Moon Phase - Story

Hallo,

ich habe gerade Langeweile und schaue mir deshalb Anime Videos auf Youtube an und dabei habe ich einen Anime entdeckt, der den Namen Moon Phase trägt. Es gab nicht viel von diesem Anime zu sehen, aber es scheint, dass es um ein Mädchen geht was nur als Katze verkleidet herumläuft.

Kennt jemand von euch diese Serie und kann mir näheres dazu sagen? Gibt es auch einen Manga zu Moon Phase?

Hallo, dein Thread ist zwar schon sehr alt, aber du hast bisher noch keine Informationen bekommen, die dir hätten helfen können. Ich versuche dir mal den Anime "Tsukuyomi – Moon Phase, so heißt er mit vollem Titel, etwas näher zu bringen. Da seit der Eröffnung dieses Threads schon ein Paar Tage vergangen sind, kann ich mir gut vorstellen, dass du dich schon selbst über den Anime "Tsukuyomi – Moon Phase" informiert hast. Ich hoffe trotzdem, dass ich dir und auch allen anderen Mitgliedern von Talkteria ein Paar nützliche Informationen bezüglich des Animes "Tsukuyomi – Moon Phase" geben kann.

Der Anime "Tsukuyomi – Moon Phase" beruht auf der Story des gleichnamigen Mangas der Japanerin "Keitarō Arima". Diese ist ebenso für die Entstehung und Zeichnungen der Charaktere verantwortlich. Obwohl es den Manga schon seit 1999 gibt, wurde der Anime dazu erst im Jahre 2004 produziert und veröffentlicht. In der Hauptstory von "Tsukuyomi – Moon Phase" geht es um das Mädchen "Hazuki". Diese ist ein Vampirmädchen, und hat eine Vorliebe für viktorianische Kleidung ("Lolita-Stil" aus Japan). Der Anime umfasst 26 Episoden und jede der 26 Episoden hat eine Spieldauer von etwa 23-25 Minuten. Soweit es mir bekannt ist, gibt es neben der japanischen Fassung des Animes auch noch eine englische. Ich glaube nicht, dass der Anime in Deutschland veröffentlicht wurde - bisher.

Eingeleitet wird die Story mit der Hilfe des jungen Fotografen "Morioka Kōhei". "Morioka Kōhei" ist Fotograf, doch hat er mit seinen Bildern einfach nie Glück. Auf jedem seiner Bilder tauchen auf eigenartiger Weise beim Entwickeln "Geister" auf, die er gar nicht fotografiert hat. Dank dieser "Begabung" bekommt Morioka Kōhei jedoch einen Job bei einem Zeitschriftenmagazin für Übernatürliches. So kommt er durch seinen Job auch eines Tages nach Deutschland, da er hier ein altes Schloss besichtigen und fotografieren soll. Das einzige Problem für Morioka Kōhei besteht darin, dass er selbst die "Geister" ja gar nicht sehen kann. So muss er wahllos Fotos schießen, in der Hoffnung, eines der Geister zu fotografieren.

Doch eines Nachts entdeckt er ein kleines Mädchen. Dieses Mädchen ist Hazuki, dass vorhin erwähnte Vampirmädchen. Er schießt ein Foto von ihr, doch als er die Fotos dann zuhause in seinem Hotelzimmer entwickelt hat, muss es feststellen, dass des fotografierte Mädchen überhaupt nicht zu sehen war. Leicht durcheinander und verwirrt über die Frage, ob dies nicht nur alles eine Einbildung seines Verstandes sei, fährt er nochmal erneut zurück zum Schloss. Morioka Kōhei versucht, in das sagenumwobene Spukschloss zu gelangen. Was er jedoch nicht weiß, dies ist eigentlich für jeden sterblichen Menschen, dank einer magischen Barriere unmöglich - eigentlich. Jedoch scheint Morioka Kōhei eine Art "Unempfindlichkeit" für Magie zu haben und kann die magische Barriere trotzdem passieren.

Im Schloss angekommen trifft er erneut auf das kleine Vampirmädchen "Hazuki". Diese nennt Morioka Kōhei immer ihren "älteren Bruder" und erklärt ihr, dass auch sie, genau wie er, urpsrünglich aus Japan komme und gegen ihren eigenen Willen in Deutschland im Spukschloss festgehalten wird. Hazuki "attackiert" Morioka Kōhei und saugt dessen Blut, ihr Plan ist es eigentlich, Morioka Kōhei zu ihrem Leibeigenen, ihrem Diener zu machen. Wenn Morioka Kōhei dann erst einmal ihr Diener ist, soll dieser die magische Barriere zerstören und so will Hazuki dann aus dem Schloss entkommen.

Doch wie bereits erwähnt, ist Morioka Kōhei immun gegenüber allen magischen Dingen. Also kann er auch eine Immunität gegenüber des Bisses einer Vampirin aufweisen. Trotzdem entschließt sich Morioka Kōhei dazu, dem kleinen Mädchen zu helfen und ermöglicht es ihr, aus dem Schloss zu fliehen. Die beiden reisen anschließend wieder zusammen zurück nach Japan, Hazuki ist fest entschlossen, dort ihre Mutter aufzusuchen und diese zu sprechen. Da Morioka Kōhei selbst ohne Eltern bei seinem Großvater aufgewachsen ist, geht ihm das Schicksal des kleinen Vampirmädchens sehr nahe. Er entschließt sich also, ihr auch noch bei der Suche nach ihrer Mutter zu helfen. Der ganze Fall gewinnt an immer mehr brisanz, da das kleine Vampirmädchen wohl ein mysteriöses Geheimnis beherbergt, von dem Morioka Kōhei nichts weiß. So ist es kein Wunder, dass viele andere Vampire versuchen, Hazuki wieder zurück nach Deutschland in ihr Schloss zu bringen. Hierbei schrecken sie vor nichts zurück.