Sollte Johny Depp wegen Kritik an Trump gefeuert werden?
Johnny Depp hat einen ziemlich unglücklichen Witz über einen Mordversuch an US-Präsident Trump gemacht. Er hat sich dafür entschuldigt. Allerdings trommeln die Trump-Anhänger nun für die Entlassung von Johnny Depp. Ich finde dies in diesem Fall durchaus gerechtfertigt. Ich bezweifle, dass er mit einem solchen Witz über Obama noch bei Disney wäre.
So richtig nüchtern wirkt Jonny Depp ja nicht gerade in dem Videomitschnitt, wo er die komische Frage stellt. Aber selbst wenn er nüchtern gewesen ist, warum sollte jemand seinen Job verlieren, weil er eine unangemessen Aussage im Privatleben gemacht hat? Wäre er Lehrer und nicht Schauspieler, könnte man darüber diskutieren. Dann wäre der Staat sein Arbeitgeber und er hätte einen Bildungsauftrag und würde Minderjährige erziehen. Aber als Künstler? Wäre man dann nicht in einer Diktatur angekommen, wenn auf diese Art über Beziehungen quasi Selbstjustiz verübt würde?
Wenn Trump jetzt Anzeige erstatten würde wegen der Aussagen wegen keine Ahnung was das möglicherweise für einen Tatbestand erfüllt, könnte ich das nachvollziehen. Beispielsweise weil er sich bedroht fühlt oder was auch immer. Dann würde die Justiz die Arbeit an diesem Fall aufnehmen und prüfen ob das zu bestrafen wäre.
Und warum hätten die Schauspieler solche Witze über Obama reißen sollen? Da war das Klima zwischen Politik, Schauspieler und Künstlern noch deutlich anders.
Wenn ich mir das Video anschaue gebe ich Trüffelsucher Recht. Johny Depp wirkt hier mal wieder sehr betrunken und scheint offenbar da nicht Herr seiner Sinne zu sein. Dabei habe ich ihm gewünscht, dass er der Flasche langsam den Kampf ansagt und vor allem nach der dreckigen Scheidung von der geldgeilen Ex-Frau, die er da vor Kurzem hatte. Dem möchtegern Schauspielsternchen ohne wirkliche Karriere.
Ob er gefeuert werden sollte? Bei Walt Disney? Dann wären die aber fein am "Arsch". Johny Depp ist ein hervorragender Schauspieler, wie man in Fluch der Karibik sehen kann und die anderen, die er jetzt schon alle hinter sich brachte. Ohne ihn sind viele Filme nicht das Blatt Papier wert, worauf sie geschrieben sind. Ob Fluch der Karibik etwas geworden wäre, wenn man Johny Depp nicht geholt hätte, der auch noch etwas Witz reinbrachte, wo die Geschichte doch sonst so kalt und ernst gemacht werden sollte? Na, ich weiß nicht!
Johny Depp war da zum einen offenbar wieder betrunken und zum anderen würde ich das nicht mal als heimliche Drohung sehen. Er würde das nie tun, glaube ich jedenfalls, weil er Kinder hat und denen wirklich damit keinen Gefallen täte. Daher kann man das an diesem Tag ruhig mal als mehr als schlechten und übertriebenen Gag eines betrunkenen Schauspielers werten.
Das Trump natürlich einen "Affen schiebt", um es mal im Platt-Pott zu sagen, war doch logisch. Der heult für alles rum, wenn er einstecken muss, aber wenn er austeilen darf, ist er froh!
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