Unerwiderte Liebe - Wie hättet ihr reagiert?
Stellt euch folgende Situation vor. Im Zuge eines Studiums lernt Frau einen Mann kennen. Beide verstehen sich von Anfang an sehr gut, wobei für die Frau von Anfang an klar ist, dass es sich in Richtung Freundschaft entwickelt. Sie verhält sich dem Mann dementsprechend und macht ihm keine Avancen. Der Mann hingegen verliebt sich in sie und sieht die gemeinsamen Treffen zum Kaffeetrinken als Dates. Sagt es der Frau aber nicht, dass er das so empfindet. Erst nach einigen Treffen sagt er ihr dann, dass er mehr empfindet und sich in sie verliebt hat. Und dass er sich auf sie freut, da es ihr ja wohl genauso gehen würde, da sie sich wiederholt getroffen haben.
Die Frau ist überrascht, denn die Treffen liefen immer freundschaftlich und ohne Anspielungen ab. Sie sagt ihm ganz deutlich, dass sie ihn als Freund schätzt, aber keine weiteren Gefühle für ihn hegt. Und sie sagt ihm auch, dass sie jemand kennengelernt hat, für den sie wiederum starke Gefühle hegt. Der Mann wird daraufhin ausfallend, beschimpft sie, ihn belogen zu haben, beschimpft auch den neuen Bekannten der Freundin und macht sie fertig. Einige Tage später erhält die Freundin eine Mail, Mann und Frau sind auf einem sehr bekannten Forum angemeldet, von der Ehepartnerin des Mannes. Diese beschimpft sie, ihr ihren Mann auszuspannen.
Nun hatte die Frau natürlich nie gewusst, dass der Mann verheiratet war und wollte natürlich auch nie eine Ehe zerstören. Zumal sie keinerlei Gefühle dem Mann gegenüber empfindet. Die Sache ging also unschön auseinander.
Kurze Zeit später entschuldigt sich der Mann und die beiden versuchen erneut, eine Freundschaft aufzubauen. Sie treffen sich und reden. Das Treffen verläuft gut, sie unterhalten sich über ihre Partnerschaften und die Partner. Beide scheinen glücklich zu sein. Bis eines Abends ein Anruf des Mannes kommt, in dem er der Frau abermals seine Gefühle beichtet. Er sei nach wie vor in sie verliebt, könne nicht ohne sie sein und bei dem Treffen habe er gespürt, dass auch sie etwas für ihn empfindet, unabhängig davon, dass sie einen Partner hat.
Sie klärt ihn also abermals auf und betont, dass sie ihn als Freund gerne hat. Mehr nicht. Und dass daraus niemals mehr entstehen kann. Und sie aber auch keine Lust mehr hat, das wieder und wieder betonen zu müssen. Wenn er dies nicht akzeptieren könne, dann hätte auch eine Freundschaft keinen Sinn. Als Reaktion darauf sendet der Mann an die 20 Mails alle mit Inhalten, die zutiefst beleidigend, anmaßend und alles andere als freundlich gesehen werden können. Wieder wird auch der Partner der Frau beschimpft und ihm wird ein unschöner Tod an den Hals gewünscht. Daraufhin bricht die Frau jeglichen Kontakt ab.
Nun meine Frage: hätte man in solch einem Fall anders reagieren können? Oder ist hier ein Kontaktabbruch das letzte Mittel? Frau mochte den Mann auf freundschaftlicher Basis sehr, die Gespräche waren sehr angenehm. Und wie gesagt, sie hat ihm nie Hoffnungen gemacht, hat offen und ehrlich über ihre eigene Partnerschaft gesprochen und immer mit offenen Karten gespielt. Wie hättet ihr reagiert? Was hättet ihr anders gemacht? Die Frau findet den Kontaktabbruch wirklich schade, sieht aber keinen anderen Weg.
Ich denke, ich hätte an der Stelle der Frau auch den Kontakt abgebrochen. Denn es ist wohl damit zu rechnen, dass der Mann in einem Kreislauf aus entschuldigen, sich wieder verlieben und wegen unerwiderter Liebe ausfallend werden, feststeckt. Und das muss sich die Frau mit Sicherheit nicht bieten lassen, denn immerhin hat sie sofort nachdem sie Kenntnis von den Empfindungen des jungen Mannes hatte, diesem reinen Wein eingeschenkt. Dass der Mann auch nach einer zweiten Chance wieder ausfallend wurde, bestätigt mich in der Meinung des Kreislaufs.
