Suppen die auf eurer Speiseliste nicht fehlen dürfen

Ich esse sehr gerne Suppen oder Eintöpfe. Eigentlich kann ich nicht mal sagen, was meine absolute Lieblingssuppe ist. Ich esse gerne Erbsensuppe aber nur, wenn ich sie selbst gemacht habe. Ansonsten esse ich diese gar nicht. Aber ich liebe auch eine Hühnersuppe mit Reis oder Nudeleinlage. Tomatensuppe oder Kürbiscremsuppe ebenso wie Champignoncremesuppe oder Spargelcremesuppe. Außer Linsensuppe esse ich da eigentlich jede Suppe und am liebsten eben selbst gemacht. Dosensuppen esse ich überhaupt nicht und ekle mich eher davor, weil sie oft nicht besonders gut riecht.

Welche Suppen esst ihr am liebsten? Macht ihr diese selbst oder esst ihr auch gerne Konservensuppen? Welche Marke und Sorte esst ihr bei Dosenfutter am liebsten? Was kocht ihr am liebsten für Suppen? Welche Suppe darf bei euch auf der Speiseliste nicht fehlen?

Bei mir ist das auf jeden Fall abhängig von der Saison und das sind meistens keine besonders überraschenden Sachen - Kürbis im Herbst, Spargel im Frühling, kalte Gemüsesuppe im Sommer, französische Zwiebelsuppe im Winter und so weiter.

Hier in der Region ist Pfannkuchensuppe ein traditionelles Gericht, das ich gerne mag. Dazu werden Pfannkuchen in ganz dünne Streifen geschnitten und in einer Gemüsebrühe erwärmt. In die Brühe kommt dann meistens noch Lauch und auf was man sonst so Lust hat.. Eigentlich wurden in dem Gericht Pfannkuchen, die übrig geblieben sind, verwertet, aber heute werden die Pfannkuchen dafür meistens extra gebacken und dann kommen gerne frische Kräuter und Gewürze mit in den Teig.

Dosen- oder gar Tütensuppen fand ich immer recht abstoßend mit der Ausnahme einer asiatischen Suppe. Die fand ich früher recht lecker und in mein Studentenbudget hat sie auch immer gepasst. Inzwischen mache ich aber auch asiatische Suppen selber. Am liebsten mag ich eine scharfe Kokossuppe mit Garnelen, Nudeln und viel Gemüse.

Suppen sind bei uns auch ein fester Bestandteil des wöchentlichen Essensplanes. Für mich wäre eine Dosensuppe aber undenkbar. Ich habe schon diverse Dosen ausprobiert, auch die Teureren, aber es schmeckte alles widerlich. Mein Sohn isst Suppe auch sehr gerne, aber nur wenn ich sie selbst koche oder im Notfall für zwischendurch, mal eine Päckchensuppe.

Da wären die klassische Hühner- oder Rinderbrühe mit Nudeln, Grießklößchen oder Semmelbröselklößchen. Die Gemüsecremesuppe mit gerösteten Zwiebeln, Kartoffeln und Karotten, fein püriert und mit selbstgemachten Croutons serviert. Unser Zur, eine polnische Sauerkrautsuppe mit Kartoffeln, Sauerkrautsaft und polnischen Würstchen. Käse-Lauch-Hackfleisch Suppe ist bei uns heiß begehrt oder auch der Bauerntopf nur etwas flüssiger, eine Hackfleisch-Paprika-Kartoffelsuppe.

Eine seltene, weil aufwändige, aber äußerst delikate Suppe ist unser Borschtsch Kroketten. Rote Beete Suppe, wir verwenden hier nur die rote Brühe ohne Einlage und servieren dazu die leckersten Kroketten der Welt. Sie werden aus dem Suppenfleisch der Brühe, Gemüse und Blätterteig hergestellt, paniert und in Butter kurz angebraten. Zu Lebzeiten meiner Mutter, mein absoluter Favorit, leider kann ich es nicht ganz so gut wie sie.

In kalten Herbst- und Wintertagen mache ich einen Stew. Ein sehr leckerer amerikanischer Eintopf mit Schweine- und Rindergulasch, sowie Kartoffeln, Suppengemüse und Paprika. Ab und an auch mal eine Graupensuppe mit Bauchfleisch oder Schinkenspeck, Gemüse und mittleren Graupen. Meine berühmte Blumenkohlsuppe, mit gerösteter Zwiebel und Grieß oder Haferflockensuppe, wenn einer von uns krank ist.

Saisonal gibt es dann noch Spargel-, Tomaten,- Zucchini- oder Kürbissuppe, mal mit Creme mal ohne. Mein Lebensgefährte liebt die Flädlessuppe mit Pfannkuchen und ich die Waldpilzcremesuppe, was wir aber alle miteinander nicht leiden können, sind asiatische Suppen. So und wer kocht mir jetzt eine Suppe?

Suppen gibt es bei mir nur sehr selten. Ich mag keine Cremesuppen, daher fallen Spargelsuppe oder Pilzsuppen bei mir raus. Ich mag absolut keine Tomatensuppe, also fällt sie auch weg. In punkto Dosensuppe ist das höchste der Gefühle für mich der neuere vegetarische Erbseneintopf von Erasco. Früher mochte ich auch noch die Bihuhnsuppe von Lidl unheimlich gerne, aber die esse ich mittlerweile auch nicht mehr.

Ich mag Suppen mit Gemüsebrühe als Basis. Also von der Minestrone bis zur einfachen Brühe. Andere Suppen verschmähe ich meistens. Asiatische Suppen mit Kokosmilch oder Misosuppe esse ich ganz selten. Ich tendiere eher zu Eintöpfen, die etwas dickflüssiger sind und in denen ordentlich Gemüse enthalten ist.

Ich esse nicht übermäßig gerne Suppen als Hauptmahlzeit, mit einer einzigen Ausnahme und das ist Kürbiscremesuppe im Herbst. Die gehört in der entsprechenden Saison zu meinen Leibgerichten und wird auch definitiv mehrmals im Jahr gekocht. Zwar mag ich auch andere Gemüsecremesuppen wie beispielsweise Tomaten- oder Zucchinicremesuppe ab und an ganz gerne, aber wirklich als meine Lieblingssuppe würde ich tatsächlich die Kürbissuppe bezeichnen.

Wenn es mal schnell gehen muss oder wenn man krank ist und gar keinen rechten Appetit hat, dann bieten sich Tütensuppen natürlich als günstige und schnelle dankbare Alternative zu einer aufwändig gekochten Speise an. Manchmal greife ich dann zu Buchstaben- oder Sternchensuppe oder zu Tomatensuppe mit Nudelfiguren. Mein Freund ernährt sich phasenweise auch ganz gerne von Linsen- oder Bohneneintopf aus der Dose, und gelegentlich kann ich sowas auch essen, aber wirklich schmackhaft finde ich dieses Futter eigentlich nicht.