Sind Peitschenhiebe noch zeitgemäß?

Ist es wirklich noch zeitgemäß, jemanden mit Peitschenhieben zu bestrafen? Ich hatte wirklich geglaubt, dass so etwas längst abgeschafft worden ist in Saudi-Arabien.

Zehn Jahre Haft wurden verhängt und 1.000 Peitschenhiebe laut Stern, doch laut Spiegel Online sind es sieben Jahre Haft und 600 Peitschenhiebe. Sie sollen aufgeteilt werden über zwanzig Wochen Und wofür? Er hatte im Internet eine Diskussion angestoßen über das Verhältnis der Politik zur Religion. Dadurch soll er den Islam beleidigt haben und er hatte nicht auf seinen Vater gehört, weil er mit diesem über Religion gestritten hatte. Es handelt sich nicht um einen Minderjährigen, sondern um einen Mann von mittlerweile über Dreißig!

Dieser Blogger hatte jahrelang eine wichtige Plattform für liberale Saudi-Arabier. Von der Religionspolizei wurde er schon mehrmals festgenommen. Unter anderem wurde ihm vorgeworfen, er habe Christen, Atheisten, Muslime und Juden als gleichwertig bezeichnet. 2012 wurde er festgenommen und seine Kinder flohen mit der Mutter. Das Forum wurde geschlossen.

Mittlerweile zieht das Urteil weite Kreise. Menschenrechtler fordern, das Urteil aufzuheben. König Abdallah wurde aufgefordert, ebenfalls das Urteil aufzuheben.und Raef Badawi zu begnadigen. Auch die Bundesregierung hatte das Vorgehen kritisiert. Ferner wurde die Strafe hart verurteil durch die EU-Kommission, Amnesty International und die US-Regierung. Die Strafe verstoße auch gegen die - von Saudi-Arabien ratifizierte, Anti-Folter-Konvention.

Ich finde Peitschenhiebe auf jeden Fall nicht zeitgemäß. Man kann und sollte da andere Möglichkeiten finden um einen Menschen zu bestrafen, wobei ich als moderner Mensch auch der Meinung bin, dass man seine Meinung frei äußern können sollte und auch mal kritisch sein darf, was ja aber in bestimmten Staatsformen einfach nicht möglich ist. Ich lebe im Luxus einer Gesellschaft, in der ich sein kann, wer ich will, dennoch finde ich, dass man keinen Menschen körperlich für eine Meinungsäußerung züchtigen sollte.

Ist Waterboarding denn noch zeitgemäß? Man beschwert sich doch hier über eine Praxis, die man anderswo recht gerne nutzt. Gerade für Kinderschänder hätten hier einige noch ganz andere Strafen parat.

Natürlich kann man sich immer über Sinn und Unsinn diverser Sitten anderer Kulturen aufregen, aber man sollte doch lieber zuerst einmal vor der eigenen Haustür kehren.

Raif Badawi ist wegen angeblicher Beleidigung der Landesreligion von einem Gericht verurteilt worden. Die Strafe, die er erhielt, wurde bereits erwähnt. Ein Teil der Strafe wurde vollzogen vor einer Moschee in Dschidda, also öffentlich. Innerhalb von 15 Minuten erhielt er 50 Peitschenhiebe vor Zuschauern. Das wird in Saudi-Arabien als „Strafe“ angesehen, nicht als Folter. Die Peiniger erfüllen diese „fromme Pflicht“ als Abschreckungsstrategie für andere, die nicht vom „vermeintlich rechten Glauben“ abkommen sollen.

Dieser Glaube ist eine Staatsreligion. Es handelt sich um die Sekte des Wahhabismus (Salafitentum). Selbst Passanten werden durch die Religionspolizei zu Gebetszeiten zum Gebet gezwungen. Es handelt sich um die strengste Glaubensrichtung des Islam. Neuerdings nennen sich die meisten Wahhabiten Salafiten. Andere Glaubensrichtungen des Islam lehnen diesen Fanatismus und die Intoleranz ab. Das nur zur Kenntnis.

Sein Verbrechen war, dass er im Internet die Möglichkeit geschaffen hat durch seine Plattform, für Politik- und Religionsdebatten. Dafür wurde er mit Peitschenhieben und Gefängnis bestraft.

@Ramones, wir können uns wirklich freuen, dass wir ein Teil eines freien Staates sind.

@Juri1877, ich nehme an, du hast nicht verstanden, worum es hier geht. Warum regst du dich auf? Was hat dieser Artikel mit Waterboarding zu tun? Und warum scheinst du Peitschenhiebe in Ordnung zu finden? Das würde mich interessieren. Ich weiß nicht, wie viel Peitschenhiebe man ertragen kann. Wenn nun wöchentlich jemand 50 Peitschenhiebe bekommt, wie lange macht der geschundene Körper das mit? Es kann ein langsamer, quälender Tod sein, der hier vollzogen wird. Heißt du das etwa gut?