Klar ist die Enttäuschung aus der Sicht des Mannes verständlich. Allerdings hat doch sicher schon jeder Jugendliche und erst recht Erwachsene schon mal einen Korb bekommen oder musste anderweitig feststellen, dass die empfundene Liebe nicht erwidert wird. Dass das im ersten Moment kränkend ist und man einfach nur sauer oder eben wütend ist, ist wohl nachvollziehbar. Nur sind die meisten Menschen (egal ob jugendlich oder schon erwachsen) so weit gereift, dass sie eben nicht beleidigend und auch anmaßend werden. Wer so reif noch nicht ist, mit dem würde ich auf Dauer befreundet sein können.
Den erwähnten Kreislauf sieht Frau auch. Und auch die Tatsache, dass die Reaktionen des Mannes jedes mal wenig erwachsen und reif waren, lässt eine Freundschaft wirklich als wenig sinnvoll erscheinen. Das Problem ist nur, dass der Alltag der beiden oftmals ähnlich ist, also auch bei Kontaktabbruch Situationen entstehen werden, in denen sich die beiden begegnen. Und der Mann wird wieder sehr charmant, liebevoll und zurückhaltend sein, um Entschuldigung bitten und einen neuen Freundschaftsversuch anstreben.
Daher ist auch die Frage, wie genau man auch sowas in Zukunft verhindern kann. Ob es, ausser dass die Frau von Anfang an jegliches Gespräch oder ähnliches unterbindet, andere Wege gibt, hier zu einer guten Lösung zu kommen. Wobei du eigentlich Recht hast. Mit so jemandem befreundet zu sein, ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Und ein wahrer Freund sollte niemals so ausfallend bzw. beleidigend werden.
Es zu behaupten und sich wirklich in der Situation zu befinden, wo dann noch zig andere Faktoren mit entscheiden sind natürlich zwei paar Schuhe, aber ich behaupte, dass ich ganz genau wie du reagiert hätte.
Schließlich ist es unmöglich, aus deiner Sicht, dass du dir Anschuldigungen und Beleidigungen an den Kopf werfen lassen sollst und du fertig gemacht wirst, ohne jegliche Signale ausgestrahlt zu haben, anhand derer er sich Chancen hätte ausmalen können. Das Schlimme ist ja, dass das wiederholt vorgekommen ist und sich die selben Szenen, für die er sich zuerst entschuldigt hatte, erneut abgespielt haben. Das zeugt meiner Ansicht nach, nicht von besonderer Charakterstärke seinerseits.
Klar, der Verlust eines guten Freundes, mit dem man über vieles hat reden können, der einen versteht und aufbaut in schwierigen Zeiten ist natürlich traurig und nicht wünschenswert, aber wenn er dann sogar deinen neuen Partner aufs übelste beschimpft, dann ist der Kontaktabbruch deinerseits die einzig vernünftige Alternative gewesen, da sich besagter Freund wohl nie wird bessern, wie er ja schon gezeigt hat...
Ich hätte an Stelle der Frau, schon beim ersten Mal den Kontakt abgebrochen. Als eben rauskam, dass der Mann verheiratet ist und sie dann auch noch so übel beschimpft. Ich hätte da alles auf sich beruhen lassen und den Kontakt direkt abgebrochen.
Sicherlich ist es ehrenhaft, wenn man jemandem noch eine zweite Chance geben will, aber in diesem Fall war das sicherlich falsch. Niemand kann so schnell seine Gefühle ändern und es ist schon traurig, dass der Mann anscheinend mit einer Zurückweisung nicht klar kommt. Und vor allem seine Frau auch hintergeht, weil die sicher nichts von seinen Gefühlen zu der Frau weiß und ihr anscheinend Lügen erzählt hat, wenn sie die Frau beschimpft, ihr den Mann ausspannen zu wollen. Ich würde den Kontakt nun voll und ganz abbrechen und auch nicht wieder aufnehmen. Es kann auch keine wirkliche Freundschaft gewesen sein, wenn der Mann sich dermaßen unverschämt verhält und die erneut beleidigt und beschimpft.
