicht einfach zu lösen. Ich kann einerseits verstehen, dass du sehr verletzt warst durch die Worte des jungen Mannes und dass du gerne klar stellen würdest, wie die Situation damals wirklich war. Dennoch fände ich es ehrlich gesagt etwas schade, wenn du dem jungen Mann die positive Erinnerung an jemanden nimmst, den er wohl recht lieb hatte.
An deiner Stelle würde ich in jedem Fall eine Antwort abschicken und klar stellen, dass dein Exmann für sich selbst verantwortlich war und dass du wohl nicht mit ihm zusammenbleiben hättest können, nur damit er nicht anfängt zu trinken, was ja nicht einmal so war! Ob du ihm dann auch noch schreibst, dass dein Exmann bereits vor der Scheidung Alkoholiker war oder nicht, bleibt dir überlassen.
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