Sich wann mit der Studienplanung beschäftigen?

vom 17.07.2018, 06:58 Uhr

Also ich war damals in dieser Hinsicht ziemlich fix. Ich hatte im April bzw. Mai die Abiturprüfungen damals und wusste schon im Januar zuvor, was ich studieren will und wohin die Reise gehen soll. Bei meinen Mitschülern war das teilweise ähnlich. Für mich ist das mehr oder weniger normal, sich da rechtzeitig zu erkundigen, da ja auch unterschiedliche Bewerbungsfristen und Anforderungen gelten. Manche Unis verlangen je nach Studiengang Praktika in bestimmten Bereichen und von bestimmter Dauer. Wenn man sich zu kurzfristig damit beschäftigt, kann man die Zulassung vergessen.

Der Nachbarssohn scheint da aber anderer Ansicht zu sein. Ich traf kürzlich seine Mutter im Treppenhaus, die sich dann darüber beschwerte, dass ihr Sohn das Zeugnis schon hätte und sich scheinbar so gar nicht damit beschäftigt hätte, wie es studienmäßig weitergehen soll. Was ja schon heftig wäre, denn für manche Studienfächer ist die Bewerbungsfrist seit Sonntag schon vorbei. Wann findet ihr es sinnvoll, sich mit der Studienplanung auseinanderzusetzen? Wann habt ihr das gemacht?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Man sollte heutzutage schon sehr früh beginnen, am besten so drei Jahre vor dem Abitur. In Deutschland war das immer schon anders und schwieriger mit dem Numerus Clausus. In Österreich konnte und kann man sich das Wunschstudium unabhängig von den Noten im Abitur noch immer leicht aussuchen, auch den Studienort. Ein Bekannter hatte eine Vier im Abiturzeugnis in Englisch und konnte trotzdem Englisch studieren. Das finde ich auch nicht so gut.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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