Tee lieber mit Honig süßen oder lieber mit Zucker?
Ich trinke nicht so häufig Tee, aber bestimmte Teesorten süße ich lieber mit Honig, das schmeckt mir einfach besser und ich habe das Gefühl, dass der Honig in der kalten Jahreszeit meinem Hals besonders gut tut. Manchmal nehme ich auch braunen Zucker für Tee oder auch normalen Zucker, wobei ich das nicht immer so gerne habe.
Welche Honigsorten benutzt ihr, wenn ihr euren Tee süßt? Gefällt euch ein Honig mit einem stärkeren Eigengeschmack im Tee besser? Oder passt Honig eurer Meinung nach überhaupt nicht zu Tee, weswegen ihr euer heißes Getränk niemals mit Honig süßen würdet?
Ich finde im Tee den Honig eher nicht so gut. Wobei das ja eine Frage, die jeder für sich selber entscheiden muss, da es ja vom Geschmack abhängig ist. Ich mag Honig und dann gerne Akazienhonig nur in Milch, also in warmer Milch. Woanders würde ich keinen Honig zum Süßen nehmen. Ich süße dann lieber mit einfachen oder braunen Zucker.
Als Imker haben wir hier ja sozusagen tonnenweise Honig stehen. Aber im Tee mag ich ihn nicht. Es geht mit total neutral, also nur süß schmeckenden Honigsorten, beispielsweise Rapsblütenhonig. Auf einem Brot ist der total langweilig. Aber die intensiv schmeckenden Sorten, die auf dem Brot toll sind, finde ich im Tee richtig eklig. Da nehme ich lieber braunen Zucker. Wobei ich diesen Winter eh meinen Tee ohne Süßung trinken will, weil es sonst einfach zu viel wird.
und ich habe das Gefühl, dass der Honig in der kalten Jahreszeit meinem Hals besonders gut tut.
Ein kleiner Tipp hierfür: die guten Inhaltsstoffe im Honig gehen ab 40 Grad kaputt. Daher soll man kristallisierten Honig ja auch nur im Wasserbad bis 40 Grad wieder verflüssigen. Das gilt aber auch für den Tee. Man sollte den Honig erst reinrühren, wenn der Tee fast trinkbar abgekühlt ist. Die Wirkung auf den Hals hat er wohl hauptsächlich einfach durch seine Konsistenz, aber dennoch kann es ja nicht schaden, wenn man die guten Inhaltsstoffe nicht abtötet.
Ich mag Honig in warmen Getränken überhaupt nicht und fand das schon als Kind richtig eklig, wenn mir warme Milch oder Kräutertee mit Honig vorgesetzt wurde, weil das ja gesund sei.
Ich habe für meinen Tee immer zwei Sorten Kandis da, zumindest im Winter wenn hier viel Tee getrunken wird. Ich habe den braunen Krümelkandis und den klassischen weißen Kluntje Kandis, wobei ich den braunen bevorzuge und mein Partner den weißen, aber zu einem original friesischen Tee gehört bei mir auch Kluntje dazu.
Im Sommer nehme ich meistens den ganz normalen Haushaltszucker, weil ich dann nur kalten Tee trinke und auch längst nicht so viel wie im Winter. Da ist ein Zucker, der sich schneller auflöst schon praktischer und den ich auch noch für andere Dinge brauche. Und ganz ehrlich - den Unterschied schmeckt man nicht.
Bienenkönigin hat geschrieben:Ein kleiner Tipp hierfür: die guten Inhaltsstoffe im Honig gehen ab 40 Grad kaputt. Daher soll man kristallisierten Honig ja auch nur im Wasserbad bis 40 Grad wieder verflüssigen. Das gilt aber auch für den Tee. Man sollte den Honig erst reinrühren, wenn der Tee fast trinkbar abgekühlt ist. Die Wirkung auf den Hals hat er wohl hauptsächlich einfach durch seine Konsistenz, aber dennoch kann es ja nicht schaden, wenn man die guten Inhaltsstoffe nicht abtötet.