Also den Kontakt abgebrochen hat die Frau ja erst im zweiten Anlauf. Und dagegen spricht in so einem Fall nichts. Ganz im Gegenteil! Gerade ein solch beharrliches Unterschlagen ihrer Sicht der Dinge sowie das Beschimpfen anderer nur weil der Mann selbst gefrustet ist oder sich unverstanden fühlt, darf nicht toleriert werden.
Immerhin bricht die Frau nicht grund- und wortlos den bestehenden Kontakt ab. Besser gesagt provoziert der Mann dies ja mit seinen aggressiven und beleidigenden Mails. Noch dazu hat er eigentlich den "Freund"-Status schon deshalb verloren, weil er zu Beginn offenbar trotz einer eigenen, bestehenden Beziehung mehr von der Frau gewollt hat, als eine Freundschaft. Und seine damals aktuelle und aktive Partnerin wurde ja auch aktiv verschwiegen. Über was haben denn die Frau und der Mann geredet, wenn er es schafft, seinen Teil so zu gestallten, dass dessen Partnerin keine Erwähnung gefunden hat?
Spätestens die zweite Geschichte, also der zweite Versuch des Mannes zeigt ja deutlich, dass er an einer Freundschaft nicht interessiert ist bzw. vermutlich nie interessiert war. Gerne kann die Frau dem Mann dies per Mail noch mal mitteilen und bei der Gelegenheit auch darauf Hinweisen, auf einen weiteren Kontakt (jetzt und in Zukunft) verzichten zu wollen.
Die Frau findet den Kontaktabbruch wirklich schade, sieht aber keinen anderen Weg.
Die Frau sieht wohl nicht ein, dass er es von Beginn an nur auf eines abgesehen hat. Und ich verstehe nicht, wieso man es bedauern kann, wenn einer, der von Beginn an nicht die Wahrheit sagt und sogar wichtige Details seines Lebens nicht erwähnt/verschweigt, in Zukunft keine Rolle im eigenen Leben mehr spielt. Auf solche Freunde würde ich jedenfalls gerne verzichten.
Hallo! Ich hätte mich wohl genauso verhalten. Solche Situationen sind meistens verzwickt. Ich glaube mittlerweile jedoch, dass eine engere Freundschaft in der einer der beiden Freunde in den anderen verliebt ist auf die Dauer selten gut geht.
Natürlich kann es sein, dass es sich nur um eine Schwärmerei handelt, aber meistens finde ich es sinnvoller den Kontakt erstmal abzubrechen. Kühlen die Gefühle nach einigen Monaten ab, ist vielleicht eine Freundschaft möglich, in der sich beide wohlfühlen. Ansonsten ist es für die verliebte Person oft verletzend das Liebesleben des anderen mitzubekommen, sowas nagt, an einem selbst und an der Freundschaft. So gern man den anderen als Freund will, ist es meistens, wenn einem wirklich was am anderen liegt, das beste erstmal auf Abstand zu gehen.
In diesem Fall würde ich wohl nicht lange zögern, der Mann hört sich für mich etwas ungut an. Die Äußerungen finde ich etwas extrem und ich würde mich da wahrscheinlich auch in einer Freundschaft nicht wohl fühlen.
@derpunkt: tja, wie kann es angehen, dass der Mann in den Gesprächen seine Partnerin nie erwähnt hat? Da muss man in nachhinein gesehen wohl sagen, dass der Mann da ziemlich kreativ war. Mann meinte in diesem Zusammenhang einfach, dass die Welt nur so wimmelt von oberflächlichen Frauen, die ihn alle nur verletzten wollen und da sei die richtige noch nicht dabei gewesen. Der Mann bezeichnete sich immer als Single, da er lieber allein sei, als mit einer oberflächlichen "Tussi" zusammensein zu müssen.
Und du hast Recht. Die Frau wollte es wohl nicht einsehen, dass der Mann von Anfang an nicht an einer Freundschaft interessiert war. Manchmal verschließt man wohl einfach die Augen vor der Realität, weil man sich nicht eingestehen will, dass die negative Variante tatsächlich wahr sein könnte. Frau hat sich die Freundschaft wahrscheinlich zu sehr gewünscht und ausgeblendet, dass er es von Anfang an nur darauf abgesehen haben könnte, "mehr" zu bekommen.
