Teilt ihr die Meinung dass Rüden in Männerhand sozialer sind

Ich habe eben einen Artikel gelesen nachdem männliche Hunde, die in Männerhand sind sozialer und entspannter sind, wie man hier nachlesen kann. Sind eure Rüden bei eurem Partner in der besseren Hand oder denkt ihr, dass man das nicht verallgemeinern kann? Welche Erfahrung habt ihr machen können? Woran könnte es eurer Meinung nach liegen, wenn diese These richtig wäre. Immerhin ist es ja das Ergebnis einer Studie .

Ich habe eine Hündin und einen Rüden und muss sagen, dass ich mit beiden keine großen Schwierigkeiten habe. Ich mache auch viel mehr mit den Beiden als mein Partner. Ich denke, dass ich auch in manchen Situationen eher weiß, wie ich meine Hunde händeln muss. Da macht mein Partner schon manchmal den Eindruck, als wüsste er nicht so recht, wie er reagieren sollte.

Ich denke, dass es eben auf die Person selbst ankommt. Wenn ein Mann eine ruhige und bestimmte Ausstrahlung hat, könnte ich mir schon vorstellen, dass er einen Rüden besser händeln kann. Aber ich glaube nicht, dass Rüden generell sozialer sind, wenn sie in einer Männerhand sind.

Ich denke, dass es hauptsächlich darauf ankommt, wie man sich um das Tier kümmert und wie intensiv man sich Mühe bei der Erziehung gibt. Wichtig ist sicherlich einfach nur, dass man ein Tier erzieht und das man dem Tier ebenso Aufmerksamkeit schenkt. Zwischen Männern und Frauen würde ich da nicht unterscheiden, wobei es schon sein kann, dass Männer konsequenter sind und deswegen sich der Hund auch anders verhält.

... wobei es schon sein kann, dass Männer konsequenter sind und deswegen sich der Hund auch anders verhält.

Warum sollte das so sein? Und warum sollte sich das ausgerechnet bei Rüden zeigen? Hündinnen sind per se sozial?

Bei 132 Teams waren die Helferinnen von Rüden besonders unsicher. Wären die mit einer Hündin sicherer gewesen? Ich betreibe einen Hundesport, bei dem es fast keine Hündinnen gibt. Fast jeder führt Rüden. Ich sehe da durchaus große Unterschiede in der Eignung der Menschen und große Unterschiede in der Passung der Teams. Aber das liegt nicht am Geschlecht.