Tiere auf Diät setzen - schafft ihr es?
Ich habe schon viele Hunde und Katzen gesehen, wo ich einfach mit dem Kopf schütteln musste und mir gedacht habe, sowas muss nicht sein. Es gibt wirklich Halter, die maßlos übertreiben und das Tier wirklich mästen habe ich das Gefühl. Dass das nicht gesund ist, weiß wohl jeder. Ich selbst halte aber keine Hunde oder Katzen sondern Geckos und da ist es eigentlich sehr schwer zu erkennen, wann ein Gecko übergewichtig ist. Tatsächlich ist es eher so, dass man es am Tier selbst gar nicht so sieht und da erst ein bisschen am Bauch rumfrickeln muss, bis man eine Speckrolle findet. Findet man aber diese Speckrolle, dann muss das Tier abspecken, denn Reptilien haben sehr empfindliche Lebern und Nieren und Übergewicht setzt ihnen mehr zu, als einem Menschen.
Mir tut es dann natürlich schon sehr Leid, wenn meine Tiere weniger zu essen bekommen. Die beiden haben einen großen Appetit und wenn sie abends aufstehen (sie sind nachtaktiv), dann gehen sie meistens auch direkt schauen, was es denn so zu Essen gibt. Nun sollen sie wirklich strikt nur noch alle drei Tage was bekommen und das auch deutlich weniger, als bisher. Das finde ich für die Tiere schon schade, aber man möchte ja gesunde Tiere haben, die auch lange Leben und da muss das eben sein. Wie ist das bei euch, musstet ihr eure Tiere auch schon mal auf Diät setzen und falls ja, ist euch das auch schwergefallen? Wart ihr dennoch konsequent und habt es geschafft?
Ich finde es auch schwer, Tiere auf die Diät zu setzen, aber im Grunde ist es ja nichts anderes als beim Mensch auch. Die überflüssigen Pfunde entstehen ja, weil dem Körper zu viele Kalorien zugeführt werden, die er nicht alle braucht. Natürlich muss man dabei immer auf die Aktivität schauen, zum Beispiel brauchen Hunde, die sehr aktiv sind, mehr Futter als solche, die eher von Natur aus faul sind.
Ich wusste nicht, dass es bei Geckos so schwer ist zu sehen, ob sie zugenommen haben. Ich wünsche dir ein gutes Durchhaltevermögen bei der Diät, deine Tiere werden dir es mit Gesundheit danken.
Ich habe bei meinen Hunden eher das umgekehrte Problem: Ich muss zusehen, dass sie nicht zu viel Gewicht verlieren. Allerdings kommen öfter mal Pfleglinge zu uns, die eben nicht immer in einem vertretbaren Gewichtsrahmen sind. Die bekommen dann hier auch nur Diät. Das macht mir nichts aus, da ich auch bettelnde Hunde sehr gut aushalten kann.
Aber beim Hund hat man auch den Vorteil, dass man die Portionen recht groß halten kann. Einerseits kann man die Tiere sehr gut zu mehr Bewegung animieren. Andererseits bringt der Verzicht auf Kohlenhydrate und ein moderater Fettanteil sehr viel. Mit in entfetteter Knochenbrühe gekochtem Gemüse, geraspelten Möhren und Gurken sowie viel Lunge und Knorpel bekommt man den Napf im Prinzip sogar voller als vorher. Daher ist bei Hunden ziemlich simpel.
Bei Reptilien stört mich ein wenig Hunger auch nicht sehr. Im Terrarium herrscht schließlich totale Langeweile. Da tut es den Tieren gut, wenn sie wie in der Natur mit der Suche von Nahrung beschäftigt sind. Draußen sind die Phasen mit Hunger viel größer.
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