Sind die Bußgelder für Falschparker zu niedrig angesetzt?
Ich persönlich habe noch nie falsch geparkt und habe logischerweise auch nie ein Knöllchen dafür kassieren müssen (geht ja schlecht ohne Vergehen). Ich kriege aber mit, wie manche Mitmenschen sich darüber aufregen, wenn sie für das Falschparken ein Knöllchen bekommen haben.
Laut Medienberichten fordert nun ein Grünen-Politiker aus NRW, dass das Bußgeld für Falschparker viel zu niedrig angesetzt wäre und daher angehoben werden sollte. Eine Angleichung an den europäischen Durchschnitt wäre seiner Ansicht nach angebracht, weil man auf diese Weise viel besser die Parksünder "erziehen" würde. Wie denkt ihr darüber?
Sind die Bußgelder für das Falschparken viel zu niedrig angesetzt in Deutschland? Oder seid ihr anderer Ansicht? Verursacht ein höheres Bußgeld weniger Falschparker? Oder sollte man eher an den Parkflächen bzw. am Nahverkehr arbeiten?
Ich finde man sollte hier nicht an der Bestrafung arbeiten, sondern an den Parkplätzen. Bei uns in der Stadt gibt es beispielsweise kaum noch irgendeine Stelle, an der man das Auto abstellen kann, die Parkhäuser sind überfüllt und da wo Platz ist, werden keine Parkplätze gebaut, sondern Sitzbänke aufgestellt und einzelne Bäume. Das ist lächerlich. Wie hoch die Strafe beim Falschparken ist, weiß ich nun auch nicht, da ich noch kein Knöllchen bekommen habe, aber generell finde ich jede Strafe passend, da man etwas falsch gemacht hat.
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