Sind Hausbesetzungen ein sinnvolles politisches Mittel?
Angeblich aus Protest gegen hohe Mieten haben in Berlin mehrere Aktivisten mehrere Häuser in Berlin besetzt. Diese Häuser stehen leer. Die Aktivisten planen wohl eine längere dauerhafte Besetzung.
Der Grund, den ein Sprecher der Aktivisten angibt ist, dass in Berlin Zehntausende Menschen wohnungslos seien, und außerdem ein immer größerer Teil der Einkommen für die ständig steigenden Mieten bezahlt werden muss. Da sei es nicht tragbar, dass Häuser leer stehen. Wie seht ihr das? Sind Hausbesetzungen ein sinnvolles politisches Mittel? Oder ist das eher eine Sackgasse?
Meiner Ansicht nach ist das eine Sackgasse. Denn der Eigentümer des Hauses kann dies als Hausfriedensbruch werten, die Polizei rufen und die Besetzer rauswerfen lassen. Wer weiß, vielleicht gibt es im Extremfall sogar noch rechtliche Konsequenzen. Für mich dienen Hausbesetzungen nur der medialen Aufmerksamkeit und sind ansonsten Sackgassen ohne wirkliche Folgen.
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