Sind Mehle aus einer Mühle besser?
Wie sieht es mit der Qualität von Mehlen aus? Viele Menschen sagen, dass Mehl aus einer Mühle besser ist als Mehl aus dem Supermarkt. Aber ich frage mich, warum das so sein könnte. Schließlich kommen doch auch die Mehle aus dem Supermarkt aus einer Mühle, oder?
Vielleicht liegt es daran, dass Mehl aus einer Mühle oft frischer ist, weil es direkt vor Ort gemahlen wird. Macht die Frische wirklich einen großen Unterschied beim Backen oder Kochen? Und wie sieht es mit der Verarbeitung aus? Gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie Mehl in kleinen Mühlen und großen Fabriken verarbeitet wird? Kann das die Qualität beeinflussen?
Es könnte auch an den Zutaten liegen. Wird in kleinen Mühlen vielleicht mehr Wert auf die Qualität der Körner gelegt? Sind die Körner dort möglicherweise biologisch angebaut oder weniger verarbeitet? Und wie sieht es mit der Lagerung aus? Könnte es sein, dass Mehl aus dem Supermarkt länger gelagert wird und dadurch an Qualität verliert? Oder spielt das keine Rolle?
Ich frage mich auch, ob ihr schon Unterschiede im Geschmack bemerkt habt. Schmeckt Gebäck mit Mehl aus der Mühle besser als mit Supermarkt-Mehl? Mehl aus der Mühle kann teurer sein. Glaubt ihr, der höhere Preis ist gerechtfertigt? Was bekommt man für sein Geld?
Habt ihr schon mal Mehl direkt aus einer Mühle gekauft? Wenn ja, wie war das im Vergleich zum Mehl aus dem Supermarkt? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Mehle aus einer kleinen Mühle sind häufig anders. Große Betriebe mischen verschiedene Ernten eines Getreides, um die Backeigenschaften gleichmäßig zu halten. So bestimmt der Zeitpunkt der Düngung und die Sorte den Proteingehalt des Korns. Mehr Protein verbessert die Backeigenschaften.
Hab die Proteinqualität und die Anzahl der bereits angekeimten Körner ist wichtig. Jetzt hängt die Qualität immer von Jahrgang, Standort und Sorte ab. Mehl aus dem Supermarkt wird so gemischt, dass du immer möglichst ähnliche Ergebnisse erzielst. Sehr kleine Windmühlen verarbeiten dagegen oft eine Lieferung nach der anderen. Die testen das Getreide natürlich und garantieren Mindestqualitäten, aber in der Küche muss man dann schon mal nacharbeiten, weil der Teig sich anders als gewohnt Verhalten kann.
Das ist nicht schlimm, das war früher ganz normal und man hat den Dreh schnell heraus. Dafür hat man aber ein regionales Produkt und unterstützt die Erzeuger vor Ort.
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