Tipps zu ambulanten Pflegekräften aus Osteuropa

vom 06.05.2015, 10:05 Uhr

Entschuldige, es wurde keine Alternative genannt, sondern festgestellt, dass man seinen Angehörigen gefälligst ins Heim zu geben hat, wenn man eine Betreuung rund um die Uhr benötigt. Und das ist Schwachsinn. Wie eine Pflegekraft so dafür plädieren kann, einen Menschen aus seiner Umgebung zu reißen, das ist mit schleierhaft.

Von Geld habe ich übrigens nie geredet, das hast du angeführt. Und die Arbeitszeitregelungen sollten dir doch eigentlich klar sein. Schließlich machst du den Job. Es ist problemlos möglich nach 8 Stunden Arbeit weitere 12 Stunden Bereitschaft zu haben. Und von diesen 16 Stunden darf man die Hälfte arbeiten. Es muss nur ein Ausgleich stattfinden. Und das passiert über die freien Tage. Daher kommt man mit 2 Kräften und einer Vertretung für Urlaub und Krankheit aus.

Ich verstehe nun absolut nicht, was an dieser Form der Betreuung so schlimm sein soll. Du musst doch nicht in diesem Modell arbeiten. Warum soll ein Mensch nicht seine gewohnte Umgebung, die freie Wahl beim Essen, seinen Garten, den Besuch von Friedhof und Kaffeeklatsch behalten? Warum muss er nach deiner Ansicht ins Heim, wenn kein Familienangehöriger daheim bleiben kann?

» cooper75 » Beiträge: 13432 » Talkpoints: 519,92 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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