Sind Politiker überhaupt noch Volksvertreter?

vom 22.02.2016, 08:36 Uhr

Wir stecken in einer Krise und viele Menschen fühlen sich von den Politikern nicht mehr ernst genommen. Wir werden durch Terroristen bedroht, die getarnt als Flüchtlinge einreisen, Nordkorea hantiert mit waffenfähigem Uran, die Menschen verlieren ihre Jobs dank Outsourcing und durch die ganzen anderen Probleme auf der Welt, werden Waren immer teurer.

Viele Politiker haben aber anscheinend die Lage gar noch nicht analysiert und so wird munter über belanglose Gesetze oder über neue Banknoten diskutiert, anstatt die wirklich dringenden Probleme zu lösen.

Fühlt ihr euch noch richtig vertreten durch die Politiker oder findet ihr auch, dass sich die Politiker nicht um die wahren Probleme kümmern, welche uns direkt oder indirekt betreffen und lieber ihr eigenes Ding durchziehen, anstatt die Forderungen und Vorschläge der Bevölkerung zu besprechen und eventuell umzusetzen?

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich finde nicht, dass die Politiker das Volk vertreten. Ich persönlich fühle mich zumindest nicht gut vertreten, sagen wir so. Ich stehe auch nicht repräsentativ für das ganze Volk, aber ich höre dennoch aus allen Ecken und Enden Proteste und Beschwerden über die Regierung und was die schon wieder falsch macht.

Mir ist klar, dass man es nicht allen Recht machen kann, das verlangt auch keiner. Aber ich finde es immer wieder dreist, wenn die Politiker - mal wieder - ihre Diäten und Bezüge erhöhen und sehr viel nebenher einnehmen und quasi als "Millionäre" leben, während die Mittelschicht und Unterschicht finanziell gemolken wird ohne Ende. Für mich persönlich ist das ein Hinweis darauf, dass die Politiker nur darauf achten, dass es ihnen selbst gut geht und dass ihre eigenen Taschen voll sind. Ist doch egal, was aus dem Volk wird.

Es wäre in meinen Augen beispielsweise ein guter Ansatz, statt die Heizkosten durch Steuern zu erhöhen, wenn die Politiker auf die Hälfte ihrer Bezüge verzichten würden aus Solidarität mit dem Volk. So könnte man die Flüchtlingskrise vielleicht besser stemmen.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich gehe nicht gerne von mir als Einzelperson aus, weil was ich will oder nicht, das ist einem Politiker egal. Doch die Mehrheit, auf Deutschland bezogen, wünscht diese aktuelle Asylpolitik nicht! Das bedeutet, dass Frau Merkel & Co sich nicht als Vertreter ihrer Interessen sehen kann.

Natürlich muss ein Politiker auch mal gegen den Strom schwimmen, aber so wie in Moment, so kann es nicht weiter gehen. Hinzu kommt, dass sehr deutlich von der Bevölkerung wahrgenommen wird, dass die Menschen teilweise mehrere Identitäten haben, straffällig werden ( Nordafrikaner und Zentralafrikaner) und auch von einem sehr großen Teil der Integrationswille gar nicht da ist, was aber schon vor der Flüchtlingskrise immer wieder deutlich angemerkt wurde.

Das sind Faktoren, die zeigen, dass Frau Merkel in Deutschland die Interessen des Volkes einfach wischiwaschi abtut und nicht nachkommt. Sie hat es zugelassen, dass der Streit im Land so derbe ist, dass es eigentlich kaum noch friedliche Diskussionsrunden gibt, die nicht ausufern. Sie hat derweil auch geschafft, dass sich Europa gegen uns stellt, was schon bei der Griechenlandkrise langsam anfing.

Für mich ist die deutsche Politik kein Vertreter meiner Interessen, wenn ich meine Freunde, Verwandte, Bekannte und sogar ausländischen Freunde ansehe, dann stimmt dies ebenfalls! Damit fühle ich mich nicht vertreten. Ich habe auch schon erfahren, wo die teilweise alle ihre Kreuze machen und das geht auf Frau Merkel ihren Rücken! Selber Schuld!

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



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