Tiere zum Osteopathen oder Physiotherapeuten bringen?

vom 22.08.2021, 18:23 Uhr

Aus dem Bereich des Reitsports kenne ich es seit einigen Jahren und es kommt auch immer mehr „in Mode“ beziehungsweise wird üblich, dass die Pferde von einem Osteopathen oder einem Physiotherapeuten behandelt werden. Die Pferde sind schließlich Sportler und wir verlangen von ihnen täglich große Leistungen, auch im Freizeitbereich, und wollen, dass sie für uns das Beste geben. Dementsprechend gut müssen wir uns natürlich auch um sie kümmern - wir wissen ja alle, wie unangenehm so ein verspannter Nacken auf Dauer werden kann. :x

Meine Pferde wurden und werden also seit einigen Jahren behandelt und jedes Mal kann man danach doch eine deutliche Besserung merken und sie sind allgemein lockerer. Auch mein Hund wird demnächst das erste Mal von einer Physiotherapeutin behandelt. Seit einigen Wochen läuft er manchmal seltsam - er humpelt nicht und lahmt nicht, aber mir gefällt sein Gangbild bei Belastung zeitweise nicht.

Es wäre nichts, womit ich beim Tierarzt aufschlagen würde, aber es trat nach einem sehr wilden Tag mit seinem Hundefreund auf und zusätzlich steckt er gerade im Wachstum. Bevor ich also mehrere hundert Euro für Röntgenbilder in der Tierarztpraxis lasse, wird es erstmal von einem Physiotherapeuten abgeklärt. Würde er starke Schmerzen haben, wäre der Werdegang natürlich ein anderer.

Mich würde interessieren, ob es bei euch auch normal ist, dass eure Tiere zum Physiotherapeuten gehen oder ob ihr das, wenn überhaupt, nur für euch selbst in Anspruch nehmt. Was genau sind eure Gründe euren Tieren eine solche Behandlung zu „gönnen“ oder eben darauf zu verzichten? Liegt es nur an den Kosten oder glaubt ihr einfach nicht dran?

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich finde das super wichtig, dass man solche Sachen für das Tier macht. Ich habe im Fernsehen darüber auch schon Berichte gesehen. Bei Pferden ist es ja teilweise so, dass die dann nicht mehr laufen können, nur noch lahmen und das tut einem schon beim zusehen weh. Da kann man ja auch keine andere Sache machen als das behandeln zu lassen, aber auch bei Hunden habe ich das schon gesehen.

Sollte der Fall eintreten und mein Tier würde es brauchen, dann würde ich das auch machen lassen. Immerhin kann kein Tier sich da selber hinbegeben und es ist wichtig, dass man dann einfach für das Tier die Verantwortung übernimmt und ihm hilft.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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