Solche Geschichten finde ich immer wieder heftig. Das Verhalten des Mannes ist einfach unglaublich, da er offenbar nicht richtig zuhört und sofort ausfallend wird, wenn er nicht das bekommt, was er will. Solche Leute finde ich sehr schwierig, bei allem Verständnis für die unerwiderte Liebe und den daraus entstehenden Schmerz und die Enttäuschung.
Ich kann verstehen, dass die Frau den Kontaktabbruch als einzigen Ausweg gesehen hat. Wahrscheinlich hätte ich ebenso gehandelt wie sie. Natürlich ist es schade, wenn man den Kontakt zu einem Menschen abbrechen muss, den man eigentlich sehr liebgewonnen hat. Aber manchmal geht es eben nicht anders, vor allem nicht wenn der Kontakt sich immer wieder aus den gleichen Gründen schwierig gestaltet. Letztendlich leidet ja nicht nur dieser Mann unter der Situation und zeigt dies auch durch seine Ausbrüche. Auch für die Frau ist die Situation sicher immer wieder problematisch, da sie immer wieder fürchten muss, dass er sie mit seinen Liebesschwüren bedrängt und anschließend wieder beleidigend wird, wenn sie ihm sagt, dass sie ausschließlich ein freundschaftliches Interesse an ihm hat. Letztendlich bringt es ja nichts, wenn die Frau immer wieder gegen Mauern rennt und dieser Mann Dinge sieht, die wohl einfach nicht da sind oder nur in seiner Phantasie existieren.
Ich frage mich, was für den Mann so schwer daran zu verstehen ist, dass diese Frau nicht in ihn verliebt ist und auch kein weitergehendes Interesse an diesem Kommilitonen hat. Nur weil man nett zu jemandem ist und sich mit der Person zum Kaffeetrinken oder auch für andere gemeinsame Aktionen trifft, bedeutet das doch noch lange nicht, dass einer der beiden daraus irgendwelche Ansprüche ableiten kann. Ich finde es unglaublich naiv, wenn jemand davon ausgeht, dass jemand nur Verabredungen mit neuen Leuten wahrnimmt, wenn ein weitergehendes Interesse dahintersteht. Diese Einstellung finde ich ziemlich unreif. Dieses Verhalten erinnert mich an Teenager, die nach einem kleinen Küsschen direkt davon ausgehen, dass man dann zusammen ist.
Dass der Mann zusätzlich auch noch verheiratet ist, setzt der ganzen Geschichte die Krone auf. Ich denke, dass er zunächst seine alte Beziehung beenden sollte, wenn er sich anderweitig verliebt hat und keine Chance mehr für seine Ehe sieht. Dieser Mann hat in meinen Augen kein Rückgrat. Selbst wenn die Frau gewusst hätte, dass er verheiratet ist, hätte sie sich nicht falsch verhalten. Ich denke auch, dass es nicht schlimm ist, wenn man sich mit einem verheirateten beziehungsweise vergebenen Menschen trifft, selbst wenn die Ehe oder Beziehung darunter leiden sollte. Der einzige, der sich um diese Problematik Gedanken machen sollte, ist derjenige, der auf zwei Hochzeiten tanzt.
Ich finde es unverschämt, dass der Mann die Frau beleidigt und auch ihren neuen Partner in übelster Weise beschimpft. So ein Verhalten würde ich nicht tolerieren und mit so jemandem hätte ich schon lange keinen Kontakt mehr. Allein aufgrund dieser Ausbrüche wäre ein weiterer Kontakt für mich wahrscheinlich nicht möglich. Zudem muss die Frau ja sonst immer wieder Sorge haben, dass dieser Typ immer wieder ausrastet, wenn er ihr mal wieder seine Liebe gesteht.
