Strengere USK für glücksspielähnliche Spiele sinnvoll?

vom 16.08.2020, 15:50 Uhr

Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) prüft im Auftrag der Hersteller die Spiele nach verschiedener Kriterien, wie beispielsweise die Darstellung aber auch den Inhalt. In Videospielen sind manchmal auch glücksspielähnliche Elemente zu finden.Diese waren allerdings bei der Bestimmung der Altersfreigabe bisher nicht relevant. Dies hat sich nun geändert.

Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel die App "Coin Master": Dieses war bisher komplett ohne Altersbeschränkung. In dem Spiel bedient man als Spieler auch einen virtuellen Spielautomaten. Die Zahl der Nutzungen ist zwar begrenzt, aber gegen Echtgeld kann man auch öfter an dem Automaten drehen. Seit der Änderung ist die App im Play Store erst ab 16 Jahren freigegeben.

Wie findet ihr diese Anpassung der USK? Ist es in euren Augen sinnvoll glücksspielähnliche Spiele (wie z.B. Coin Master) strenger zu bewerten?

» Huibuu » Beiträge: 390 » Talkpoints: 0,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich würde solche Glücksspiele erst ab 18 erlauben. Denn es handelt sich um Glücksspiele, wenn man etwas zahlen muss, um öfter drehen zu dürfen. Solche Glücksspiele können süchtig machen, wenn man dafür anfällig ist.

Sie können als Einstieg zu Online-Glücksspielen dienen, die es in Massen im Internet gibt. Fast jeder hat so seine Suchtrisiken. Bei manchen ist es Alkohol, bei anderen Süßigkeiten und bei wiederum anderen Glücksspiele, Pokern oder Wetten. Daher ist das ziemlich gefährlich.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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