Sollte Burnout als eigenständige Krankheit gelten?

vom 16.07.2018, 06:21 Uhr

Soweit ich weiß ist das Burnout-Syndrom bis heute nicht offiziell als eigenständige Krankheit anerkannt worden. Stattdessen nimmt man an, dass Burnout eine Vorstufe der Depression sei. Wenn der Zustand nur lange genug anhält, dann müsste das Ausgebranntsein zwangsläufig in einer Depression münden.

Wie seht ihr das? Ist das Burnout-Syndrom eurer Ansicht nach eine eigenständige Krankheit und sollte Burnout auch entsprechend als eigenständige Krankheit anerkannt werden? Oder seid ihr da anderer Meinung?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Also Burnout sollte man nicht unterschätzen, da es wie gesagt eine Vorstufe einer Depression ist. Deshalb sollte man es schon behandeln. Als Krankheit würde ich es nicht unbedingt eintragen, da man so etwas normalerweise vorausahnen kann und dementsprechende Maßnahmen einleiten kann, um so etwas zu verhindern. Denn Burnout ist nichts anderes als jemanden im Kopf so zu manipulieren, dass der Andere sich mies fühlt und fertiggemacht wird. Letzten Endes hilft dagegen nur mit einer vertrauten Person viel zu reden, sich von falschen Personen fernzuhalten und sich nicht unter Druck setzen zu lassen.

» GI KA » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 62,28 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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