Selbstverständlich sind solche Strafen längst nicht mehr zeitgemäß, aber werden dennoch allgegenwertig ausgeführt. Du hast bereits das Land dieser Strafe genannt und glaube mir, dass diese Strafe in Saudi Arabien mehr als zeitgemäß ist und noch zu den "harmlosesten" gehört.

Saudi Arabien ist eines der Länder, die rigoros die Menschenrechte missachten, obwohl auch Amnesty International immer wieder vor Ort versucht zu vermitteln und helfen. Peitschenhiebe, Finger abhacken oder Lynchen gehören vor Ort zum guten Rechtssystem dazu. Für uns eine undenkbare Wahl der Strafen, aber Saudi Arabien sieht derzeit nicht danach aus und auch in der Vergangenheit war dem so, als würde es sich örtlich jemals ändern.

Du darfst zudem nicht vergessen, dass in Saudi Arabien die Scharia herrscht und wie diese ausfällt, wissen wir sicher alle. Es handelt sich dabei vor allem auch für Frauen um ein gefährliches Justizsystem, wo jede Sünde der Religion, der Jungfräulichkeit und des Alltagslebens sogar mit dem Tode bestraft werden kann. Während Vergewaltigungen keine Strafe an sich sind und schon gar nicht, wenn sie in der Ehe stattfinden. Da bekommt man als Frau sogar noch die Strafe, weil man sich erdreistet hat den ehelichen Sex zu verweigern.

Strafen für Frauen und Männer können in Saudi Arabien beispielsweise so ausfallen: Lebenslanger Haussarest oder ein anderer Ausweg, welcher von Gott vorgegeben wird, wenn sie außerehelichen Geschlechtsverkehr verübt haben. Diebstähle werden mit Kreuzigungen sowie Steinigungen geahndet oder die Amputation der Gliedmaßen.

In Saudi Arabien würde ich selbst als Tourist niemals Urlaub machen, weil man den dortigen Regeln unterliegt. Frauen müssen verschleiert sein und vieles mehr. Die Strafen sind alles andere wie zeitgemäß, aber massiv in dem muslimischen Land. Sie werden sich wohl auch nie davon abbringen lassen, denn viele Versuche in der Vergangenheit sind gescheitert.

Wer nicht von den bestialischen Gesetzen betroffen sein möchte, muss in Saudi Arabien nach dem Gesetz leben, die Religion achten und die freie Meinungsäußerung nicht übertreiben. Gerade auch Politikgegner blühen gefährliche Strafen.

Gleichwohl ich die Todesstrafe begrüße,wird sie in Saudi Arabien viel zu sehr ausgenutzt und für alles genutzt, was ihnen gerade passt. Auch die anderen Strafen, wie lebendig verbrennen, steinigen & Co muss ich sagen, werden zu gunsten der Politik und angeblichen Religion ausgenutzt!

@Kätzchen14, ich bin über das, was du schreibst, entsetzt. Die Strafen, die du beschreibst, dachte ich, gehören längst der Vergangenheit an. Für mich waren die Peitschenhiebe schon das Schlimmste. Aber dass immer noch die Gliedmaßen abgehackt werden, Verbrennungen üblich sind oder Steinigungen. Dass man selbst für einen Diebstahl gekreuzigt werden kann, ist ungeheuerlich.

Du schreibst von der Scharia. In Saudi-Arabien herrscht nicht nur die normale Scharia. Zusätzlich zu allem Verbotenen kommt noch jede Situation oder Handlung, die einer verbotenen Tat Vorschub leisten könnte. Das ist eine Verrenkung der Scharia, wie sie der Islam nicht vorsieht Aber Saudi-Arabien ist wohl das einzige Land mit dieser schlimmen Rechtssprechung, wenn man es als Recht bezeichnen kann,

Du hast Recht, Saudi-Arabien scheint wirklich kein Land zu sein, in dem man Urlaub machen kann. Es würde mich nichts in dieses Land ziehen.

Was glaubst du, wird sich irgendwann in diesem Land etwas zum Guten ändern? Da die Saudis ja Internet nutzen dürfen, müssen sie auch langsam sehen, dass ihre Religion nicht in anderen Teilen der Welt so streng fanatisch und intolerant ausgeübt wird. Selbst Chomeini, den ich wahrhaftig nicht als Vorbild sehe, hat die Ausübung des Wahhabismus als basislose Religion bezeichnet.

Zu dieser Frage passt auch die aktuelle Meldung aus Singapur wonach zwei Deutsche unter anderem mit Stockschlägen bestraft werden weil sie versucht hatten dort eine Bahn mit Graffiti zu besprühen. In Singapur, wo selbst das ausspucken von Kaugummi auf der Straße hart bestraft wird! Ich bin mir sicher dass der erzieherische Effekt dabei sehr hoch ist und einige die die Berliner S-Bahnen kennen würden sich solch ein Strafrecht auch manchmal hier in Deutschland wünschen.

