Nächster Kalter Krieg wird digital

vom 04.12.2007, 18:06 Uhr

Aufgrund der zahlreichen chinesischen Hackerangriffe klagte nun Jonathan Evans, Chef des MI5 (britischer Inlandsgeheimdienst), über den digitalen Krieg, den China momentan im Internet gegen das Finanzsystem Großbritanniens führt. Vor allem seien hier Spionageangriffe staatlicher Stellen, vor allem durch die chinesische Armee auffällig, die darum bemüht sind, Zugänge zu persönlichen und geschützten Daten zu erhalten. Zwar gebe es gute wirtschaftliche Gründe für den Handel mit China, jedoch sollten sich Unternehmen auch dessen bewusst sein, welche Risiken sich hieraus ergeben.

Evans Meinung wird von mehreren Anbietern von Sicherheitssoftware bestätigt, so beispielsweise von McAfee, die bereits von einem Krieg im Cyberspace sprechen – allein heute würden knapp 120 Staaten das Internet vor allem für militärische oder für Spionagezwecke nutzen. Hinter der Onlinekriminalität stecken schon lange keine Individuen mehr oder kleine Grüppchen, sondern teilweise staatliche und kapitalkräftige Privatorganisationen.

Benutzeravatar

» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Naja da sind China, USA und Russland höchstwahrscheinlich an den ersten Plätzen.

MFG SPARTAN

» Spartan » Beiträge: 226 » Talkpoints: -0,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Naja, ist ja auch logisch. Die weltweite Vernetzung wird ja auch ausgiebig genutzt. Da ist es ja nicht verwunderlich, dass sich Staaten & Unternehmen damit anfällig machen. Alles hat halt seinen Preis. Und diesen bekommen ja sogar schon Privatnutzer dank normalen Viren, Trojanern & Co zu Hauf zu spüren.

» naveed » Beiträge: 281 » Talkpoints: 3,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Es gibt aber so viele Chinesen, da kann man nie herrausfinden wer es war.
Aber eigentlich hätte ich gedacht, dass sich Chinesen geschickter beim Hacken anstellen würden, weil die Briten ansonsten nicht wüssten, wer sie da gehackt hat. Immerhin sind das Asiaten und diese sind ja bekannt für ihre technichen Kenntnisse, auch wenn sowas eher auf Japan oder Korea zutreffen würde.

mfg *ilias*

Benutzeravatar

» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Naja, auch die Chinesen haben IPs - nur die Chinesen sagen momentan: Das waren ein paar böse Buben die ganz bestimmt ohne staatlichen Auftrag gehandelt haben :wink: und fein sind sie raus - natürlich wird gegen die Cyberkriminellen im Inland vorgegangen. Ein Schelm wer böses denkt.

Bei 1,2 Milliarden Menschen werden schon ein paar Leute dabei sein, die hacken können - und sooo schwer ist es ja nicht wenn man erst einmal weiß wie. Und eines können unsere Mao Bibel Männlein - lernen, kopieren, nachahmen. Daher waren chinesische Hacker nur eine Frage der Zeit.

Und ich glaube keine Volk kann irgendwelche Fähigkeiten oder Techniken nur auf sich vereinen - von daher sind die Aisaten vermutlich alle gleich gut.

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^