Sich wann über einen Sieg nicht wirklich freuen können?

vom 31.03.2018, 10:52 Uhr

Ich las vor kurzem in den Medien von einer Bürgermeisterwahl, wobei kritisiert worden ist, dass man dem gewählten Bürgermeister den Sieg bzw. die Freude nicht wirklich hätte vom Gesicht ablesen können. Das finde ich schon merkwürdig, aber man kennt eben die Hintergründe nicht. Erging es euch im Leben auch schon so, dass ihr euch über einen Sieg nicht wirklich freuen konntet? Wann war das und wie kam es dazu? Hat sich die Freude hinterher eingestellt?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich kann mich schon immer über einen Sieg freuen, wenn dieser auf legalem Weg zustande kam. Allerdings kenne ich es auch, dass man es unter Umständen nicht sofort richtig realisiert, was man da geschafft hat. Außerdem muss man als künftiger Bürgermeister direkt einige Gedanken führen, was noch alles zu tun ist. Das sind alles Faktoren, die sicher auch dazu führen, dass man einer Person die Freude nicht direkt ansehen kann.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ich hatte es durchaus schon so, dass ich gegen Freunde gewonnen habe, also ich letztendlich etwas bekommen habe, was sie nicht bekommen haben, aber da habe ich mich dann auch nicht so gefreut, eben weil meine Freunde dadurch einen Nachteil hatten. Ich denke, dass man sich auch nicht immer extrem freuen muss. Vielleicht ist dieser Bürgermeister einfach nicht so ein Mensch, der gerne öffentlich seine Gefühle zeigt, das gibt es ja auch.

Wenn man zum Beispiel gerade einen Schicksalsschlag hinter sich hat, weil ein naher Verwandter gestorben ist, kann man sich sicherlich auch weniger über einen Sieg freuen, auch wenn man es im Nachhinein genießen wird, dass man gewonnen hat.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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