Sich über Wohnung freuen, die man zuerst nicht wollte?

vom 18.05.2015, 20:12 Uhr

Eine Bekannte von mir war lange Zeit auf Wohnungssuche da sie immer zur Uni pendeln musste und das enorm stressig war. Leider waren die meisten Wohnungen um die Universität herum natürlich schon belegt und deswegen hat sie auch Wohnungen besichtigt die ihr jetzt nicht so gut gefielen. Irgendwann wollte sie einfach nur noch so schnell wie möglich eine neue Wohnung haben und hat alles besichtigt, was zu haben war.

Am Ende hat sie eine Wohnung in einem Altbau gefunden der ihr äußerlich gar nicht zugesagt hat. Sie meinte sie hätte schon bei dem Termin innerlich gehofft, dass es nichts wird, weil alles so schäbig gewirkt hätte und die Wohnung wäre winzig und unordentlich gewesen. Schließlich aber war das die einzige Wohnung die sie kriegen konnte und sie ist eingezogen.

Seitdem liebt sie diese Wohnung. Auf einmal ist der Altbau gar nicht mehr schäbig und die Wohnung schnuckelig und gemütlich. Kennt ihr auch Situationen wo euch ein Haus äußerlich so gar nicht gefallen hat, ihr aber dennoch eingezogen seit, da es keine Alternative gab? Hat euch das Haus dann mit der Zeit auch gefallen?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



So einen Fall kenne ich gar nicht und ich würde auch keine Wohnung nehmen, bei der ich ein schlechtes Gefühl habe. Bei uns war es damals auch so, dass wir eine Wohnung brauchten, weil mein Partner den Studienplatz bekommen hatte und es bald los ging. Trotzdem haben wir die Wohnungen, die uns nicht gefallen haben auch nicht genommen. Wir hatten sicherlich auch Glück dann etwas zu finden, aber dennoch würde ich keinen Wohnung nehmen, bei der ich kein gutes Gefühl habe. Alternativen gibt es immer.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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