Stabilere Kratzbäume immer seltener zu kaufen?

Als Katzenbesitzer habe ich es derzeit sowieso nicht so leicht, wenn meine noch drei übrig gebliebenen Stubentiger der Meinung sind, die halbe Hütte samt Kratzbaum abzureißen. Gleichwohl der Kratzbaum sonst über den Tag verteilt kaum noch das Interesse der Vierbeiner auf sich zieht. Das war jedoch mal anders.

Ich muss aber auch sagen, dass die Kratzbäume immer wackeliger werden. Sie sind nicht mehr so richtig stabil. Oftmals hatte ich Kratzbäume für ausgewachsene normale Hauskatzen, welche dann wiederum eher für „Kitten“ zu sein schienen. Rein vom Platzverhältnis der Höhlen, Kratztunnel usw. Das ärgert dann schon und auch die Katzen hatten dann weniger Interesse.

Auch örtlich im Tierhandel bin ich derzeit erschrocken darüber, wie unstabil die Kratzbäume eigentlich sind und ich frage mich daher, ob ich irgendwie falsch schaue, dass ich nur noch instabile und weniger robuste Kratzbäume vorfinde. Zumal, auch wenn einige schon Senioren sind, sie sind wahre Spielkinder und können problemlos die Hütte am Tage abreißen, da muss der Kratzbaum, wenn das Interesse da ist, schon was aushalten können.

Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Kratzbäume immer weniger an Stabilität vorzuweisen haben? Egal im Übrigen, in welcher Preisklasse Ihr Kratzbäume erworben habt?

Selber habe ich keine Katzen, aber die Katzenbesitzer in meinem Umfeld haben sich darüber auch schon beklagt und viele haben dann einfach selber etwas gebaut. Das kostet zwar mehr, allerdings hält es eben auch. Zu kaufen bekommt man das ja alles und kann das Ganze dann eben auch den Bedürfnissen der Katze anpassen. So kenne ich einen Katzenbesitzer, dessen Katze nicht so gerne klettert, aber sie kratzt eben schon ganz gerne mal am Seil. Er hat ihr dann eine Höhle gebaut die man über einen Steg erreichen kann und dann hat er ihr stabile Seile an einem Stamm angebracht. Das sieht nicht nur besser aus, sondern seine Katze kommt auch besser damit klar.