Suche Verlag als Neuautor für erstes Buch - Erfahrungen
schnatterliese hat geschrieben:Ich denke auch, dass man zwischen "keine Hilfestellung" und "kein Mitspracherecht" unterscheiden muss. Im besten Fall bekommt man kompetente Unterstützung und entscheidet dann selbst, was man davon annehmen will.
Was das Einholen von Informationen angeht: Hole halt verschiedene von unterschiedlichen Angeboten ein und rechne wirklich mal durch, was Selfpublishing dich an Dienstleistungen und auch eigenem Zeitaufwand kosten würde. Dann kannst du vergleichen und die für dich richtige Entscheidung treffen.
schnatterliese, ja, es ist meistens schwarz oder weiß und im Endeffekt muss man selbst sehen, was einem am besten passt und wie viel Zeit und Energie man noch investieren will/kann. Danke auch für die Tipps mit dem Durchrechnen, ich werde mir das auf jeden Fall genauer anschauen. Ich habe auch gesehen, dass es verschiedene Pakete mit mehreren Dienstleistungen gibt, die dann zusammen natürlich auch günstiger sind, als wenn man alle einzeln buchen würde, findest du das sinnvoll?
Das Mitspracherecht finde ich schon auch wichtig. wobei irgendwie müsste es ja auch sowas wie Copyright bei nicht publizierten Werken geben oder bin ich da wieder zu naiv?
cooper75 hat geschrieben:Wieso sollte man keinerlei Einfluss auf Änderungen haben? Ja, das Verlagslektorat wird mit Sicherheit Änderungen vorschlagen und davon werden einige den Autoren begeistern, weil seine Intention plötzlich leicht, rund und deutlich, da steht, während andere auf weniger Begeisterung treffen. Aber das letzte Wort hat immer der Autor!
cooper75, es ist immer gut, wenn einem verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden und ich finde es wichtig, dass der Autor auch mit „sich reden lässt“, also dass er nicht so verschlossen ist und nur das seinige als das richtige ansieht, dass ist natürlich auch nicht sinnvoll. Also das muss schon eine Zusammenarbeit sein, denke ich mir. Ich bin auf jeden Fall bereit, mir helfen zu lassen, dass muss man sich glaub ich auch mal „eingestehen“.
Polsterchen, wieviel Zeit und Energie du nach dem Fertigstellen des Manuskripts in das Buch veröffentlichen stecken kannst und willst, weißt du selbst sicher am besten. Erstelle dir halt mal eine Tabelle welche Formen des Veröffentlichens für dich theoretisch in Frage kämen und welche Kosten und welcher Zeitaufwand damit vermutlich verbunden wäre. Falls du ernsthaft über einen Vertrag bei Dienstleistungsverlag nachdenkst, stelle halt mal unverbindlich ne Anfrage wegen Paketen und Kosten. Fragen alleine kostet mal sicher nichts.
schnatterliese hat geschrieben:Erstelle dir halt mal eine Tabelle welche Formen des Veröffentlichens für dich theoretisch in Frage kämen und welche Kosten und welcher Zeitaufwand damit vermutlich verbunden wäre. Falls du ernsthaft über einen Vertrag bei Dienstleistungsverlag nachdenkst, stelle halt mal unverbindlich ne Anfrage wegen Paketen und Kosten. Fragen alleine kostet mal sicher nichts.
Danke für den Hinweis, ich werde mir mal einer Tabelle anfertigen, aber natürlich kann ich jetzt im Vorhinein schwer sagen, ob das dann wirklich so der Fall sein wird oder nicht. Ich kann ja leider auch nicht in die Zukunft schauen, was sich sonst noch bei mir beruflich oder privat ergibt. Aber es ist natürlich sicher mal eine kleine Hilfestellung, sich damit auseinanderzusetzen… und ja, Anfragen ist eine gute Idee… ich finde es ja praktisch, dass gleich Pakete angeboten werden, und somit alles aus einer Hand kommt.
Praktisch ist es auf jeden Fall, wenn man Arbeiten nicht selbst übernehmen oder sich nicht mehr darum kümmern muss. Aber wie gesagt, mache eine Gegenüberstellung für dich und triff dann die individuell beste Entscheidung.
Da niemand eine Glaskugel hat, kann man solche Entscheidungen immer nur auf Basis dessen treffen, was man bisher weiß und in Erfahrung gebracht hat.
Ja, das auf jeden Fall! Erfahrungen sind wichtig und bringen einen weiter – einfach um mal zu wissen, was man will oder auch nicht will! Das ist ja auch schon eine wichtige Erkenntnis. Ich lasse mir das jetzt durch den Kopf gehen und auch einfach mal was ausprobieren. Ich habe gesehen, es gibt auch Schreibwettbewerbe beim Novum Verlag und finde das eigentlich mal eine gute Möglichkeit, da mal einen Kontakt herzustellen und zu schauen, wie es generell so ist.
An Wettbewerben teilzunehmen, ist sicher eine gute Idee. Nicht nur, um einen Ansporn zu haben das individuell Beste aus sich herauszuholen, sondern auch, um sich mit etwas Glück schon mal einen Namen schaffen zu können. Wenn Leser auf dich aufmerksam werden, werden sie wahrscheinlich auch mit Interesse verfolgen, ob und welche neuen Werke irgendwann von dir erscheinen.
Das glaube ich eben auch. Und man sammelt zusätzlich ja auch bereits erste Erfahrungen mit dem Veröffentlichen von eigenen Texten. Das ist jetzt erst mal der Weg, den ich gehen will und dann Schritt für Schritt weiter vorwärts. Danke für die Anregungen und Denkanstöße, die hier zusammengetragen wurde!
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