Theoretisches Wissen an FHs schlechter vermittelt?

vom 27.11.2017, 07:00 Uhr

Ich persönlich habe nie an einer FH studiert. Ich kenne zwar einzelne, die dort studiert haben, aber da fehlt ja immer noch der Vergleich zwischen FH und Uni, den ja nur jemand wirklich beurteilen könnte, der beides mal von innen gesehen hat. Jedenfalls heißt es schon länger, dass FHs eher praxisorientiert sind und das nötige theoretische Wissen eher oberflächlich behandelt würde und an den Unis deutlich tiefgreifender.

Was ist dran an dieser These? Ist da wirklich etwas dran oder ist das nur ein Gerücht und Vorurteil, was sich hartnäckig hält? Hängt das nicht ein Stück weit auch davon ab, welches Fach man studieren möchte? Welche Erfahrungen und Beobachtungen habt ihr in dieser Hinsicht gemacht? Kann man das so pauschalisieren?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Soweit ich weiß sind das keine Klischees und Gerüchte sondern genau der Sinn einer Fachhochschule. Wenn die Universität und die Fachhochschule genau das gleiche tun, wieso gibt es dann zwei Bildungseinrichtungen für den gleichen Zweck? Die Fachhochschule ist praxisorientierter, das war schon immer so und ist doch eigentlich auch der Sinn dieser Einrichtung. An der Universität wird man für die Forschung und Wissenschaft ausgebildet, an der Fachhochschule eher für den Arbeitsmarkt. Das hat nichts mit Gerüchten zu tun, das sind die wesentlichen Unterschiede die diese Bildungseinrichtungen aufweisen.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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