Strafe für Falschgeher in U-Bahn gerecht?

vom 05.03.2018, 05:28 Uhr

In der Pariser U-Bahn ist es so, dass gewisse Gänge nur in einer Richtung beschritten werden dürfen. Dies hat den Zweck, um vor allem in Stoßzeiten die Verkehrsströme der U-Bahn Benutzer gut regeln zu können. Nun musste eine Frau 60 Euro Strafe bezahlen, weil sie im Einbahngang in die falsche Richtung lief.

Findet Ihr Strafen für Falschgeher in der U-Bahn gerecht? Ist die Strafe eine gute Abmahnung und hat sie auch Beispielwirkung für andere oder ist eine Strafe dafür einfach nur ungerecht und lächerlich? :think:

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Für die Sicherheit ist es doch richtig, wenn man gesittet geht. Also eben nur da, wo man gehen soll und in welche Richtung man gehen soll. Wenn jetzt alle quer Beet laufen und es ist eine Bombendrohung oder es passiert wirklich was, dann ist die Panik groß und alle zertrampeln sich und es entsteht noch mehr Schaden. Das muss doch nicht sein und deswegen finde ich es gut, wenn auch Strafen ausgesprochen werden. Jeder will Sicherheit und deswegen soll man sich auch dran halten, dass es sicher ist und wird.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich denke auch, dass es fast besser ist, mal Strafen auszusprechen und dies auch publik zu machen. Dann wird vielleicht mehr Disziplin herrschen. Ich denke schon allein an alle unsere sinnlosen Plakate für das Verhalten in der U-Bahn. Da wird gezeigt, dass man nicht laut telefonieren soll oder nicht etwas Warmes essen soll, aber diese Plakate zeigen gar keine Wirkung. Hier würden Geldstrafen die Leute besser erziehen.

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