Aber ich denke solche archaischen Strafen haben hier in Deutschland und in einer Demokratie nichts verloren. Für uns aufgeklärte Europäer sind solche Dinge nur schwer vorstellbar. Wir haben eigentlich ein effektives Strafrecht, doch leider wird es meines Erachtens nicht immer konsequent angewendet.

Auch sollte man die Prügelstrafe vielleicht auch ein bisschen im Kontext zum jeweiligen Land und deren Bewohner sehen. Ich stelle mir das so vor dass es vielleicht auch eine effektive Möglichkeit ist kleinere Straftaten gleich abzuurteilen. Ich bin klar gegen Steinigungen und solche Sachen, aber wenn zum Beispiel in einem afrikanischen Dorf jemand eine Ziege gestohlen hat dann ist es höchstwahrscheinlich zur Wahrung des Dorffriedens erforderlich den gefassten Täter sofort zu bestrafen.

Schwer vorstellbar dass da ein Übeltäter erst mit viel Mühe in die nächst größere Stadt geschafft wird, der dort auf seinen Prozess wartet und schlimmstenfalls für einige Zeit ins Gefängnis muss. Die dortigen Verhältnisse in den Gefängnissen sind übel, ich könnte mir schon vorstellen dass da ein paar Stockhiebe dann doch eher „freiwillig“ in Kauf genommen werden und man sich mehr oder weniger klaglos den Richterspruch des heimischen Dorfoberhauptes beugt. Die Leute leben dort und sie werden auch wahrscheinlich ihr ganzes weiteres Leben dort verbringen müssen. Da muss man sich auch wieder in die Augen schauen können wenn die Angelegenheit erledigt ist.

Warum das aber auch noch bei den Saudis so gehandhabt wird und dass es in einem so modernen Land noch schlimmere Strafen gibt erschließt sich mir nicht wirklich. Hier habe ich auch kein Verständnis dafür.

@hooker, dass die beiden Deutschen wegen einer solchen Schmiererei sofort bestraft wurden und Stockschläge erhielten, finde ich sogar richtig. Wenn es in Singapur oder China üblich ist, solche Vergehen mit Stockschlägen zu bestrafen, muss man sich vorher überlegen, ob man die in Kauf nehmen will. Diese Stockschläge sehe ich ebenfalls als nicht mehr in Ordnung an in einem modernen Land. Allerdings wussten die beiden Sprayer bestimmt, was sie erwartete und deshalb ist es für mich in Ordnung.

Aber ein paar Stockschläge darf man nicht mit ein paar hundert vergleichen, die in 20 Raten gegeben werden. Hier kann sich der Körper nicht in so kurzer Zeit erholen und zu den alten aufgerissenen Wunden kommen dann neue und gegebenenfalls auch Infektionen hinzu. So ist es für mich ein Tod auf Raten, zumal der Mann ja auch Gefängnisstrafe verbüßt und bestimmt keine besonders gute Arztbehandlung der Wunden erhält. Auch er wusste als Saudi, welche Strafe ihn erwarten könnte für ein Vergehen, das in meinen Augen keines ist.

Ob der Mann nun dazu verdonnert worden wäre, gesteinigt zu werden oder ob er die Todesstrafe nun in Raten bekommt, bleibt sich gleich mit der Ausnahme, dass er so längerfristig starke Schmerzen verspürt und wahrscheinlich dann ohnmächtig wird und seine Peiniger ihre Freude daran haben.

Das Beispiel was du von einem afrikanischem Dorf bringst, wo das Dorfoberhaupt für das Stehlen einer Ziege sofort eine Strafe verhängt und ausführen lässt, ist nachvollziehbar. Dort muss sofort gehandelt werden. Und wenn der Dieb dort ein paar Stockschläge bekommt, dürfte das gerechtfertigt sein, genauso wie in Singapur. Mit der Bestrafung kann dort nicht lange gewartet werden, weil einfach die Verbindungen zum nächsten Gerichtsort schlecht und zu weit entfernt sind.

Es ist eine sehr schwierige Frage, ob Saudi Arabien sich jemals in puncto Strafmaß bessern wird. Angeblich, so behauptet der König, würde er gerne viele Rechte auch den Frauen zuordnen, aber er lasse die Mehrheit entscheiden. Diese stellt sich angeblich immer quer. Ich kann das persönlich, was die miserablen Frauenrechte angeht nicht verstehen und ganz glauben.