Also ich sehe in der Reaktion der Frau ehrlich gesagt kein großes Problem und wüsste nicht groß, was es da zu ändern gebe. Ich hätte mich in der Situation genauso verhalten. Also zunächst einmal ist es nicht falsch, wenn man jemanden kennenlernt und dann meint, dieser Person seine Liebe gestehen zu müssen. Das ist durchaus in Ordnung, zumal einige Menschen eben einfach nicht in der Lage sind, zu erkennen, was jemand empfindet, andere hin wieder können es nicht ausdrücken, so dass die sicherste Methode wohl oder übel die Nachfrage bleibt. Nun hat besagte Frau aber ablehnend reagiert und was wäre dann meiner Ansicht nach auch schon alles. Jetzt gilt es diesen Gefühlen einen Schlusspunkt zu setzen. Einige Menschen werden sich dann vollkommen von diesem Menschen distanzieren wollen, sei es weil die die Ablehnung nicht verkraften und daran erinnert werden, wenn sie die Person sehen. Einige wollen der Person auf freundschaftlicher Basis auch gar nicht begegnen, weil sie trotzdem nur daran denken müssen, dass sich daraus niemals eine Beziehung entwickeln wird. Manche Menschen schaffen es aber eben auch, eine freundschaftliche Beziehung aufrecht zu erhalten, so dass das Verliebtsein nach und nach auch wieder schwindet und sie ihre Gefühle verarbeiten können.
Dieser Mann nun schien aber die Antwort der Frau gar nicht akzeptieren zu können. Auch solche Menschen gibt es, meistens ist die Ursache dafür einfach die, dass sie Niederlagen nicht verarbeiten können und es dann um jeden Preis schaffen wollen, weil sie nicht damit leben können, in der Form abgelehnt worden zu sein. Das äußert sich dann eben auch in Beleidigungen und Schimpftriaden, um das Gegenüber zu erniedrigen, sich selbst angesichts der erlebten Niederlage wieder besser zu fühlen und durch die Schuldzuweisung sein Ego wieder aufzupschen. Menschen die so reagieren, haben meiner Ansicht nach einfach nie gelernt, mit dem Verlieren umzugehen, für sie ist das einfach nicht denkbar, weil sie an erster Stelle stehen und ein unüberwindbares Ego haben, welches nicht damit klar kommt, dass sie nicht das bekommen, was sie wollen. Eine solche Einstellung allein hätte bei mir schon dazu geführt, dass ich von dieser Person nichts mehr hätte wissen wollen, denn freundschaftliche Treffen sind auch also solche zu verstehen und niemand kann einen dazu zwingen, sich zu verlieben. Die Frau war nur ehrlich.
Das die Frau dann auch noch Schimpftriaden der Ehefrau des Mannes über sich ergehen lassen musste, von der sie nicht einmal wusste, würde meinen Entschluss nur noch bestärken, denn wenn mir schon jemand gesteht, er sei angeblich in mich verliebt, dann verschweigt man doch wohl auch eine Ehe nicht, was soll denn das bitte? Auch in einer Freundschaft ist das einfach Vertrauensbruch und ein Grund genug, sich von diesem Menschen abzuwenden. Das sie Frau das nicht gemacht hat, kann ich schlecht verstehen, in gewisser Weise sehe ich das schon als naiv an, denn was verspricht man sich noch von einem Menschen, der sich dermaßen unreif und daneben benommen hat?
Das sie dann aber einen weiteren Versuch eingegangen ist, mit ihm eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, ist auch von ihrer Seite aus etwas hinterhältig, da sie doch nun erfahren hat, dass der Mann verheiratet ist. Und wenn es schon so weit gekommen ist, dass sie sogar von seiner Ehepartnerin beschimpft worden ist, würde ich das nicht einfach so weiter machen, sondern mich wenigstens darum kümmern, dass diese in gewisser Weise aufgeklärt ist und es nicht hinter ihrem Rücken passiert. Nun gut, dass ist ihre Entscheidung, aber da der Mann verliebt war und sie das auch wusste, war das eben in gewisser Weise doch Betrug, den sie unterstützt hat. So sehe ich das zumindest, denn man trifft sich doch nicht mit einem verheirateten Menschen, der in einen verliebt ist, wenn man nicht die Absicht hat die Ehe zu zerstören oder? War sie wirklich so leichtsinnig zu glauben, die Beziehung könnte freundschaftlich weiter gehen, ohne dass der Mann wieder einen Anfall bekommt? Nun eben das ist aber passiert, damit hätte man rechnen können und ich finde daher, die Frau ist selbst Schuld. Menschen die sich so verhalten sind berechenbar, man muss dann nicht auch noch mit ihnen spielen.
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