Symptome und Anzeichen einer Wespenallergie
Ein Wespenstich kann ja mitunter einige und zum Teil auch bedrohliche Probleme auslösen, gerade wenn man unter einer Wespenallergie leidet. Aber welche Symptome und Anzeichen machen sich denn da bemerkbar? Wie kann man denn selbst feststellen ob man überhaupt von einer Wespenallergie betroffen ist? Muss man da zu einem speziellen Allergietest oder gibt es da auch andere Feststellungsmöglichkeiten?
Man spricht schon recht früh von einer Allergie. Also beispielsweise wenn die Stelle um den Wespenstich deutlich anschwillt. Das ist schon eine allergische Reaktion, aber meiner Meinung nach nichts, weswegen man in Panik geraten müsste. Es ist nun mal ein Gift. Für jeden von uns. Eine gewisse Reaktion ist also ganz natürlich.
Ob das nun eine kleine Schwellung ist oder eine mittlere, wäre mir egal. Ich bin leicht gegen Wespen allergisch. In den Fuß gestochen konnte ich mal drei Tage lang nur humpeln. Aber wie oft passiert das schon? Wenn mich eine Wespe in den Hals stechen würde, wäre ich alarmiert, aber bei jedem anderen Körperteil werde ich es einfach aushalten.
Stärkere allergische Reaktionen sind dann Hautausschläge oder Juckreiz. Bedenklich wird es dann, wenn dies nicht nur in der Nähe der Einstichstelle auftritt, sondern am ganzen Körper. Der nächste Schritt ist dann erreicht, wenn die Organe betroffen sind. Also begonnen mit den Lungen, im Sinne von Atemnot. Letztlich kann so eine anaphylaktische Reaktion im Organversagen und somit im Tod enden.
Als ich eine heftige Reaktion auf einen Bienenstich zeigt, brach mir der Schweiß aus, mein ganzer Körper hat gejuckt, ich bekam Atemprobleme und nach etwa einer Stunde habe ich mich erbrochen. Danach ging es mir wieder ganz gut. Diagnostiziert wurde dann eine Allergie mit Müller Grad 3.
Daraufhin habe ich eine Hyposensibilisierung begonnen und werde die mein Leben lang weiterführen müssen, solange mein Mann Bienen hält und ich somit zu einer Risikogruppe gehöre. Normalerweise läuft so eine Therapie drei bis fünf Jahre. Da muss man abschätzen, wie häufig man wohl von seinem "Feind" gestochen werden wird. Aber ein Mal kann eben schon reichen. Meiner Meinung nach ist bei mir die Todesgefahr durch die Hyposensibilisierung gebannt. Es sei denn natürlich, mich stechen etliche Bienen gleichzeitig.
Notfallmedikamente sind auch notwendig und man muss sie immer dabeihaben. Eine Bekannte meiner Mutter ist an einem Wespenstich gestorben, als sie sich von einem Freund schnell nach Hause fahren ließ, weil dort ja die Medikamente lagen.
Und zur Frage, ob man zu einem Allergietest gehen sollte oder wie man eine Allergie feststellt. Ich würde gehen, sobald sich eine mehr als normale Reaktion zeigt. Man kann selber sehen, ob man eine Allergie hat - also mir war es klar, als ich keine Luft mehr bekam. Aber wie schlimm die ist, überlässt man dann eben dem Arzt und die Therapie sowieso. Also einfach hin und testen lassen.
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