Das wusste ich gar nicht, jetzt habe ich wieder etwas dazu gelernt. Ich habe Honig und seine Inhaltsstoffe eigentlich für relativ wärmeresistent gehalten, da ein Bienenstock auch einfach draußen in der Natur steht. Danke für deine Information.
Ich verwende für Tee weder Zucker, noch Honig, noch irgendetwas anderes. Ich süße meinen Tee generell nie. Ich hatte früher immer meinen Tee mit Zucker gesüßt, wobei ich mir das irgendwann aber abgewöhnt habe, da ich meinen Zuckerkonsum einschränken wollte. Nun kann ich es mir überhaupt nicht mehr vorstellen, meinen Tee gesüßt zu trinken. Das mache ich nun schon sicherlich seit sieben Jahren so, dass ich meinen Tee nicht süße und anders kommt es für mich nicht in Frage.
Ich finde, dass Tee schon süß genug schmeckt und da brauche ich keine zusätzliches Süßungsmittel. Ich bin dabei wirklich froh, dass ich auch ohne Zucker und anderen Süßungsmitteln auskomme, da ich am Tag sicherlich fünf Tassen Tee trinke. Das wäre auf Dauer natürlich ganz schön ungesund, wenn ich da die ganze Zeit Zucker rein hauen würde. Ich trinke aber auch meinen Kaffee ohne Zucker.
Ich kann mich daran erinnern, dass ich in der Vergangenheit ganz gerne Honig als Alternative zu Zucker verwendet habe. Das verwende ich nun ja aber alles nicht mehr und ich brauche es auch überhaupt nicht. Ich kann es mir nun nicht mehr vorstellen, Tee gesüßt zu trinken.
Ich mag Honig allgemein eher nicht so gerne und darum nutze ich ihn auch nicht zum Süßen von Tee. Ich mache aber sowieso nur selten mal einen Tee und dann muss ich zugeben, dass ich gar nicht wirklich ausprobiere, welche Art zu süßen mir am besten schmeckt, sondern ich nehme dann ganz einfachen Zucker und das ist für mich dann auch in Ordnung.
Ich bin ein leidenschaftlicher Teetrinker und habe schon einen halben Schrank voller verschiedener Teesorten, denn ich liebe die große Auswahl. Ich süße am liebsten gar nicht, sondern habe gerne den reinen Geschmack. Aber wenn ich dann doch einmal süße, dann mache ich es lieber mit Zucker, denn ich hab den mehr oder weniger starken Eigengeschmack von Honig nicht so gerne im Tee.
Ich finde, durch Honig wird der Tee zu sehr verfälscht. Natürlich gibt es bestimmt Sorten, die zu einem bestimmten Honig toll passen, aber ich habe noch keine solche Kombination gefunden. Aus dem gleichen Grund koche und backe ich auch lieber mit Zucker als mit Honig.
Ich persönlich trinke eher weniger süße Tees und verwende daher schon öfters mal einen Löffel Honig zum Nachsüßen. Aber ich rühre den Honig auch erst ein, wenn der Tee auf Trinktemperatur abgekühlt ist. Ich bevorzuge jedoch Honig und lasse den klassischen Zucker eher stehen. Wahrscheinlich habe ich mir das irgendwann mal angewöhnt. Ich finde Honig in Kombination mit Minze recht lecker oder mit Fenchel. Das sind an sich auch meine beiden Lieblingssorten, was Tee angeht.
Normalerweise süße ich Tee mit Süßstoff, oder eben mit Zucker oder gar nicht, wenn ich auswärts unterwegs bin. Honig passt in meinem Empfinden leider nicht immer so gut zum Eigenaroma. Bei Pfefferminztee gefällt mir die Kombination noch ganz gut, aber es sollte dann auch ein etwas intensiverer Waldhonig sein, der seine eigene Note mitbringt. In Schwarztee oder den meisten beerdigen Früchtetees würde mich Honig als Geschmacksakzentuierung aber stören, mal abgesehen davon, dass mir die Süße einer geringen Menge auch nicht reichen und ich nicht das halbe Glas Honig in die Tasse kippen wollen würde.
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