Sind Wissenschaftler die besten Hacker?

vom 27.11.2017, 07:31 Uhr

Ich habe gelesen, dass Wissenschaftler in Apps für Online-Banking diverse Sicherheitslücken entdeckt haben, die nun öffentlich gemacht worden sind. Ein Bekannter nutzt selbst die Commerzbank-App und betreibt dort Online-Banking, aber er hat keine Angst vor diesen Sicherheitslücken. Er meint, dass ja Wissenschaftlern gelungen wäre, sich da reinzuhacken, aber echte Hacker wären ja keine Wissenschaftler, sodass diese mehr oder weniger zu dumm wären, sich wirklich irgendwo einhacken zu können.

So wie er das dargestellt hat, kam es schon so rüber, als müsste man vorher studiert haben um "richtig" hacken zu können. Das finde ich ja doch eher zweifelhaft. Wie seht ihr das? Muss man studiert haben, um erfolgreich hacken zu können? Macht es für euch einen Unterschied, ob Wissenschaftler mit einer akademischen Laufbahn solche Sicherheitslücken aufdecken oder nicht?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich glaube das Denken deines Bekannten ist da recht leichtsinnig. Sicherlich sind nicht alle Hacker oder Computergenies studierte Wissenschaftler. Ich denke, dass sich viele selbst beigebracht haben, wie sie bestimmte Programme und Apps knacken können. Dafür muss man sicherlich keinen Doktortitel oder ähnliches besitzen. Ich wäre da nicht so leichtgläubig und würde mich darauf verlassen, dass Wissenschaftler viel klüger sind und das sonst eher niemand schafft zu knacken.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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