Spielt ihr Spiele, die eine hohe Lernkurve haben?

Früher habe ich noch sehr viele Spiele gespielt, wo der "Skill" des Spielers nicht wirklich gefordert war. Man hat das Spiel zum ersten Mal gespielt und es hat einen trotzdem Spaß gemacht, da man Erfolgsmomente hatte. Sei es ein Ratchet and Clank, WWE Smackdown oder Tekken. Selbst wenn man nur auf die Tasten gehauen hat, irgendwie konnte man ein Spiel gewinnen.

Nun spiele ich seit einem Monat Counter Strike: Global Offensive und ich hatte nach der ersten Stunde keine Lust mehr, da ich dauernd gestorben bin und überhaupt keine Chance hatte. Meine Freunden haben mir dann aber vergewissert, dass dies normal sei und die ersten zehn Spielstunden so ablaufen, da man erstmal das Spiel, das Aiming (Zielen) und die Taktiken hinter Counter Strike verstehen muss, bis man eine Chance hat. Dies hat sich auch als richtig herausgestellt und ich habe mittlerweile 180 Spielstunden und sehr viel Spaß mit dem Spiel.

Counter Strike ist also ein Spiel, mit einer hohen Lernkurve und es macht nicht auf Anhieb Spaß. Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr euch auch für solche Spiele begeistern oder sind euch diese 10 Stunden "Einspielzeit" schon zu viel?

Ich muss sagen, dass ich nicht so sehr viel Freizeit habe und damit auch nicht so viel Zeit zum Spielen. Darum wäre mir ein Spiel, bei dem man sich erst mal zehn Stunden einspielen muss, bis man alles verstanden und die ersten Erfolgsmomente im Spiel hat, nicht so recht. Sicher ist es schön, wenn ein Spiel auch herausfordert und es ist klar, dass man das nicht sofort perfekt kann. Aber der Einstieg sollte für mich schon recht einfach möglich sein, damit ich dann auch Spaß an dem Spiel habe und eben weiter mache.