Strafzins bei Banken auch für Privatkunden - Was tun?

vom 03.11.2014, 09:21 Uhr

Seit längerem hält die Europäische Zentralbank mit ihrer Niedrigzinspolitik, die bei der Bank verfügbaren Zinsen ziemlich weit im Keller. Wenn man nicht gerade bei einer Direktbank ist, dann sind Zinsen von mehr als einem Prozent selbst bei längerfristigen Anlagen eine Seltenheit.

Nun ist bei einigen Strategen der Banken ein Strafzins für Einleger im Gespräch. Das bedeutet, dass man sein Guthaben nicht mehr verzinst bekommt sondern die Bank quasi für die Dienstleistung der Aufnahme und Verwahrung des Geldes bezahlen muss. Gleichzeitig kann diese trotz dessen mit dem Geld arbeiten und zum Beispiel Kredite vergeben. Würdet ihr das hinnehmen oder euer Geld nach Hause holen? Immerhin ist es dort weniger sicher.

» Hoffi » Beiträge: 409 » Talkpoints: 3,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also für mich stellt sich diese Frage nicht. Sobald eine Bank von mir Strafzinsen haben will, weil ich bei Ihr Geld liegen habe, ist für mich diese Geschäftsbeziehung sofort beendet. Entweder ich suche mir eine Bank ohne Strafzinsen bzw. finde eine, oder aber ich lege mir das Geld zu Hause hin. Klar kann man dann wider über Einbrüche nachdenken, aber ich werde auf keinen Fall Strafzinsen zahlen.

» Harkoon » Beiträge: 56 » Talkpoints: 19,14 »


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