Film: The Wedding Date

Gestern Nacht habe ich zufällig im Fernsehn den Film „Wedding Date“ gesehen und wollte euch darüber berichten. Der Film ist eine romantische Komödie, in der Debra Messing, Amy Adams und Dermont Mulroney die Hauptrollen spielen. Debra Messing kennt man schon aus der Fernsehserie „Will und Grace“ und Dermot Mulroney konnte man schon zuvor in den Filmen „Burn after Reading“ oder „The Family Stone“ bewundern.

Die Haupthandlung kann relativ kurz beschrieben werden. Kat (Debra Messing) muss auf die Hochzeit ihrer Halbschwester Amy (Amy Adams), bei der Kats Ex-Freund der Trauzeuge ist. Natürlich möchte sie sich nicht die Blöße geben und ohne Begleitung dort auftauchen. So beschließt sie sich für 6000 Dollar einen Mann zu mieten, der den schönsten Tag ihrer Schwester für Kat erträglich machen soll.

Bei dieser Aktion geht es Kat aber vor allem um eines: sie will ihren Ex-Freund eifersüchtig machen. Und es dauert nicht lange, da scheint es ihr auch zu gelingen. Doch zwischen Kat und Nick (Dermont Mulroney) beginnt sich zunächst eine Form von Freundschaft, dann eine Anziehung zu entwickeln. Doch beide wollen sich dies nicht eingestehen. Die gespielte Beziehung wird dennoch trotz all ihrer Bemühungen, dem zu widerstehen, enger. Doch auch Kats Halbschwester hat am Tag ihrer Hochzeit mehr als nur das Problem, welches Parfum sie wählen soll. Sie ist sich der Hochzeit nicht so sicher, wie es nach außen scheint.

ACHTUNG: SPOILER!
Am Tag vor der Hochzeit kommt es zum Eklat: Nick sieht, wie Amy mit Kats Exfreundin im Bootshaus ein intensives und intimes Gespräch führt. Dabei wird sofort klar, dass die beiden mehr verbindet als nur eine Freundschaft. Kats Exfreund Jeffrey, der übrigens gespielt wird von Jeremy Sheffield, hat sich nach der Affäre, die er mit Amy hatte, in diese verliebt und möchte sie überreden, nicht zu heiraten.

Am gleichen Tag beichtet Jeffrey Kat die vergangene Beziehung zu Amy und auch, dass er sie noch immer liebt. Diese scheint, ausgenommen Amys Verlobten, die Letzte in der Familie zu sein die von dieser Verbindung erfährt. In dieser Stimmung kommt es zum Streit zwischen Nick und Kat, sie flieht und er zieht aus dem Haus von Kats Eltern ins Bootshaus. Am nächsten Tag bucht er sich einen Flug zurück nach Hause. Kat versucht die Zeit einigermaßen ruhig zu bestehen, wirft ihrer Schwester dennoch mangelnde Courage und Betrug vor. Sie rät ihr, die ganze Sache ihrem Verlobten noch vor der Hochzeit zu beichten und ihm die Chance zu geben, sie als die Frau zu nehmen die sie ist.

Die passiert dann auch, was natürlich zur Folge hat dass Amys Verlobter Jagd auf seinen Trauzeugen macht. In diesem Moment trifft er auf Nick, der es nicht über sich gebracht hatte nach Hause zu fliegen. Nick redet ihm gut zu und macht ihm klar, dass die Vergangenheit vergangen sei und dass er Amy verzeihen solle. Der lebensweise Nick hat auch in diesem Moment die richtigen Worte gewählt und versteht es, den verstörten und wütenden Verlobten zu besänftigen.

Darauf hin kehren die beiden zur Kirche zurück vor der Kat schon ungeduldig wartet. Sie ist überrascht und mehr als nur erfreut, dass Nick nicht geflogen ist. Zuvor hatte sie nämlich noch versucht Nick im Bootshaus abzufangen und ihn zu bitten, sie nicht zu verlassen. Und nun kommt, was kommen muss. Beide sprechen sich aus, die Versöhnung folgt. Happy End.

Fazit: Der Film ist, wie viele zuvor schon waren. Doch um sich 90 Minuten lang auf mittelmäßigem Niveau unterhalten zu lassen, ist er ideal. Natürlich haben wir schon alle Witze gehört, die hier gerissen werden. Wir kennen die Geschichte schon und können das Ende voraussagen. Doch finde ich persönlich eine Liebesgeschichte mit Höhe und Tiefen immer wieder angenehm zu betrachten.

Die Schauspieler, die du hier aufzählst, sagen mir nicht viel, aber das will nicht viel heißen, da ich auf dem Gebiet nicht so sehr erfahren bin. Trotzdem klingt es nach einem netten Film, den man sich mal anschauen kann. Ich denke auch, dass einem so ein Film nicht wirklich etwas neues zeigt, aber dass es sich eine nette Sache ist, sich so einen Film mal zur Berieselung anzusehen. Dafür könnte ich mir das auch für mich selber mal vorstellen.

Ich habe den Film auch schon gesehen, es ist ein seichter Romantikfilm. Da braucht man nicht viel erwarten, wenn wir ehrlich sind. Es gibt eine romantische Story und am Ende sind alle glücklich. Wenn am Filme aus diesem Bereich schaut, braucht man aber auch nichts anderes erwarten, ich fand ihn eigentlich ganz nett umgesetzt und die Schauspieler sind auch ganz gut.