Sport besser als Apps für das Gedächtnis - schon gewusst?
Die Universität in Florida hat festgestellt, dass die ganzen Apps zum Thema Gedächtnistraining wohl nichts bringen sollen und es besser für das Gehirn wäre, wenn man regelmäßig Sport machen würde. So ein bisschen Effekt hatte ich den Apps eigentlich schon zugeschrieben, da man entsprechende Hirnrareale ja nutzt. Was denkt ihr darüber? Das Sport gut für den Körper ist, ist ja auch aus anderen Gründen klar. Diesen würde ich also generell empfehlen.
Nein, dass habe ich noch nicht gewusst. Ich hätte mir ebenso gedacht, dass Apps fürs Gedächtnis uns bis zu einem gewissen Grad geistig "fit" halten. Wie uns die Studie zeigt, ist das Gedächtnis nun auch eine weitere Baustelle, die man ohne regelmäßige Bewegung nicht gesund halten kann.
Ich persönlich finde die vielen positiven Auswirkungen von Sport auf unseren Körper faszinierend. Vor allem muss man ja nicht täglich stundenlang Joggen oder Gewichte stemmen. Bereits 20 Minuten am Tag vollbringen wahre Wunder - und wenn wir uns alle selbst bei der Nase nehmen, müsste man diese paar Minuten in seinem Alltag integrieren können. Die Apps werde ich aber weiterhin zum Spaß in Bus und Bahn machen.
Ich wusste das, was aber eher daran lag, dass ich vor kurzem einen Bericht zu diesem Thema gesehen habe. Da ging es aber nicht nur um Apps an sich, sondern um "Gehirnjogging" im Allgemeinen, also auch andere Sachen zum Thema Gedächtnistraining, sei es jetzt Kreuzworträtsel lösen oder sowas.
Begründet wurde dies damit, dass das Gehirn eben durch Sport nicht nur besser durchblutet wird und mehr Sauerstoff abbekommt, sondern dass durch Sport auch die neuronalen Verknüpfungen schneller und effizienter umgesetzt werden können und diese Verknüpfungen sind ja sehr wichtig für die Gedächtnisleistung des Gehirns. Daher ist das für mich auch nicht wirklich etwas neues und durchaus logisch und nachvollziehbar.
Mich würde interessieren, ob das für Sport generell gilt oder ob es Unterschiede gibt. Besser Durchblutung und mehr Sauerstoff hat man natürlich immer, aber wenn ich meinen Sport auf einem Hometrainer oder Laufband absolviere brauche ich ja so etwas wie Körperbeherrschung oder Koordination kaum. Wenn ich Fußball spiele oder anspruchsvolle Workout Kombinationen mache ist das anders und dann wird sicher auch das Gehirn mehr gefordert.
Über diese Gedächtnistrainer habe ich aber schon vor langer Zeit gelesen, dass man damit nicht wirklich viel erreicht. Man lernt dann zum Beispiel wie man am besten Sudokus löst, wenn man einige Rätsel gemacht hat, entwickelt man da ja ein System, aber diese Fähigkeit lässt sich eben nicht auf andere Bereiche im Leben übertragen. Ich bin also irgendwann vielleicht ganz toll im Sudokus lösen, brauche aber immer noch einen Einkaufszettel.
Ich habe es nun auch nicht gewusst, dass solche Apps nun so gar nichts bringen sollen und das hätte ich auch nicht gedacht. Ich hätte schon gedacht, dass es wenigstens ein wenig bringt, wenn auch nicht wirklich viel. Aber beim Sport denke ich auch mal, dass es auch darauf ankommen wird, was man macht. Allerdings finde ich es allgemein mal wieder spannend, wie wichtig es doch ist, Sport in den Alltag zu integrieren.
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