Saudi Arabien ist bekannt für harte Strafen, die gegen die Menschenrechte sind. Wie bereits erwähnt ist das Amputieren von Gliedmaßen nur der Gipfel des Ganzen. Steinigen, Kreuzigungen sowie lebenslange Haft sind keine Seltenheit. Frauen haben als Beispiel auch immer einen männlichen Vormund. Sei es der Vater, Bruder, Onkel oder später der Ehemann. Sie sind im Grunde genommen nicht geschäftsfähig, dürfen keine Autos fahren und mehr. Was glaubst Du, was passieren würde, wenn sie sich diesen Regeln wiedersetzen?

Doch nur, damit Du nicht denkst, dass es sich nur um Saudi Arabien handel, wo diese Gesetze noch aktuell sind. Im Iran und Irak ist das Steinigen ( obwohl es oftmals geleugnet wird), noch immer aktuell. Kreuzigungen, Vergewaltigungen von weiblichen Häftlingen als Strafe, Säureopfer, Amputationen von Gliedmaßen und mehr gehören auch hier zum "guten" Ton dazu.

Indonesien und viele Länder haben erst kürzlich ihre Scharia-Rechte sogar verschlimmert, was ein herber Rückgang für die Menschenrechte ist. Auch schieben alle genannten Länder Menschen ab, denen in ihrem Land die Todesstrafe drohen würde. Was hierzulande undenkbar wäre, weil es eben gegen die Menschenrechte verstößt. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass die Todesstrafe nicht ohne Grund existiert und ihre Vorzüge hat.

Was mir deutlich auffällt, ist, dass es sich meist um muslimisch geprägte Länder wie Iran, Irak, Saudi Arabien, Afghanistan, Indonesien & Co handelt, wo sehr harte Strafen folgen, die meist in keinem Zusammenhang mit den Menschenrechten stehen. Auch ist es immer wieder deutlich, dass die Frau in diesen Teilen der Welt nicht mehr als einen Pfifferling wert ist.

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass sich solche Länder verändern können und wollen. Sie haben in der Vergangenheit genügend Hilfe erhalten, um einiges zu verändern. Es geht nur schleppend vorwärts oder gar nicht. Ganz selten, wenn das Aufsehen zu groß ist, wird mal eben zur Gunst der Weltbevölkerung agiert und das war es dann. Sehr schade, denn für mich sind das wahre Hinterwellterländer, die ich nie besuchen werde, aufgrund ihrer teilweise kranken Gesetze. Bewegen auf "Mienen" nenne ich diese Länder, weil man immer damit rechnen muss, etwas falsch gemacht zu haben, ohne es selber zu wissen.

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin "Pro Todesstrafe", aber für Vergewaltiger von Kindern, Frauen und Männern sowie Mördern. Nicht für Diebe, Frauen, die außerehelichen Sex hatten und mehr. Dort oben werden die Strafen willkürlich getätigt, teilweise ohne Gerichtsverhandlungen und mehr. Schau mal bei Wikipedia diese Länder an, da wirst Du unter Menschenrechte auch einiges diesbezüglich finden.

Schade um diese Länder, denn auch sie, besitzen sehenswerte Anlaufziele, die man als Tourist sehen sollte. Auch historische Hintergründe sind enorm, aber die Gefahren einfach zu groß, dass man der Willkür zum Opfer fällt.

@Kätzchen, was du da berichtest, ist der reinste Horror. Die Menschen in solchen Ländern leben wohl täglich mit der Angst, etwas falsch zu machen, was denen - über den Glauben Wachenden - nicht gefällt. Selbst wenn sie in ein anderes Land gehen wollten, um dort in Freiheit leben zu können, ist ihnen das nicht möglich. Ich glaube auch nicht, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.

Die übergeordneten Glaubenswächter sind so verbohrt, dass sie niemandem zugestehen würden, etwas zu ändern. Das Volk, das so etwas mitmachen muss, gezwungenermaßen, tut mir wirklich leid. Und wenn der König das so hinstellt, als würde er gerne etwas ändern, es aber nicht an ihm liegt, dann ist das eine tolle Ausrede. Denn als Oberhaupt kann er es und auch dafür sorgen, dass nach Änderung einiger Vorschriften seine Untertanen trotzdem zufrieden sind.

Deine Ansicht über die Todesstrafe deckt sich nicht mit meiner. Aber ich denke auch, dass ein Mörder oder Kinderschänder mit einer Todesstrafe zu milde behandelt würde. Das was er anderen angetan hat, verdient eine harte Strafe. Die Todesstrafe kann für ihn eine lange oder kurze gedankliche Vorbereitung auf sein Ende sein, das er bestimmt nicht herbeisehnt und das Ende - der Moment, in dem sein Leben beendet wird - ist kurz. Das ist zu wenig für einen Verbrecher.

Er sollte über seine Taten ein Leben lang nachdenken müssen, ohne jede Annehmlichkeit in einer kleinen Zelle. Dann würde er sich wahrscheinlich sogar den Tod wünschen.